Säuglingstaufe - misachtet Menschen-Rechte und -Würde

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Grauer Wolf

Wir werden die Gegebenheiten schwer ändern können, jedoch die jüngeren Generationen aufmerksam darauf machen!

Der Säugling wird (Ansicht der Amtskirche) durch die Taufe immerwährendes Mitglied.
Es liegt natürlich an der Person selbst, diese Bestimmungen ernst zu nehmen oder nicht.
Aufgeklärte bezeichnen es als Erpressungsversuch, der zu ignorieren ist.

Deshalb sollte in einem Rechtsstaat die Bindung eines Menschen an eine Religionsgemeinschaft durch die Säuglingstaufe unterbunden werden.

Es ist beinharte, machtpolitische Taktik des Konzerns Vatikan - eine keineswegs humanitäre Organisation, der bis heute sich weigert die Menschenrechts-charta der UNO zu unterzeichnen!
 
Der Säugling wird (Ansicht der Amtskirche) durch die Taufe immerwährendes Mitglied.
Es liegt natürlich an der Person selbst, diese Bestimmungen ernst zu nehmen oder nicht.
Aufgeklärte bezeichnen es als Erpressungsversuch, der zu ignorieren ist.

Deshalb sollte in einem Rechtsstaat die Bindung eines Menschen an eine Religionsgemeinschaft durch die Säuglingstaufe unterbunden werden.
Es ist nicht die Kirche, die eine Taufe erzwingt, es ist immer ausschließlich das Elternhaus, das diese Entscheidung trifft.

Wenn schon ein Thema kritisch aufgearbeitet werden soll, dann darf man diesen wirklich alles entscheidenden Punkt nicht außer Acht lassen.

Wir werden alle nicht im Auftrag von Kirche und Gesellschaft "zwangsgetsuft" sondern nur im Auftrag unserer Eltern.
Also wenn schon abrechnen, dann bitte mit den Richtigen.

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir werden alle nicht im Auftrag von Kirche und Gesellschaft "zwangsgetsuft" sondern nur im Auftrag unserer Eltern.
Die allerdings gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unterworfen sind. Ich habe schon öfter von Eltern gehört, die von Verwandten und/oder Kirchenpersonal unter Druck gesetzt wurden, ihre Kinder taufen zu lassen. Manche Eltern geben diesem Druck nach, obwohl sie es eigentlich nicht wollten. Andere schaffen es, nicht nachzugeben.
 
mich stört eigentlich nur die rechtspraxis.
mit der taufe - als unmündige - wurde für mich ein rechtlich bindender vertrag abgeschlossen, den ich als rechtsmündige auflösen kann (auch getan habe).
das ganze widerspricht der geltenden rechtsform, dass nur ein mündiger einen rechtsgültigen vertrag abschließen und damit auch kündigen kann.
der widerspruch stört.

ansonsten -
jo mei - hab' meine kinder auch taufen lassen.
ist 40 jahre her, da war's halt noch so üblich und in amtlichen dokumenten wurde das glaubensbekenntnis noch abgefragt.
hieß damals, dass die leute beruflich schwierigkeiten kriegen, wenn da steht - ohne bekenntnis.
heute würde ich nicht mehr taufen lassen -
die zeiten haben sich geändert.

die trennung von kirche und staat schreitet voran, ist aber noch nicht ganz vollzogen.
 
Wieso "Ungläubige"? Sie glauben halt was anderes als die Kirche erzählt. Deswegen sind sie aber noch lange nicht ungläubig.

Ganz richtig!

Die Klassenzuordnung von gläubig / ungläubig ist vollkommen anttiquiert!
Ein beachtlicher Teil der sog. Gläubigen sind nichts weiteres als bezahlende Mitglieder eines Vereins, ohne sich um Sinn und Inhalt Gedanken zu machen
Andere Personen, die sich ernste Gedanken und ihre eigene Meinung über Sinn des Lebens machen, werden vollkommen zu unrecht als Ungläubige bezeichnet.

Gläubig oder ungläubig ist einzig allein eine persönliche Einstellung und keine Mitgliedschaft!
 
Eltern die ihr Kind taufen lassen sind nicht unmündig, sondern sie nehmen dem Kind eine Entscheidung vorweg, die es im mündigem Alter selbst treffen sollte.

Du bestätigst es......die Eltern entscheiden, nicht die Kirche.

