Schulmedizin? Mehr Schaden als Nutzen?

Schadet die Schulmedizin mehr als das sie nutzt?

  • Ja, die Schulmedizin schadet mehr als das sie nutzt.

    Stimmen: 14 32,6%
  • Schaden und Nutzen der Schulmedizin halten sich die Waage.

    Stimmen: 12 27,9%
  • Nein, die Schulmedizin nutzt mehr als das sie schadet.

    Stimmen: 17 39,5%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Toeris schrieb:
Auf die Gefahr hin zu wiederholen, ich bin auch nicht so viel intelligenter als alle anderen Menschen und ich habe neben allen möglichen Dingern die ich schon erwähnt habe und noch so einiges (hab eben eine blöde Genmischung erwischt) eine Rückenmarkserkrankung, da muss ich jedes Mal in den Befund nachsehen wie das Ding heißt. Tu ich mir jetzt nicht an.
Aber ich kann jederzeit 2-3 Ärzte konsultieren die sich damit auskennen, kann die nach allen Regeln der Kunst so lange ausquetschen bis ich es verstanden habe, mir von jedem die Therapiemöglichkeiten vorschlagen lassen, selbst noch recherchieren und dann selbst entscheiden.
Über meinen Körper bestimme ich und nur ich, sonst niemand und das solange ich bei klarem Verstand bin. Ich würde jeden Arzt vor Gericht bringen, der etwas gegen meinen ausdrücklichen Wunsch entscheidet oder tut.
Und sorry, das kann jeder mit einem IQ um 100. Man muss es einfach nur tun und bereits sein Eigenverantwortlichkeit zu übernehmen.
Das ist für mich persönlich ja auch so. Aber Lieschen Müller wird das niemals so können wie wir. Alleine sich zu informieren- da ist ganz einfach nicht jeder zu in der Lage. Und wie klar der "Verstand" heutzutage ist, da kann man ja z.B. in Ruhe den Dalai Lama zitieren, der immer sagt, daß mit einem "gesunden Menschenverstand" alles eigentlich ganz einfach sei. Tja, wenn diejenigen, die heute davon überzeugt sind, daß sie alles können, bei gesundem Menschenverstand wären, dann sähe heute unsere Welt ja nun nicht so aus, wie sie aussieht.
"Gesunder Menschenverstand" entwickelt sich ja aus einem morphogenetischen Feld, an Gesundheit steht jeweils immer nur zur Verfügung, was man als gesund anerkennt. Wenn Du überzeugt davon bist, daß... - den Satz muß ich ja nicht fortführen. Und durch unsere gesamte Lebensweise heute- von der Mutter und dem Lehrer angefangen, die uns sagt, daß unsere Worte besser im Munde bleiben und dass unser momentanes Interesse das verkehrte sei- sind wir eben in der Regel mal davon überzeugt, daß wir defizitär sind. Tut mir leid, Kranksein ist doch das REesultat der Annahme, nicht gesund zu sein. Das setzt sich eben in Generationen in den Familien fort, prägt Verhaltensweisen etc. und so kommt es dann zu jeder Menge Krankheiten, die von den Eltern an die Kinder weiter-"vererbt" werden. Hört Euch doch mal die Deppen an, wie sie ständig wiederholen, daß sie an einem Herzinfarkt sterben werden wie Mutter und sich dann wundern, daß ihre ständige Identifikation mit einer Herzkranken dann logischerweise auch zum Herztod führt!
Das Wort, das liebe Wort ist das, worin die Schöpfungskraft des Menschen gelegen ist und genau dieses Wort verstehen die Leute heute oft nicht mehr, wenn es geordnet rüberkommt. Hört Euch doch mal das Sprachvermögen der Leute an- da ist es einfach nicht möglich, komplexe Zusammenhänge zu begreifen, schon gar nicht, wenn auch nur ein einziges Fremdwort darin vorkommt.
Und vor allem muß man sein Leben ändern um gesund zu werden- wenn ich in meinen Streßzusammenhängen bleibe, wird sich ohne eine Pille nicht viel ändern. Nehme ich die Pille, kann ich vielleicht in meinen Streßzusammenhängen verweilen, aber ein paar Jahre später ist das nächste Organsystem dran. Unser Leben verläuft doch heute für viele so: erst die Erste Krankheit, die nicht therapiert sondern wegmedikamentiert wird, dann die zweite, die sich als Nebenwirkung auf die erste aufsetzt und so geht das langsam weiter bis zum Organversagen. Und in den Unikliniken wird dann mitunter in Krebskranke, die sich den Göttern in Weiß hingeben, noch bis zum letzten Atemzug Chemotherapie gegeben, um eine neues Medikament auszuprobieren, das dem nächsten dann aber bestimmt helfen wird und an dem die Gesundheitsindustrie dann wieder schön verdient. Alles eine einzige Abzockerei auf Kosten der Menschenwürde- eben weil der Menschenverstand heute eben bei den allermeisten nicht gesund ist. Wenn es so wäre- die Welt - auch unsere Gesellschaft- sähe gaaaaanz anders aus.
Man weiß heute z.B. daß bereits im alten Ägypten- ohne Chemie Hirnoperationen ausgeführt wurden. Ja wie haben die das bloß gemacht, fragt man sich? Warum findet man so gut wie keine Anzeichen von Krebs in uralten Leichenfunden? Warum gibt es in anderen Gesellschaften, wo man etwas anders lebt und Gesundheit noch versteht, so gut wie keine "Zivilisationskrankheiten", mit denen unsere Kinder ja heute schon auf die Welt kommen? Die Lebenszusammenhänge sind eben hierzulande vollkommen falsch, alles aufgebaut auf der großen dualen Konsumlüge, die in uns unnatürliche Wünsche wachruft und uns vieler Energien beraubt. Insbesondere der Fähigkeit, den anderen bei der Kommunikation zu lassen wie er ist und sich nicht ständig auf die Anteile des Gesagten zu stürzen, die man ablehnt.
 
