mich stört eigentlich nur die rechtspraxis.
mit der taufe - als unmündige - wurde für mich ein rechtlich bindender vertrag abgeschlossen, den ich als rechtsmündige auflösen kann (auch getan habe).
das ganze widerspricht der geltenden rechtsform, dass nur ein mündiger einen rechtsgültigen vertrag abschließen und damit auch kündigen kann.
der widerspruch stört.
ansonsten -
jo mei - hab' meine kinder auch taufen lassen.
ist 40 jahre her, da war's halt noch so üblich und in amtlichen dokumenten wurde das glaubensbekenntnis noch abgefragt.
hieß damals, dass die leute beruflich schwierigkeiten kriegen, wenn da steht - ohne bekenntnis.
heute würde ich nicht mehr taufen lassen -
die zeiten haben sich geändert.
die trennung von kirche und staat schreitet voran, ist aber noch nicht ganz vollzogen.