Seelische Krankheiten aus spiritueller Sicht

@ Katnim

Irgendwann hat die Seele dann genug und reagiert mit Depressionen. Auch andere seelische Krankheiten haben ihre Ursache. Aber was macht man wenn diese Ursache tatsächlich nicht in diesem Leben zu finden ist?

Wie kommst du zu dieser Annahme? :)
 
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@ Katnim

Wie kommst du zu dieser Annahme? :)

Katnim hat schon recht, auch diese Variante gibt's - egal wie man dazu stehen mag, und was die tatsächlichen Ursachen sind.

Aus energetischer Sicht/Spiegelgesetz ziehen sich diese Menschen aber genau diese "übriggebliebenen" (nicht aufgelösten) Situationen auch wieder in ihr derzeitiges Leben, genau deshalb um sie auflösen zu können. Und damit ist hier der Ansatzpunkt gegeben, denn wenn sie derjenige im Heute auflösen kann, dann löst sich auch die karmische Verbindung.

Eine meiner Klientinnen hatte z.B. bereits über mehrere Inkarnationen hinweg Missbrauchserlebnisse gehabt (durch eine andere Energetikerin unabhängig in Rückführungen festgestellt). In diesem Leben war es dann "nur" ein dauernd fremdgehender Mann und Probleme im sexuellen Bereich. Und das war der Ansatzpunkt, dieses Thema bei ihr auch aufzulösen.

Genauso lassen sich solche Themen aber auch z.B. über schamanische Seelenreisen, Rückführungen u.ä. Techniken auflösen.
 
@ Kings of Lions

Katnim hat schon recht, auch diese Variante gibt's - egal wie man dazu stehen mag, und was die tatsächlichen Ursachen sind.

Aus energetischer Sicht/Spiegelgesetz ziehen sich diese Menschen aber genau diese "übriggebliebenen" (nicht aufgelösten) Situationen auch wieder in ihr derzeitiges Leben, genau deshalb um sie auflösen zu können. Und damit ist hier der Ansatzpunkt gegeben, denn wenn sie derjenige im Heute auflösen kann, dann löst sich auch die karmische Verbindung.


Genauso lassen sich solche Themen aber auch z.B. über schamanische Seelenreisen, Rückführungen u.ä. Techniken auflösen.

Das weiß ich, diese Ansicht teile ich auch. :)

Um die Verbindung herzustellen, daß die Ursache in Zusammenhang mit den vorigen Inkarnationen stehen könnte, muß ich zuerst den Weg der Erkenntnis gehen. Darauf wollte ich bei der Frage an Katnim hinaus.
 
Das Baby unterscheidet das gar nicht. Diese Unterscheidung zwischen ich und du ist ja viel später...

Schmarrn.

Wenn du das Baby piekst, dann wird das Baby Schmerzen haben und das Baby wird schreien. Wenn du die Mama piekst wird die Mama Schmerzen haben und die Mama wird Autsch rufen, und zwar ohne daß das Baby das auch fühlt.

Ein Baby hat zwar kein Konzept für ich und du, ganz einfach weil es zu dieser intellektuellen Leistung noch nicht in der Lage ist, aber das bedeutet nicht daß es die Befindlichkeit anderer direkt spürt. Was es "merkt" (nicht im intellektuellen Sinne) sind subtile Veränderungen im Verhalten, möglicherweise den Geruch der Mutter, Stresshormone in der Muttermilch, solche ganz handfesten Faktoren. Und diese beunruhigen das Baby natürlich auf einer instinktiven Ebene.

Ein Baby hat überhaupt keine Konzepte, es kann nur unmittelbar auf die Umweltreize die auf es einwirken reagieren.
 
@ Kings of Lions

Das weiß ich, diese Ansicht teile ich auch. :)

Um die Verbindung herzustellen, daß die Ursache in Zusammenhang mit den vorigen Inkarnationen stehen könnte, muß ich zuerst den Weg der Erkenntnis gehen. Darauf wollte ich bei der Frage an Katnim hinaus.