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Satyala schrieb:
Die Pharmaindustrie ist neben der Rüstungsindustrie die größte Industrie überhaupt. Das meiste Geld läßt sich mit chronisch kranken Menschen verdienen.

Nicht einmal die Bestverdiener unter den Heilpraktikern und Reiki-Meistern können da mithalten.

Schulmedizin/Alternativmedizin:

In China gilt die TCM als "Schulmedizin". Was in China oder Tibet als Medizin gelehrt wird, unterscheidet sich nun einmal grundsätzlich von der westlichen "Schulmedizin".

Wesentlich ist, daß ein nach TCM arbeitender Arzt kein Geld bekommt, solange der Patient nicht gesund ist.

Es wird eine Zeit kommen, da alle Systeme anerkannt werden und sich sinnvoll ergänzen werden.

In tiefer Liebe,
Satyala
Ich hoffe sehr, daß irgendwann eine Zeit kommt, in der wir natürlich, ohne Chemie leben können, in denen wir gesundes Fleisch von gesunden Kühen etc. haben und in denen Kinder wissen, daß die Milch aus dem Euter kommt und nicht aus der Tüte. Das ist heute nämlich nicht mehr allerorten der Fall. Ich persönlich habe überhaupt kein Interesse daran, mich an unnatürliche Lebensweisen in irgendeiner Form anzupassen, warum sollte ich das?
 
