Seelendualgeschichte mit happy end

@Shepard,

die Frage ist, was Du oder ich unter einem Happy End - verstehen?;) Was die Essenz dieser ,einer Beziehung ist.....:)

Ich finde es gut das du den Thread eröffnet hast und interessant, also nur nicht entmutigt sein.

Ob "Seelenverwandt" oder einfache eine tiefe Verbindung zweier Menschen, so ziemlich im gleichen Bewusstsein, mit einer Reihe an Erfahrungen, ja , natürlich habe ich das auch erlebt, und auch wenn wir heute kein Paar sein können, so finde ich es durchaus positiv ihm begegnet zu sein, diese unwahrscheinliche Liebe erlebt haben zu dürfen und meinem Leben dadurch sogar eine neue Wende gegeben zu haben, die durch diesen Menschen entstanden sind.
Vieles habe ich durch ihn "neu" oder überhaupt entdecken dürfen/können, und heute bin ich ihm noch immer von Herzen dankbar dafür . Es ist mir persönlich wichtig, das es ihm soweit es möglich ist gut geht.
Bestand in einer Beziehung hatte und hat es nicht, sei es durch Erkrankung und Beziehungsunfähigkeit, und dennoch war es eine kurze , intensive Beziehung, die zumindest mich in meinem Sein "weiter" gebracht hat.

Also die Essenz ist dennoch zwar nicht in einer Beziehung und ein Miteinander Leben geflossen, aber in eine neue Art des Bewusstseins , der Liebe, des Loslassen könnens in Liebe, in eine Dankbarkeit für dieses Leben!

Eine andere Art von Happy End....

LG Asaliah:)
 
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Danke, dass Du´s mir erläuterst. So erscheint Deine Antwort für mich in einem ganz neuen Licht.

Ich benutze diese Begriffe eigentlich auch nicht gerne und suche im Grunde noch nach einem Wort, das es besser beschreibt. Aber besondere Verbindungen sind sehr vielfältig und so müsste man für jede einzelne von ihnen eigentlich ein Wort finden, das zu dieser passt..
Denn manchmal ist ein Wort, um etwas zu beschreiben in etwa so lieblos, wie sich ein Bild vom Lebendigen zu machen. Man tut gut daran es zu vermeiden.

VG


Naja, ich war von 2001 an in eine verliebt gewesen. Mindestens bis 2008 (aber eher länger, und ich will nicht beschwören, dass da gar nichts mehr ist). Ich würde das nicht Seelenverwandtschaft nennen, aber zu

1. Es ist genauso gewesen. Ich habe es bloss deshalb nicht Seelenverwandtschaft genannt, weil ich weiß, dass es Telepathie usw. war, plus eben Verliebtheit. Eine Kombination daraus.

2. Ja, gejammert im Forum habe ich auch, obwohl ich nicht wirklich direkt über bestimmte Personen sprechen will.

3. Und beziehungsunfähig bin ich "selbstverständlich" auch.

Ich kann also sehr sehr gut darüber sprechen. Das ist schon eine genaue Analyse. Illusionen bringen nicht so viel, wenn man sich mit einem Problem wirklich beschäftigen will.

LG PsiSnake
 
Und genau das ist der Punkt, an dem ich mich frage, ob das so stimmt, was viele über Seelenpartnerschaften denken.

Ich frage mich, ob es nicht eher so ist, dass die beiden oder einer der beiden im Laufe der Geschichte an den Aufgaben scheitern, die ihnen das Leben stellt. Das Karma nicht bereinigen können und deshalb nicht zusammenfinden. Es kommt mir einfach nicht stimmig vor, dass wir den Seelenpartner nur zum lernen hier haben. Mir hat mal jemand gesagt, dass man dann in den nächsten Leben wieder zusammentrifft, solange, bis man einen Weg zueinander gefunden hat und das halte ich auch für die eigentliche Aufgabe. Alle diese Hindernisse zu überwinden, denn nichts fördert mehr den ganzen Menschen zutage, als die physischen und weltlichen Barrieren zu überbrücken. Und auf diesem Weg zur Liebe, kann man die Liebe zu allem entdecken. Zumindest ist es bei mir so, dass ich durch die Liebe zu diesem einen Menschen, meine Liebe mit anderen besser teilen kann. Das ist meine Motivation. Darin finde ich meinen Sinn.



Guten Morgen,

Seelenpartnerschaften sind nur deshalb so "schmerzlich" weil wir sie immer mit "Beziehung" verwechseln. Da sind diese tiefen Gefühle, und wir denken sofort das muß er sein der Traummann, die Traumfrau.

Liebe schmerzt nicht, sondern die Erwartungen die wir haben, die nicht erfüllt werden.

Seelenpartnerschaften sind meistens dazu da um zu lernen und zu wachsen, und ganz selten entsteht auch wirklich eine Beziehung daraus.

alles liebe
Denara
 
Guten Morgen,

Seelenpartnerschaften sind nur deshalb so "schmerzlich" weil wir sie immer mit "Beziehung" verwechseln. Da sind diese tiefen Gefühle, und wir denken sofort das muß er sein der Traummann, die Traumfrau.