Hast Du natürlich recht. Wobei ich das aus dem Beraterstandpunkt pragmatisch sehe ... ich brauche die Erkenntnis nicht, wenn ich im Heute und auf Grund der momentanen Situation sowieso auflösen kann. Alles andere wäre eigentlich nur Neugierde, aber ohne wirklichen Nutzeffekt.
 
Hi Leute,

es gibt ja die Theorie, dass z.B. Depressionen auch rein organische Gründe haben können, wie z.B. ein Ungleichgewicht an irgendwelchen Botenstoffen im Gehirn und vollkommen unabhängig von den äußeren Umständen. Ich glaube aber, dass Depressionen immer ein traumatisches Erlebnis als Ursache haben und nicht im Gehirn einfach so geschehen. Die Depression entsteht dadurch, dass man gewisse Emotionen nicht fühlt (weil es man in diesem bestimmten Moment eben nicht kann) und diese dann unverarbeitet im System drin bleiben. Irgendwann hat die Seele dann genug und reagiert mit Depressionen. Auch andere seelische Krankheiten haben ihre Ursache. Aber was macht man wenn diese Ursache tatsächlich nicht in diesem Leben zu finden ist? Welchen Sinn hat denn überhaupt ein Leben, das mehr oder weniger gänzlich in psychiatrischer Behandlung verbracht wird?

was denkt ihr darüber?
LG
k

was ich darüber denke! okay,..ich finde deppressionen ist eine gefährliche krankheit,..die wenn man sie missachtet,..oder nicht ernst nimmt,..zum tode führen kann,..ob sie von gefühlen oder auch vom gehirn her kommen,..weiss man nicht! tatsache ist aber! das sich viele selbst umbringen,..wenn sie drin stecken,..aber ich habe auch die erfahrung gemacht,..das spirituele menschen,..sich mir krankheiten,..oder auch depressionen leichter tun,..sie nehmen sie einfacher an,..als menschen die nicht sprit sind!,..zumindest,..es mit ihrem glauben aus machen!,...als welche die keinen haben,..lg
 
@ Katnim

Wie kommst du zu dieser Annahme? :)

Es gibt ja auch sowas wie Regressionstherapie, in der Menschen in vergangene Leben geführt werden und da auf die Suche von Problemen gehen, die ins heutige Leben fortwirken. Dazu muss man erst mal an Reinkarnation glauben, das ist klar, aber für mich persönlich macht es Sinn. Vor allem wenn man in diesem Leben keine Ursache findet :)
 
aber ich habe auch die erfahrung gemacht,..das spirituele menschen,..sich mir krankheiten,..oder auch depressionen leichter tun,..sie nehmen sie einfacher an,..als menschen die nicht sprit sind!,..zumindest,..es mit ihrem glauben aus machen!,...als welche die keinen haben,..lg

Das kann mitunter daran liegen, dass diese Menschen die Depression nicht als Krankheit, die es zu bekämpfen gilt, sondern als Mittel zum Zweck sehen, als Signal der Seele, dass entweder etwas geändert werden muss oder dass etwas im Innern im Umbruch ist. Unsere Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, dass wir funktionieren, Schwäche/Trauer/Lustlosigkeit hat da keinen Platz, deswegen wird auch ein Milliardenumsatz mit Stimmungsaufhellern etc gemacht. Meine Einstellung dazu war eben anders (ich hatte aber wie gesagt von Anfang an die innere Gewissheit, dass es keine Krankheit ist) und ich bin da ganz alleine durch, ohne jegliche medikamentöse oder therapeutische Hilfe. Ich sage aber nicht, dass das der Weg für jeden ist.
 