Christian schrieb:
Das ist für mich persönlich ja auch so. Aber Lieschen Müller wird das niemals so können wie wir. Alleine sich zu informieren- da ist ganz einfach nicht jeder zu in der Lage. Und wie klar der "Verstand" heutzutage ist, da kann man ja z.B. in Ruhe den Dalai Lama zitieren, der immer sagt, daß mit einem "gesunden Menschenverstand" alles eigentlich ganz einfach sei. Tja, wenn diejenigen, die heute davon überzeugt sind, daß sie alles können, bei gesundem Menschenverstand wären, dann sähe heute unsere Welt ja nun nicht so aus, wie sie aussieht.
"Gesunder Menschenverstand" entwickelt sich ja aus einem morphogenetischen Feld, an Gesundheit steht jeweils immer nur zur Verfügung, was man als gesund anerkennt. Wenn Du überzeugt davon bist, daß... - den Satz muß ich ja nicht fortführen. Und durch unsere gesamte Lebensweise heute- von der Mutter und dem Lehrer angefangen, die uns sagt, daß unsere Worte besser im Munde bleiben und dass unser momentanes Interesse das verkehrte sei- sind wir eben in der Regel mal davon überzeugt, daß wir defizitär sind. Tut mir leid, Kranksein ist doch das REesultat der Annahme, nicht gesund zu sein. Das setzt sich eben in Generationen in den Familien fort, prägt Verhaltensweisen etc. und so kommt es dann zu jeder Menge Krankheiten, die von den Eltern an die Kinder weiter-"vererbt" werden. Hört Euch doch mal die Deppen an, wie sie ständig wiederholen, daß sie an einem Herzinfarkt sterben werden wie Mutter und sich dann wundern, daß ihre ständige Identifikation mit einer Herzkranken dann logischerweise auch zum Herztod führt!
Das Wort, das liebe Wort ist das, worin die Schöpfungskraft des Menschen gelegen ist und genau dieses Wort verstehen die Leute heute oft nicht mehr, wenn es geordnet rüberkommt. Hört Euch doch mal das Sprachvermögen der Leute an- da ist es einfach nicht möglich, komplexe Zusammenhänge zu begreifen, schon gar nicht, wenn auch nur ein einziges Fremdwort darin vorkommt.
Und vor allem muß man sein Leben ändern um gesund zu werden- wenn ich in meinen Streßzusammenhängen bleibe, wird sich ohne eine Pille nicht viel ändern. Nehme ich die Pille, kann ich vielleicht in meinen Streßzusammenhängen verweilen, aber ein paar Jahre später ist das nächste Organsystem dran. Unser Leben verläuft doch heute für viele so: erst die Erste Krankheit, die nicht therapiert sondern wegmedikamentiert wird, dann die zweite, die sich als Nebenwirkung auf die erste aufsetzt und so geht das langsam weiter bis zum Organversagen. Und in den Unikliniken wird dann mitunter in Krebskranke, die sich den Göttern in Weiß hingeben, noch bis zum letzten Atemzug Chemotherapie gegeben, um eine neues Medikament auszuprobieren, das dem nächsten dann aber bestimmt helfen wird und an dem die Gesundheitsindustrie dann wieder schön verdient. Alles eine einzige Abzockerei auf Kosten der Menschenwürde- eben weil der Menschenverstand heute eben bei den allermeisten nicht gesund ist. Wenn es so wäre- die Welt - auch unsere Gesellschaft- sähe gaaaaanz anders aus.
Man weiß heute z.B. daß bereits im alten Ägypten- ohne Chemie Hirnoperationen ausgeführt wurden. Ja wie haben die das bloß gemacht, fragt man sich? Warum findet man so gut wie keine Anzeichen von Krebs in uralten Leichenfunden? Warum gibt es in anderen Gesellschaften, wo man etwas anders lebt und Gesundheit noch versteht, so gut wie keine "Zivilisationskrankheiten", mit denen unsere Kinder ja heute schon auf die Welt kommen? Die Lebenszusammenhänge sind eben hierzulande vollkommen falsch, alles aufgebaut auf der großen dualen Konsumlüge, die in uns unnatürliche Wünsche wachruft und uns vieler Energien beraubt. Insbesondere der Fähigkeit, den anderen bei der Kommunikation zu lassen wie er ist und sich nicht ständig auf die Anteile des Gesagten zu stürzen, die man ablehnt.

Sehr gute Ansichten ! Da kann ich mich nur anschließen, danke für den Text !

L.G.
Elvira
 
Hon.Ala.Re schrieb:
Die Auslöser sind die Bakterien!!! Ja genau sie lösen Symptome aus.
Aber Bakterien sind immer anwesend, umgeben uns das ganze Leben!!! Also daher bekomme ich diese Krankheit nur, wenn es eine Ursache dafür gibt und diese ist für jeden individuell.

Im normalfall bekämpft das Immunsystem die Bakterien. Eine Entzündung ist ja auch nicht viel mehr als eine verstärkte Reaktion des Immunsystems. Mit den Antibiotika wird bei der Bekämpfung geholfen.

Ich hatte mal eine ziemlich heftige Mandelentzündung. Tat aasig weh. Drei Tage habe ich gewartet, bis ich zum Arzt ging. Es war das einzige Mal in meinem Leben, dass ich Antibiotika genommen habe, aber sie haben geholfen. eine halbe Stunde nach der ersten Einnahme, waren die Halsschmerzen deutlich besser geworden. Ich bin zwar gegen Antibiotika allergisch, was ich davor nicht wusste... jetzt weiß ich es. Aber sie haben geholfen.

Hon.Ala.Re schrieb:
Joey da du Physiker bist, hast du dich schon mit dem Christusgitternetz auseinandergesetzt? Wenn du dich mit diesem mal beschäftigt hast, denke ich, dann versteht dies auch ein Verstandesmensch wieso es zB zu einer Grippeepedmie kommt.