Liebe schmerzt nicht, sondern die Erwartungen die wir haben, die nicht erfüllt werden.

Seelenpartnerschaften sind meistens dazu da um zu lernen und zu wachsen, und ganz selten entsteht auch wirklich eine Beziehung daraus.

alles liebe
Denara

Da irrst du dich aber ein wenig.

Es mag zwar bei manchen zutreffen, was du anfangs beschreibst. Aber schon alleine der Begriff "Traummann/traumfrau" sorgt für illusionistische Verwirrung.

Schmerzen haben viele Gründe - u. die trifft man wohl nicht nur in den Seelenpartnerschaften..

Wobei mir eines auffällt: Du scheibst SeelenPARTNERSCHAFTEN - u. unter Partnerschaft versteh ich zumindest eine Art von Beziehung, ob´s nun Freundschaftlich oder noch mehr ist, schliesst eine Partnerschaft eben nicht aus.
Letztlich ist es ein grosser Irrtum, das Seelenpartnerschaften "nur" zum Lernen von irgendwas da wären.. man kann nämlich von jedem Menschen was lernen, wenn man nur die Augen offenhält, u. das kann auch von einem ungeliebten Menschen sein - zu lernen, wie man nicht sein will zb.
Oder von Menschen, zu denen man keinen Kontakt hat, sowie zb. hier im Forum.
Und sogar von Jesus kann man lernen, obwohl mit Sicherheit niemand verwandt ist u. man ihn ja gar nicht persönlich kennt, einfach nur durch seine Lehre.

Vor allem, das Liebe nicht schmerzt, stimmt nicht. Gerade das Gegenteil ist der Fall. Allein schon, wenn man einen geliebten Menschen leiden sieht, leidet man mit u. es schmerzt einen. Und wenn man es schaffen würde, alle Menschen zu lieben, dann würde man merken, das dies nie ohne Schmerzen geht.
Das beste Beispiel dafür ist ja eine liebevolle Eltern - Kind beziehung. Ich möchte den erleben, den es nicht schmerzt, wenn das Kind leidet etc.

Und hiermit stelle ich eine Behauptung in den Raum: nur wem die Liebe fremd ist, wem Gefühle fremd sind, der ist schmerzlos...

Ich wiederhole es auch gerne wieder: Es ist nix von oben fix vorgeschrieben, noch MUSS jemand mit irgendjemanden zusammensein, und schon gar nicht ist es so, das irgendwo festgelegt ist, das man mit jemanden nicht beziehungstechnisch zusammensein dürfte.
Den wäre dem so, dann dürfte es wohl auch keine Beziehungen geben, die auf Lügen aufgebaut sind, wo nur die Äusserlichen Dinge zählen uvam.

Und ein Seelenpartner/Dualseele oder wie man es immer nennen mag ist auch nur ein Mensch, mit all seinen Fehlern u. Stärken. Und kein Engel, auch wenn es SV gibt, die einem Engel nahekommen. Damit will ich ein eventuelles Argument schon im Vorfeld entkräften, das ja die Lenkung u. "Einmischung" von oben nur bei SV zutreffen würde und/oder es sozusagen in der Seele verankert wäre.

Ja, gelenkt wird vielleicht von oben, das zusammenfindet, was zusammengehören sollte, doch letzendlich dürfen sich die Betroffenen dafür oder dagegen entscheiden...

Wer aber sagt, ob nicht so mancher seinen "Wunschpartner" im Seelenpartner trifft? Das eben dieser jener genau derjenige ist, den man sich vielleicht heimlich innerlich gewünscht hat, bzw. zu Gott gebetet hat? Aber auch da gilt: Es gibt keinen Standard, was für den einen zutreffen mag, muss für den anderen nicht sein..

Letzendlcih ist die Liebe entscheidend, und ich sehe keinen Sinn darin, das man diese Liebe nicht in einer Partnerschaft ausleben dürfte.. wenn beide es wollen.

Oder glaubt jemand, das irgendwo im Universum jemand sitzt, der einem oder beiden einflösst u. dazu zwingt "nein, du darfst ja nicht mit diesem Menschen eine Beziehung anfangen?" Oder das es sogar in die Seele eingebrannt wäre?
Meine Lieben, wir sind doch keine fremdbestimmten Roboter, die nur Befehle blind ausführen müssen. Dazu hat uns Gott bestimmt nicht geschaffen.

Unser freier Wille, unsere Liebe ist dem Himmelsvater heilig - selbst wenn sich jemand für das falsche entscheidet, gibt es von oben keinen Befehl, sondern ev. nur innere Stimmen, letztendlich muss man auch auf die nicht hören, auch wenn sie das richtige Sagen.

