merlina40
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Hallo ihr Lieben,
Heute Morgen, ich hab etwas weitergedöselt, was ich meist nur Sonntags kann, hatte ich einen seltsamen Traum.
Vor 3 Monaten ist meine 23jährige Tochter gestorben.
Und immer hab ich mir gewünscht ihr in meinen Träumen wieder zu begegnen. Leider träumte ich seither nie mehr, obwohl ich sonst ein "vielträumer" war. Der Schock und die Trauer haben mich meist beim ersten Augenaufschlag schon in die schreckliche Realtität gezogen, das ich gar nicht fähig war, irgendwie dahinzudösen.
Es war sehr schön für mich, das erste mal seit langem wieder "langsam aufzuwachen". Ich liebte das. So sanft aufzuwachen. Was mich auch tröstet, und mir sagt, das die Trauer besser wird.
Nun, hatte ich aber keinen wirklich schönen Traum von ihr.
Und dann habe ich meine Schwester angerufen und ihr davon erzählt.....und die meinte "wer weiß, vielleicht war ihre Seele damals schon bereit zu gehen, und sie hat nur für dich "überzogen"(ein verrückter Gedanke). ........Aber trotzdem musste ich lachen, meine Schwester hat oft so seltsame Überlegungen "der anderen Art" .
Ja, ich denke ein Kind als 7 jährige zu verlieren hätte mich noch mehr um den Verstand gebracht als es jetzt schont tut.........Und sie war sicher so ein Mensch, der "für andere einfach weitermacht.....nur um zu warten bis derjenige stark genug ist, um so ein Drama zu überstehen".
Trotzdem frage ich mich, was es bedeuten könnte? Habe ich in dieser Zeit irgend eine Kränkung der Kinderseele übersehen?
Irgendwas, das ich sehen hätte sollen als sie 7 war? Danach kam ja eine schlimme famillieure Zeit für sie. Scheidung, böse Stiefmutter, Schlüsselkind, Argwöhnische Volksschullehrerin, zwei Umzüge, zwei neue Frauen im Leben des Vaters, Förderbedarf für den Bruder....alles sehr unsicher und nicht schön für ein kleines Mädchen.......Sie war auch bis 7 viel viel lebendiger als später, ab 7 würde ich sagen, wurde sie immer in sich gekehrter, und ihre "Stärke" die sie bis dahin an den Tag legte verblasste Jahr um Jahr.
Sie war in ihren ersten Lebensjahren unglaublich dickköpfig, und stark, und begeisterte sich für alles. War extrem offenherzig, und zugänglich und ging auf Leute zu und lachte so viel und herzlich, wie ein "lachsack" haben die Leute immer gesagt.
Ja, wenn ich so zurückblicke...ist in jenen Jahren ihr "eigener Wille" immer kleiner geworden und sie fügte sich Jahr um Jahr mehr den Gegebenheiten des Lebens, als hätte sie nichts mehr dagegenzusetzen das irgendwas anders werden könnte.
Ich bin auch noch nicht fähig mir Bilder und Fotos anzusehen, als sie klein war ohne in Tränen auszubrechen.
Aber irgendwie belastet mich jetzt dieser Traum. Als wollte sie mir damit etwas sagen. Und er löst Schuldgefühle aus, aus den tieften Abgründen meiner Seele. Als hätte ich sie irgendwie im Stich gelassen.
Ich hatte so einen ähnlichen Traum als sie erst 3 war. Da träumte ich, ich hätte sie einfach im Kinderzimmer eingesperrt und wäre einen ganzen Tag auf "Sause in die nächste Stadt gefahren". Und da stand sie und kratzte mit ihren Fingerchen an der Tür und weinte und schrie um ihre Mama und um einen Kaukau und ein Butterbrot..............der Traum damals hat mich auch lange beschäftigt.
Vor allem weil ich niemals so eine Mutter war. Ich hätte meine Kinder niemals im Stich gelassen.
Trotzdem hatte ich in der Scheidungsphase meinen eigenen Film laufen....und auch in der Schulzeit hätte ich sie viel mehr verteidigen müssen und viel mehr für sie kämpfen müssen, vielleicht auf Lehrer oder Schulwechsel bestehen.
Das "kämpfen" von damals muss ich eh jetzt aufholen. Man entkommt nichts und niemanden. Wenn man es nicht zur Rechten Zeit schafft seinen Aufgaben nachzukommen, dann bekommt man sie im nachhinein.
Aber, ich frage mich, ob man so viel "Schuld" auf sich laden soll, wenn man doch nicht anders konnte. Nicht stark genug war. Ist Schwäche gleich Schuld?........................unglaublich was dieser Traum in mir auslöst.
Niemand kommt aus seiner Haut sage ich immer. Mein eigenes "inneres Kind" hat schon lange meinen Eltern verziehen, was immer sie nicht auf die Reihe bekommen haben. Sie wussten es eben nicht besser.