Wie eine Grippeepedemie entsteht, ist eigentlich sehr gut durch das normale Modell beschrieben. Die Ausbreitung von Epedemien kann so relativ gut vorrausgerechnet werden. Was beschreibt das Christusgitternetz besser? Wieso sollte man daran glauben?

Viele Grüße
Joey
 
Antibiotika gehören zu den segenreichsten Medikamenten, die wir haben. Jedoch werden sie heutzutage leider oft viel zu leichtfertig verordnet, was dazu führt, daß immer mehr Keime nicht mehr abgetötet werden können. Deshalb bewahrt sie auf, für wirklich lebensbedrohliche Fälle.

In tiefer Liebe,
Satyala
 
Joey schrieb:
Schon klar. Aber Du hast diesem Thread den Namen "Mehr Schaden als Nutzen?" gegeben. Du schriebst dann auch polemisch, die Schulmedizin lösche jährlich eine Kleinstadt aus. Nach dieser Aussage musst Du aber in Relation stellen, welcher Anteil der Kleinstadt letal erkrankt war, wievielen Kleinstädten geholfen wird und wieviele Kleinstädte jährlich durch Heilpraktiker ausgelöscht und gerettet werden. Sonst ist sie einfach nur Panikmache.

Es sterben jählich weniger Menschen bei Autounfällen, wo die Autos 200 km/h und mehr fuhren, als bei Autounfällen mit 100 km/h und weniger. Leute: Je schneller, desto sicherer. :ironie:

Ich kann auch sagen: "Leute, geht nicht zum Heilpraktiker; die stellen falsche Diagnosen.". Mein Vater starb an einem Tumor im Gallengang bei der Leber. Ein Jahr lang fühlte er sich leicht unwohl und litt u.a. an Appetitlosigkeit. Damit ging er zuerst zum Heilpraktiker. Dessen Diagnose: "An der Leber liegt es garantiert nicht."

Und wenn die Fragen, die hier zu der Studie gestellt wurden, in dieser nicht beantwortet werden, so ist diese das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt ist.

Da ich mich darin einigermaßen auskenne: Mal wieder das Beispiel Krebs. Ein kleiner Anteil der Patienten stirbt an den Folgen der Chemotherapie. Anhand des Beispieles in dem Artikel sieht es für mich so aus, als wenn dieser Anteil auch zu den 58.000 dazu gehören. Knapp der Hälfte der Patienten wird aber mit der Chemotherapie geholfen. Es wird geforscht, diese Therapieform noch sanfter und zielgerichteter zu gestalten. Aber wirst Du wegen dem Anteil einem krebskranken Patienten von der Chemotherapie abraten?

Die Studie ist (wenn überhaupt) mehr als Aufruf zu sehen: "Leute, lest die Beipackzettel von Medikamenten, auch, wenn der Arzt sie Euch verschrieben hat, und fragt im Zweifel nach, denn auch Ärzte irren." Und nicht: "Leute, geht nicht zum Arzt, durch die Medikamente sterben jährlich Tausende."

Ohne die hier erbetenen Relationen sind solche Studien wertlos und man kann nichts daraus lernen.

Hallo Joey,

was muss ich tun, damit du endlich begreifst, das es in den Studien um unerwünschte Arzneimittelwirkungen geht?
In Studien zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen geht es weder darum, wievielen Menschen mit der Schulmedizin geholfen wurde, noch darum wievielen Menschen durch Heilpraktiker geholfen oder geschadet wurde.

58.000 Medikamententote kannst du auch gerne Dorf nennen, wenn du möchtest.

Anhand der Fragestellung "Schulmedizin? Mehr Schaden als Nutzen?" kannst du erkennen, das es mich auch interessieren würde, ob die Schadensfälle dennoch von dem Nutzen der Schulmedizin überwogen werden. Bisher hat dazu aber noch niemand was stichhaltiges sagen können. Ich hoffe nicht, das das an der Nutzlosigkeit der Schulmedizin außerhalb der Akutmedizin liegt.


Grüsse
Lipolyse
 
Lipolyse schrieb:
58.000 Medikamententote kannst du auch gerne Dorf nennen, wenn du möchtest.
Ich nenne es Falschbehauptung, denn ich finde dafür keinerlei Belege.

