Joey
Sehr aktives Mitglied
Lipolyse schrieb:Ich hoffe nicht, das du die Behauptung aufstellen willst, das die Ärzte allein für 58.000 Medikamententoten und 200.000 Medikamentenvergiftungen durch Falschmedikation verantwortlich sein sollen. Das würde mich doch arg gruseln.
Überleg Dir mal, wieviele Menschen in Deutschland jährlich wie oft zum Arzt gehen und stelle die Zahl mit den 58.000 bzw. 200.000 in Relation.
Lipolyse schrieb:Schon mal daran gedacht, das es eventuell auch am Medikament selber liegen könnte?
Natürlich liegt es am Medikament. Es ist aber zu beachten, dass
- Der Patient zu einer Risikogruppe für das Medikament gehört, wovon der Arzt nichts weiß, oder es vergessen hat (z.B. Allergie gegen Antibiotika)
- Der Arzt den Beipackzettel des Medikamentes nicht auswendig kennt
- Das Risiko des medikaments relativ gering ist, und der Arzt es beim Verschreiben eingeht
Lipolyse schrieb:Auch ich halte die Akutmedizin für unbedingt notwendig, um Körperschäden abzuwenden. Danach müssen aber andere Behandlungskonzepte greifen, um die Ursachen therapieren zu können. Ein ganz wichtiges Thema ist hier das Immunsystem.
Leider kann ich deine Fragen nicht beantworten, weil mir dazu keine wissenschaftlichen Studien vorliegen
Antibiotika behandeln ja schon die Ursache der Krankheit; nämlich die Krankheitskeime im Körper. Diese Fragen sollten in den von Dir zitierten Studien eigentlich untersucht worden sein; ansonsten sind sie nicht ordentlich durchgeführt.
Viele Grüße
Joey