Nun bin ich an der anderen "Seite", nun muss ich mir selbst vergeben lernen..........aber es ist schwer. "Denn sie wissen nicht was sie tun", ist der einzige Satz in der Bibel, den ich irgendwie begreife. Ich bin nicht gläubig, und schaffe es auch nicht mehr in diesem Leben an einen Gott zu glauben.
Aber ich glaube an einen Seelenweg, der vorherbestimmt ist. Und ja....vielleicht können Seelen auch anderen zu liebe länger auf dieser Welt bleiben.......obwohl sie schön längst wo anders sein sollten und nur mehr eine Marionette ihrer Selbst sind........................um am Ende noch irgend eine Aufgabe zu erfüllen, um das Karma abzuschließen.
Gestern las ich in einem Forum, das Seelen, die in früheren Leben Gewaltäter waren, sich irgendwann auf die andere Seite begeben müssen und am eigenen Leib Gewalt erfahren müssen. Um eben zu lernen was Liebe ist. Was für ein schrecklicher Gedanke. Warum um Himmels Willen...müssen "Seelen" überhaupt so viel Prozedere durchleben........ist eine Seele nicht vollkommen? Sind wir im Fegefeuer? Oder was soll dieser Wahnsinn auf dieser Welt? Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein Arschloch und auf keinen Fall "allmächtig".
Sorry.....das ich schon wieder ins sudern lammentieren und dahinsinieren komme......ich höre eh schon wieder auf.
Ich glaube, ich leg mich noch mal hin....und bitte um die Antwort zu diesem Traum. Mein Kopf ist noch viel zu verwirrt..........
Habt einen schönen Sonntag...bei mir scheint die Sonne....wäre besser ich ginge spazieren.
Heute Morgen, ich hab etwas weitergedöselt, was ich meist nur Sonntags kann, hatte ich einen seltsamen Traum.
Vor 3 Monaten ist meine 23jährige Tochter gestorben.
Und immer hab ich mir gewünscht ihr in meinen Träumen wieder zu begegnen. Leider träumte ich seither nie mehr, obwohl ich sonst ein "vielträumer" war. Der Schock und die Trauer haben mich meist beim ersten Augenaufschlag schon in die schreckliche Realtität gezogen, das ich gar nicht fähig war, irgendwie dahinzudösen.
Es war sehr schön für mich, das erste mal seit langem wieder "langsam aufzuwachen". Ich liebte das. So sanft aufzuwachen. Was mich auch tröstet, und mir sagt, das die Trauer besser wird.
Nun, hatte ich aber keinen wirklich schönen Traum von ihr.
Im Traum war sie schon seit ihrem siebten Lebensjahr tot, und niemand konnte sie sehen, nur ich. Wie in dem Film in dem jemand tot ist, und nicht bemerkt das er tot ist.
Ich habe völlig "normal" mit ihr zusammengelebt, und mit ihr gesprochen, gespielt, sie auch mal herumgetragen (obwohl sie schon 7 war) und alle möglichen Alltagsszenen.
Und ich konnte nicht begreifen das sie für die anderen "nicht sichtbar" ist. Und sie hat mich quasi telepatisch gebeten mitzuspielen, da sie einfach nicht "tot sein wollte".
Also sie selbst hat schon begriffen das sie tot sei, aber ich habs irgendwie nicht begriffen und ich begriff auch nicht, das sie für die anderen nicht sichtbar war. Wir waren wieder im alten Haus als Familie, noch nicht geschieden, und alles andere war völlig normal.
Und dann habe ich meine Schwester angerufen und ihr davon erzählt.....und die meinte "wer weiß, vielleicht war ihre Seele damals schon bereit zu gehen, und sie hat nur für dich "überzogen"(ein verrückter Gedanke). ........Aber trotzdem musste ich lachen, meine Schwester hat oft so seltsame Überlegungen "der anderen Art" .
Ja, ich denke ein Kind als 7 jährige zu verlieren hätte mich noch mehr um den Verstand gebracht als es jetzt schont tut.........Und sie war sicher so ein Mensch, der "für andere einfach weitermacht.....nur um zu warten bis derjenige stark genug ist, um so ein Drama zu überstehen".
Trotzdem frage ich mich, was es bedeuten könnte? Habe ich in dieser Zeit irgend eine Kränkung der Kinderseele übersehen?
Irgendwas, das ich sehen hätte sollen als sie 7 war? Danach kam ja eine schlimme famillieure Zeit für sie. Scheidung, böse Stiefmutter, Schlüsselkind, Argwöhnische Volksschullehrerin, zwei Umzüge, zwei neue Frauen im Leben des Vaters, Förderbedarf für den Bruder....alles sehr unsicher und nicht schön für ein kleines Mädchen.......Sie war auch bis 7 viel viel lebendiger als später, ab 7 würde ich sagen, wurde sie immer in sich gekehrter, und ihre "Stärke" die sie bis dahin an den Tag legte verblasste Jahr um Jahr.