Nur einen diffusen Artikel vom "IMPFSKEPTIKERRING e.V."
(aha!) wo Prof. Frölich wie folgt zitiert wird:

Frölich anerkennt, dass es heute den besten Arzneimittelschutz aller Zeiten gebe. Der optimale Nutzen dieser Versorgung werde aber bei weitem nicht erreicht. So komme es durch sinnlosen Medikamenteneinsatz — beispielsweise durch jahrelange Verschreibung von ehemals heilenden Pillen ohne erneute Untersuchung - zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Diese wiederum können zu schwersten Krankheiten und letztlich zum Tod führen Frölich zitiert dazu eine norwegische Studie („Ebbesen-Studie“) bei der 14 000 Patienten untersucht wurden. Ergebnis: Von 732 Todesfällen wurden 133 durch unerwünschte Arzneimittelwirkungen verursacht. Davon seien 66 Prozent vermeidbar gewesen Die Studie ist, so Frölich, ohne weiteres auf Deutschland übertragbar. Demnach sind bei 57 000 Todesfällen pro Jahr auf den internistischen Stationen Deutschlands 50 Prozent auf unerwünschte Arzneimittelwirkungen zurückzuführen — und daher vermeidbar.

Quelle: http://www.impfskeptiker.de/www.impfskeptikerring.de-104.htm

D.h. Frölich geht hier 28.500 Todesfällen aus und nicht von 58.000!

Er "begründet" dies durch einen total unwissenschaftlichen
Analogieschluss, dass die Ergebnisse irgendeiner ausländischen Mini-
Studie an lächerlichen 14.000 Patienten "ohne weiteres auf Deutschland
übertragbar"
seien.

In der zitierten Studie wurden also 732 Todesfälle untersucht und die
extrapoliert der gute Prof. mal flott "ohne weiteres" auf 57.000!
Was für ein Blödsinn!

Dieses "Argument" ist komplett nullwertig.

Zudem verblüffen die Rechenkünste von Frölich doch sehr. In der
zitierten Studie werden 11% der Todesfälle durch vermeidbare
unerwünschte Arzneimittelwirkungen erklärt (133/732 * 0,66).
Beim Frölich werden daraus auf einmal fröhliche 50%!

Und bei Lipolyse stolze 100%!

Das nenne ich mal Inflation.

Die Ausgangsbehauptung von Lipolyse ist damit widerlegt.

Unsinnswiderlegung ist allerdings anstrengend. In Zukunft erwarte ich
daher von denjenigen, die irgendwelche Behauptungen herausschreien,
diese auch belegen.

Gruss
LB
 
Lipolyse schrieb:
was muss ich tun, damit du endlich begreifst, das es in den Studien um unerwünschte Arzneimittelwirkungen geht?

Ich habe schon begriffen, worum es in dem Artikel geht. Aber hast Du begriffen, worum es in meinen Argumenten geht?

Lipolyse schrieb:
In Studien zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen geht es weder darum, wievielen Menschen mit der Schulmedizin geholfen wurde, noch darum wievielen Menschen durch Heilpraktiker geholfen oder geschadet wurde.

Schon klar. Aber mit Deinen Bemerkungen hast Du diese Seite völlig negiert, als wenn sie überhaupt nicht da wäre. Du hast von "Massenmord" gesprochen und die Schulmedizin mit dem Irak-Krieg der USA verglichen. Andererseits betonst Du dauernd den Sinn der Akutmedizin. Dass in dem Artikel aber gerade Akutmedizin angesprochen wure, ignorierst Du hingegen wieder (Verdacht auf Hirntumor würde ich als akut bezeichnen; Du nicht?), sondern schiebst alle 58.000 auf die Behandlung chronischer Krankheiten.

Lipolyse schrieb:
58.000 Medikamententote kannst du auch gerne Dorf nennen, wenn du möchtest.

Ich will keineswegs ärztliche Fehler oder unerwünschte Arzneimittelwirkungen schönreden. Die Zahl, wie hoch sie nun auch sein mag, gehört reduziert.

Lipolyse schrieb:
Anhand der Fragestellung "Schulmedizin? Mehr Schaden als Nutzen?" kannst du erkennen, das es mich auch interessieren würde, ob die Schadensfälle dennoch von dem Nutzen der Schulmedizin überwogen werden.

Und auch hier nochmal: In dem Artikel ging es auch um die Akutmedizin, deren Nutzen Du schon anerkannt hast.

Lipolyse schrieb:
Bisher hat dazu aber noch niemand was stichhaltiges sagen können. Ich hoffe nicht, das das an der Nutzlosigkeit der Schulmedizin außerhalb der Akutmedizin liegt.