Somit bin ich unerschütterlich , das das einzige, was wirklich sein muss, der leibliche Tod ist, aber das Beziehungen bei SV nicht sein dürfen, ist eine unhaltbare Theorie.

;)
 
@ Shepard und Schneekönigin

Ich habe das schon so als Austausch verstanden, lieber Shepard, in Bezug auf das, was Du Schneekönigin schriebst.

Und, liebe Schneekönigin, ich habe mich nicht mit Seelenverwandtschaft beschäftigt, weil ich einen Trost brauchte, die Info hat sich für mich so "zufällig" ergeben und es war für mich stimmig und es hat mich gefreut, da ich ja das Gefühl von Anfang an hatte, das mir mein Mann so vertraut ist.
Danke, dass wenigstens eine Person verstanden, was ich sagen wollte, auch wenn ich weiß, dass ich mich selber unglücklich ausgedrückt habe.

Für mich ist ein Seelenverwandter nicht unbedingt eine Person, mit der man sein Leben verbringen muss. Genau genommen verstehe ich darunter so ziemlich jeden Menschen, zu dem man eine besondere Beziehung hat; bei dem man etwas "gelernt" hat, von dem man etwas "mitnehmen" konnte. Im positiven wie im negativen Sinne, wobei das eine nicht "besser" als das andere ist, denn alles sind "Erfahrungen". Man sollte dann wahrscheinlich die Beziehung als das annehmen, was sie ist.

In diesem Sinne bringt es vermutlich auch nichts, sich Gedanken darüber zu machen, warum die Beziehung so ist oder wie der Ausgang sein könnte. Denn das kann alles NUR spekulativ sein. Ich glaube auch nicht, dass das der Sinn der Sache ist. Vermutlich geht es einfach nur darum, seine Liebe, sein "Licht" zu leben. Und es gibt vermutlich nichts Schöneres auf dieser Welt, als wenn sich zwei Partner finden, die sich gegenseitig offenbaren können, deren Herzen sich gegenseitig berühren und die sich eben nicht vor dieser Liebe verschließen.
 
Zitat: Denn manchmal ist ein Wort, um etwas zu beschreiben in etwa so lieblos, wie sich ein Bild vom Lebendigen zu machen. Man tut gut daran es zu vermeiden.



Du meinst wohl "rumjammern".
Manchmal findet man sich halt selbst auch lächerlich, weil man die Situation zum einen selbst zu verantworten hat, und zum andern es schlicht nichts bringt. Ganz bekloppt wäre es noch irgendwem hinterherzulaufen. Das habe ich dann glücklicherweise nicht gemacht. Ich respektiere auf jeden Fall die andere Person, die an der Geschichte beteiligt war. Und "Happy ends", das ist was für die Filmindustrie. Es ist sicherlich rationaler sich da nicht hineinzusteigern.
Ich bereue das alles in keinster Weise, aber irgendwann ist es auch mehr oder weniger sinnvoll die Vergangenheit ruhen zu lassen. Und zuletzt will ich eigentlich auch keine Person eventuell da mit herunter ziehen, was mein eigenes Leben betrifft.

Hoffe mal, dass dir nun klar ist warum ich das so sehe.

LG PsiSnake
 
schneekönigin;3213910 schrieb:
Danke, dass wenigstens eine Person verstanden, was ich sagen wollte, auch wenn ich weiß, dass ich mich selber unglücklich ausgedrückt habe.

Für mich ist ein Seelenverwandter nicht unbedingt eine Person, mit der man sein Leben verbringen muss. Genau genommen verstehe ich darunter so ziemlich jeden Menschen, zu dem man eine besondere Beziehung hat; bei dem man etwas "gelernt" hat, von dem man etwas "mitnehmen" konnte. Im positiven wie im negativen Sinne, wobei das eine nicht "besser" als das andere ist, denn alles sind "Erfahrungen". Man sollte dann wahrscheinlich die Beziehung als das annehmen, was sie ist.

In diesem Sinne bringt es vermutlich auch nichts, sich Gedanken darüber zu machen, warum die Beziehung so ist oder wie der Ausgang sein könnte. Denn das kann alles NUR spekulativ sein. Ich glaube auch nicht, dass das der Sinn der Sache ist. Vermutlich geht es einfach nur darum, seine Liebe, sein "Licht" zu leben. Und es gibt vermutlich nichts Schöneres auf dieser Welt, als wenn sich zwei Partner finden, die sich gegenseitig offenbaren können, deren Herzen sich gegenseitig berühren und die sich eben nicht vor dieser Liebe verschließen.

Finde ich sehr schön ausgedrückt, beschrieben !:)

LG Asaliah
 
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@Shepard,

die Frage ist, was Du oder ich unter einem Happy End - verstehen?;) Was die Essenz dieser ,einer Beziehung ist.....:)

Sieht wohl jeder etwas anderes darin.
Eigentlich war es schon perfekt von Anfang an, ohne dass man wirklich physisch sich nahe sein konnte und es gab viele happy ends und viele happy beginnings, jeden Tag..
 
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