Sie war in ihren ersten Lebensjahren unglaublich dickköpfig, und stark, und begeisterte sich für alles. War extrem offenherzig, und zugänglich und ging auf Leute zu und lachte so viel und herzlich, wie ein "lachsack" haben die Leute immer gesagt.
Ja, wenn ich so zurückblicke...ist in jenen Jahren ihr "eigener Wille" immer kleiner geworden und sie fügte sich Jahr um Jahr mehr den Gegebenheiten des Lebens, als hätte sie nichts mehr dagegenzusetzen das irgendwas anders werden könnte.
Ich bin auch noch nicht fähig mir Bilder und Fotos anzusehen, als sie klein war ohne in Tränen auszubrechen.
Aber irgendwie belastet mich jetzt dieser Traum. Als wollte sie mir damit etwas sagen. Und er löst Schuldgefühle aus, aus den tieften Abgründen meiner Seele. Als hätte ich sie irgendwie im Stich gelassen.
Ich hatte so einen ähnlichen Traum als sie erst 3 war. Da träumte ich, ich hätte sie einfach im Kinderzimmer eingesperrt und wäre einen ganzen Tag auf "Sause in die nächste Stadt gefahren". Und da stand sie und kratzte mit ihren Fingerchen an der Tür und weinte und schrie um ihre Mama und um einen Kaukau und ein Butterbrot..............der Traum damals hat mich auch lange beschäftigt.
Vor allem weil ich niemals so eine Mutter war. Ich hätte meine Kinder niemals im Stich gelassen.
Trotzdem hatte ich in der Scheidungsphase meinen eigenen Film laufen....und auch in der Schulzeit hätte ich sie viel mehr verteidigen müssen und viel mehr für sie kämpfen müssen, vielleicht auf Lehrer oder Schulwechsel bestehen.
Das "kämpfen" von damals muss ich eh jetzt aufholen. Man entkommt nichts und niemanden. Wenn man es nicht zur Rechten Zeit schafft seinen Aufgaben nachzukommen, dann bekommt man sie im nachhinein.
Aber, ich frage mich, ob man so viel "Schuld" auf sich laden soll, wenn man doch nicht anders konnte. Nicht stark genug war. Ist Schwäche gleich Schuld?........................unglaublich was dieser Traum in mir auslöst.
Niemand kommt aus seiner Haut sage ich immer. Mein eigenes "inneres Kind" hat schon lange meinen Eltern verziehen, was immer sie nicht auf die Reihe bekommen haben. Sie wussten es eben nicht besser.
Nun bin ich an der anderen "Seite", nun muss ich mir selbst vergeben lernen..........aber es ist schwer. "Denn sie wissen nicht was sie tun", ist der einzige Satz in der Bibel, den ich irgendwie begreife. Ich bin nicht gläubig, und schaffe es auch nicht mehr in diesem Leben an einen Gott zu glauben.
Aber ich glaube an einen Seelenweg, der vorherbestimmt ist. Und ja....vielleicht können Seelen auch anderen zu liebe länger auf dieser Welt bleiben.......obwohl sie schön längst wo anders sein sollten und nur mehr eine Marionette ihrer Selbst sind........................um am Ende noch irgend eine Aufgabe zu erfüllen, um das Karma abzuschließen.
Gestern las ich in einem Forum, das Seelen, die in früheren Leben Gewaltäter waren, sich irgendwann auf die andere Seite begeben müssen und am eigenen Leib Gewalt erfahren müssen. Um eben zu lernen was Liebe ist. Was für ein schrecklicher Gedanke. Warum um Himmels Willen...müssen "Seelen" überhaupt so viel Prozedere durchleben........ist eine Seele nicht vollkommen? Sind wir im Fegefeuer? Oder was soll dieser Wahnsinn auf dieser Welt? Wenn es einen Gott gibt, dann ist er ein Arschloch und auf keinen Fall "allmächtig".
Irgendwann las ich einmal, das Gott "alles ist", aber das einzige was er nicht weiß ist "was Liebe ist"(woher soll er es auch wissen, wenn es nur ihn allein gibt), und dann habe er sich selbst in Milliarden kleine Seelen zersplittert die er ausgesendet hat, um zu "erfahren" was Liebe ist. All die Seelen müssten quasi zur Selben Zeit (es gibt also keine Zeit alles passiert JETZT) alles durchmachen was möglich ist, um am Ende "mit dem Wissen was Liebe ist" zu Gott zurückzukehren bzw. ihn wieder "vollkommnen". Immerhin sei er ja "allmächtig" und wie solle er mit sich selbst "vollkommen" werden.
Sorry.....das ich schon wieder ins sudern lammentieren und dahinsinieren komme......ich höre eh schon wieder auf.
Ich glaube, ich leg mich noch mal hin....und bitte um die Antwort zu diesem Traum. Mein Kopf ist noch viel zu verwirrt..........
Habt einen schönen Sonntag...bei mir scheint die Sonne....wäre besser ich ginge spazieren.