Was würdest Du denn stichhaltig nennen? Was für Zahlen müssten gebracht werden, damit zu der Meinung gelangst, die Schulmedizin hat auch in der Behandlung chronischer Krankheiten ihre Berechtigung? Und nach diesen Zahlen kannst Du ebenfalls im Internet suchen, bevor Du von "Auslöschung einer Kleinstadt" sprichst.

Viele Grüße
Joey
 
Hallo Joey!

Deiner Meinung schließe ich mich an.
Es gibt vermutlich auch durch unsere heutige Reinilichkeit im menschlichen
Körper zuwenig Abwehrkräfte, und nur darum braucht der Mensch heute
mehr Antibiotikum als zu meiner Kindheit.

Wir sind früher am Lande Barfuß gelaufen manchesmal sogar mit Grind in die Laken gestiegen, weil sich keine drum kümmerte.

wie wars früher mit der Landbevölkerung? gleich nach dem Krieg waren da noch 48 oder 49 % der Bevölkerung damit Beschäftigt für unser Wohl zu sorgen. Heute sind es nur mehr kanpp 6 bis 8 %.

Ich denke dass schon alleine dadurch dass nicht mehr so viele Menschen in Gottes freier Natur am werke sind verliert sie immer mehr an eigenen Abwehrstoffen.

Klar kann ja jetzt ein ganz Kluger einwerfen, wer will kann sich ja ändern?

Na dann schaut mal schon bei den Bauvorschriften welche Auflagen amn alleine nur für die Hygiene bekommt.

Aus diesem Grunde kann man aber der Schulmedizin keinen Strick drehen.

Dass ist meines erachtens nach leider unser so viel geliebter Vortschritt.
Der uns immer kränker und kränker macht.

schaut euch mal um in eurem Umfeld, wie viel wirklich Gesunde kennt denn jeder von euch?

Liebe Grüsse vom Felixdorfer
 
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Joey schrieb:
Ich habe schon begriffen, worum es in dem Artikel geht. Aber hast Du begriffen, worum es in meinen Argumenten geht?

Ich glaube nicht, das du begriffen hast, worum es in UAW-Studien geht, denn sonst hättest du diesen Satz nicht geschrieben:
Joey schrieb:
Und wenn die Fragen, die hier zu der Studie gestellt wurden, in dieser nicht beantwortet werden, so ist diese das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt ist.




Joey schrieb:
Schon klar. Aber mit Deinen Bemerkungen hast Du diese Seite völlig negiert, als wenn sie überhaupt nicht da wäre. Du hast von "Massenmord" gesprochen und die Schulmedizin mit dem Irak-Krieg der USA verglichen. Andererseits betonst Du dauernd den Sinn der Akutmedizin. Dass in dem Artikel aber gerade Akutmedizin angesprochen wure, ignorierst Du hingegen wieder (Verdacht auf Hirntumor würde ich als akut bezeichnen; Du nicht?), sondern schiebst alle 58.000 auf die Behandlung chronischer Krankheiten.

Wie kommst du darauf, das ich die 58.000 Medikamententoten allein auf die Behandlung chronischer Krankheiten schiebe?


Joey schrieb:
Ich will keineswegs ärztliche Fehler oder unerwünschte Arzneimittelwirkungen schönreden. Die Zahl, wie hoch sie nun auch sein mag, gehört reduziert..
dito


Joey schrieb:
Und auch hier nochmal: In dem Artikel ging es auch um die Akutmedizin, deren Nutzen Du schon anerkannt hast.
dito


Joey schrieb:
Was würdest Du denn stichhaltig nennen? Was für Zahlen müssten gebracht werden, damit zu der Meinung gelangst, die Schulmedizin hat auch in der Behandlung chronischer Krankheiten ihre Berechtigung? Und nach diesen Zahlen kannst Du ebenfalls im Internet suchen, bevor Du von "Auslöschung einer Kleinstadt" sprichst.

Ich fände es gut, wenn du Zahlen liefern könntest, aus denen hervorgeht wievielen Patienten durch die Akutmedizin geholfen wurde und wieviele Patienten mit chronischen Krankheiten von der Schulmedizin geheilt oder geholfen wurden. Dann könnte man diese Zahlen mit den Zahlen der Schadensfällen vergleichen und die Frage beantworten, ob die Schulmedizin mehr schadet als nutzt. Da du in der Wissenschaft tätig bist, kannst du da vielleicht weiterhelfen.


Grüsse
Lipolyse
 
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