Das kann mitunter daran liegen, dass diese Menschen die Depression nicht als Krankheit, die es zu bekämpfen gilt, sondern als Mittel zum Zweck sehen, als Signal der Seele, dass entweder etwas geändert werden muss oder dass etwas im Innern im Umbruch ist. Unsere Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, dass wir funktionieren, Schwäche/Trauer/Lustlosigkeit hat da keinen Platz, deswegen wird auch ein Milliardenumsatz mit Stimmungsaufhellern etc gemacht. Meine Einstellung dazu war eben anders (ich hatte aber wie gesagt von Anfang an die innere Gewissheit, dass es keine Krankheit ist) und ich bin da ganz alleine durch, ohne jegliche medikamentöse oder therapeutische Hilfe. Ich sage aber nicht, dass das der Weg für jeden ist.

Würde ich nicht so sehen. Spirituelle Menschen sind meistens deshalb so spirituell, weil sie sehr weich und einfühlasm sind. Das bedeutet natürlich auch, dass sie wesentlich anfälliger für Angriffe/Übergriffe durch andere Menschen sind, und entsprechend darauf depressiv reagieren.

Eine echte (pathologische) Depression auszuheilen wird kaum jemandem gelingen ... da ist es schon schwierig sich die Schuhbänder zuzubinden, geschweige denn irgendwelche Aktivitäten für sein eigenes Wohlbefinden zu setzen. Die üblichen leichteren Depressionen können z.T. selber auskuriert werden, wenn man es schafft in die Selbstliebe zu kommen. Gelingt das nicht - da ja meist fehlende Selbstliebe der Grund für die Depression ist -, dann sind einmal grundsätzlich Medikamente nicht schlecht, um diesen Menschen nicht nur das berufliche Funktionieren sondern ja auch ihre Funktion in ihrem sozialen Umfeld zu erhalten.

Aber: es gehört auch immer eine Therapie oder Beratung dazu. Das ist dann einfach die persönliche Frage, ob ich mich alleine jahrelang mit einer sich langsam bessernden Depression herumschlagen möchte, auch mit dem Risiko dass es auch schlimmer wird, oder lieber mit Unterstützung eines (guten) Beraters binnen einiger Monate wieder in ein normales Leben finden kann.
 
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Würde ich nicht so sehen. Spirituelle Menschen sind meistens deshalb so spirituell, weil sie sehr weich und einfühlasm sind. Das bedeutet natürlich auch, dass sie wesentlich anfälliger für Angriffe/Übergriffe durch andere Menschen sind, und entsprechend darauf depressiv reagieren.

Eine echte (pathologische) Depression auszuheilen wird kaum jemandem gelingen ... da ist es schon schwierig sich die Schuhbänder zuzubinden, geschweige denn irgendwelche Aktivitäten für sein eigenes Wohlbefinden zu setzen. Die üblichen leichteren Depressionen können z.T. selber auskuriert werden, wenn man es schafft in die Selbstliebe zu kommen. Gelingt das nicht - da ja meist fehlende Selbstliebe der Grund für die Depression ist -, dann sind einmal grundsätzlich Medikamente nicht schlecht, um diesen Menschen nicht nur das berufliche Funktionieren sondern ja auch ihre Funktion in ihrem sozialen Umfeld zu erhalten.

Aber: es gehört auch immer eine Therapie oder Beratung dazu. Das ist dann einfach die persönliche Frage, ob ich mich alleine jahrelang mit einer sich langsam bessernden Depression herumschlagen möchte, auch mit dem Risiko dass es auch schlimmer wird, oder lieber mit Unterstützung eines (guten) Beraters binnen einiger Monate wieder in ein normales Leben finden kann.

Ich bin in meinem von dir zitierten Post natürlich von mir selbst ausgegangen und ich weiß wie es ist wenn plötzlich alles anders ist, im Innern alles im Umbruch, Angst, Panik, Unsicherheit...ob das eine pathologische Depression war, weiß ich nicht, aber das kann auch kein anderer beurteilen. Ich weiß nur, dass es heftig war, ich aber dadurch, dass ich auf mich selbst vertraut habe da rausgekommen bin. Vielleicht gibt es ja auch einen Unterschied zwischen der dunklen Nacht der Seele (so umschreibe ich jetzt mal die Phase von der ich rede) und einer klinischen Depression? Aber das ist, glaube ich, von außen kaum feststellbar...

Gruß
 
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