Natürlich können keine Eltern zur Taufe gezwungen werden. Doch die Amtskirchlichen Vorgaben belasten in dieser Angelegenheit die Eltern. Erst vor wenigen Jahren hat Ratzinger als Papst den Status der "Vorhölle" für Ungetaufte gemildert, eine mittelalterliche Bestimmung.

Also mich als mündige Bürgerin hat da absolut nichts belastet, denn Verantwortung für meine Kinder trage ich alleine, keine Amtskirche!

Weshalb sollte es mich interessieren was ein Ratzinger sagt oder bestimmt?
Übrigens finde ich viele Esoterische Praktiken ebenso mittelalterlich. :D

Die praxisorientierte ökomenische Gemeinschaft läßt sich heute von den kirchlichen Bestimmungen Gott sei Dank nur wenig beeinflussen.
Doch die kirchlichen Bestimmungen sind heute noch wahrhaft mittelalterlich.
Das Zölibat aus dem 11 Jahrhundert aus finanziellen Überlegungen eingeführt, exitiert leider immer noch.
Der Amtskirche stört es sehr wenig, wenn ein Priester eine Freundin und auch Kinder hat. Aber wehe er bekennt sich öffentlich zu seiner Partnerin (was man als Christ als selbstverständlich annimmt), wird er susbendiert. Lüge und Heuchelei hat Priorität vor Ehrlichkeit!

Was hat das jetzt mit Säuglingstaufe zu tun?
Oder soll das ein Rundumschlag auf die kath. Kirche werden?

Ehrlich, ich Ärgere mich nicht über die Kirche, denn bin schon lange ausgetreten, ebenso wie meine im Säuglingsalter getauften Kinder.
 
OK, der Begriff Ungläubige ist wahrscheinlich sehr ungünstig gewählt. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass da nicht an das geglaubt wird was die Kirche vermittelt, dem Priester aber eine unerklärliche magische Macht zugeschrieben wird ... dabei ist er einfach nur ein Mensch der seinen Job ausübt, so wie jeder andere Werktätige auch.
Er ist wider Erwarten nicht Gott aus dem Ar*ch gekrochen.

Mir fiel dazu spontan kein anderes Wort als "Ungäubige" ein.

R.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann blockieren oder beeinträchtigen die die Fähigkeit der spirituellen Wahrnehmung (3. Auge z.B.) und Entwicklung. Man könnte da ja was wahrnehmen und zu Schlüssen kommen, das/die der Kirche nicht passen. Was ich so gelesen habe, hüllen sich Kirchenvertreter bei der Frage danach in eisiges Schweigen. Warum wohl?

Also nur in irgendwelchen obskuren Büchern gelesen......?
Ich bin kath. getauft, habe noch nie von einem Taufsiegel gehört, und verschlossen ist bei mir auch nichts.
 
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mich stört eigentlich nur die rechtspraxis.
mit der taufe - als unmündige - wurde für mich ein rechtlich bindender vertrag abgeschlossen, den ich als rechtsmündige auflösen kann (auch getan habe).
das ganze widerspricht der geltenden rechtsform, dass nur ein mündiger einen rechtsgültigen vertrag abschließen und damit auch kündigen kann.
der widerspruch stört.

ansonsten -
jo mei - hab' meine kinder auch taufen lassen.
ist 40 jahre her, da war's halt noch so üblich und in amtlichen dokumenten wurde das glaubensbekenntnis noch abgefragt.
hieß damals, dass die leute beruflich schwierigkeiten kriegen, wenn da steht - ohne bekenntnis.
heute würde ich nicht mehr taufen lassen -
die zeiten haben sich geändert.

die trennung von kirche und staat schreitet voran, ist aber noch nicht ganz vollzogen.

Mein Mann und ich haben damals lange diskutiert, ob wir die Kinder taufen lassen. Er selbst war ohne religiöses Bekenntnis, ich kath.
Er war der Meinung, die Kinder sollten mal selbst entscheiden, welchem Verein sie angehören wollen....beim Fischereiverein könne er sie ja auch nicht einfach einschreiben lassen mit seiner Unterschrift...:D

Ich habe sie dann dennoch taufen lassen....in unserem Dorf gabs nur einen Kindergarten, der von der Kirche betrieben wurde und auch in der Schule fürchtete ich soziale Nachteile für die Kinder, wenn sie nicht getauft sind.

Vor 40 Jahren war das alles noch nicht so tolerant und offen wie heute. Heute würde ich meine Kinder nicht mehr taufen lassen. Ich selbst bin mittlerweile ausgetreten aus der kath. Kirche.
 
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