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fetterKater
Guest
Vielleicht ist der Sinn, sich von Psychiatrischem abzuwenden - wenn's auf Dauer nicht hilft - und seinen eigenen Weg zu gehen-finden, der eben hilft, tun was einem guttut usw. Insofern es überhaupt möglich ist, also man selbst noch Herr seiner Selbst ist. Und nicht sein Leben in die Hände anderer zu legen. (?)
Kennst du den Film "Vincent will Meer"? Laß uns ein Auto klauen und abhauen, ans Meer.
Ja den Film kenne ich. Ich finde ihn gut
Mir schwirren diese Gedanken im Kopf herum, weil ich momentan das Buch von Elizabeth Wurtzel lese mit dem Titel Prozac Nation (war damals ein großer Hit). Bin zwar etwas enttäuscht von dem Buch, aber das Thema an sich (Depression und psychische Erkrankungen) hat mich schon immer fasziniert.
Ich frage mich, ob man es denn nicht auch aus einer spirituellen Sicht sehen kann: die Depression eigentlich eine "dunkle Nacht der Seele" ist, eine schwierige Phase, in der der Mensch aber der wird, der er eigentlich wirklich ist, wobei es da natürlich auch auf die Charakterstärke desjenigen ankommt wie man mit diesem emotionalen Chaos oder dieser Leere umgeht...
Lg
k