Serenade
Sehr aktives Mitglied
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- 18. März 2007
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Blutroter Himmel und darüber zartrosa Wolken. Sie kreisen am Himmel - die Wolken. Immer größere Bahnen wie Planeten es gewöhnlich tun. Vielleicht sind es Planeten in Wolkenform. Der Boden ist weich – wolkenweich. Also befinde ich mich auch auf einem Wolkenplaneten.
Sieht man aus einem Flugzeug, das über den Wolken fliegt, erscheinen einem die Wolken, als könnte man hinaus springen und in ihnen wie ein kleines Kind herumtollen. Wolkenweich – welch zauberhaftes Wort.
Das hier ist kein Flugzeug und es sind auch keine Wolken. Das dort oben vielleicht, denn was sollte sonst über das Himmelszelt wandern? Rotierend wandern. In Kreisen, die sich manchmal zu Ellipsen dehnen und sich demnach nicht mehr kreis- sondern ellipsenförmig weiter bewegen.
Wo bin ich? Blutrot und wolkenweich. Einst geborgen und jetzt geboren. Der Geburtskanal. Vielleicht kann ich mir jetzt noch aussuchen, als was und wo ich geboren werde? Da sind so viele Möglichkeiten. Am besten alles auf einmal. Alles in Einem. Göttlich oder gleich Gott? Gottgleich wäre nicht so vermessen, wenn es denn einen gibt.
Ich habe noch keinen Gott gesehen. Aber viele Welten gefühlt und gelebt. Alte Seele – altes Leid. Ist es denn wahr, dass jede Wiedergeburt Leid hervorbringt? Ist es so wichtig, sich aus dem Rad der Zeit, aus dem Rad des Lebens zu verabschieden, indem man nichts mehr begehrt, nicht mal sich selbst?
Lebe! Lebe einfach, der Rest ergibt sich von selbst. Das ist so einfach gesagt für einen Kopf, in dem ein Gehirn existiert, das immerzu denkt und denken will. Es will über sich selbst hinaus denken und stößt jedes mal an Grenzen, die es nicht gibt. Den Salto der Unmöglichkeit. Oder so ähnlich. Da gibt es nicht nur das eine Leben. Da existieren noch andere, geheime, die man nicht jedem verrät. Ich verrate gar nichts und doch bin ich wie ein offenes Buch, in dem jeder lesen kann. Wozu Geheimnisse? Glaubt einem eh keiner. Egal, was man sagt oder denkt. Alles nur für mich. Meine Welt. Meine ganz geheime heimelige Welt. Geht niemand was an. Interessiert auch keinen.
Und der Himmel färbt sich in zartes Blau. Himmelblau. Jetzt ist es so wie es sein sollte. Und dabei fragt das Gehirn: „Wie soll es denn sein?“
Sieht man aus einem Flugzeug, das über den Wolken fliegt, erscheinen einem die Wolken, als könnte man hinaus springen und in ihnen wie ein kleines Kind herumtollen. Wolkenweich – welch zauberhaftes Wort.
Das hier ist kein Flugzeug und es sind auch keine Wolken. Das dort oben vielleicht, denn was sollte sonst über das Himmelszelt wandern? Rotierend wandern. In Kreisen, die sich manchmal zu Ellipsen dehnen und sich demnach nicht mehr kreis- sondern ellipsenförmig weiter bewegen.
Wo bin ich? Blutrot und wolkenweich. Einst geborgen und jetzt geboren. Der Geburtskanal. Vielleicht kann ich mir jetzt noch aussuchen, als was und wo ich geboren werde? Da sind so viele Möglichkeiten. Am besten alles auf einmal. Alles in Einem. Göttlich oder gleich Gott? Gottgleich wäre nicht so vermessen, wenn es denn einen gibt.
Ich habe noch keinen Gott gesehen. Aber viele Welten gefühlt und gelebt. Alte Seele – altes Leid. Ist es denn wahr, dass jede Wiedergeburt Leid hervorbringt? Ist es so wichtig, sich aus dem Rad der Zeit, aus dem Rad des Lebens zu verabschieden, indem man nichts mehr begehrt, nicht mal sich selbst?
Lebe! Lebe einfach, der Rest ergibt sich von selbst. Das ist so einfach gesagt für einen Kopf, in dem ein Gehirn existiert, das immerzu denkt und denken will. Es will über sich selbst hinaus denken und stößt jedes mal an Grenzen, die es nicht gibt. Den Salto der Unmöglichkeit. Oder so ähnlich. Da gibt es nicht nur das eine Leben. Da existieren noch andere, geheime, die man nicht jedem verrät. Ich verrate gar nichts und doch bin ich wie ein offenes Buch, in dem jeder lesen kann. Wozu Geheimnisse? Glaubt einem eh keiner. Egal, was man sagt oder denkt. Alles nur für mich. Meine Welt. Meine ganz geheime heimelige Welt. Geht niemand was an. Interessiert auch keinen.
Und der Himmel färbt sich in zartes Blau. Himmelblau. Jetzt ist es so wie es sein sollte. Und dabei fragt das Gehirn: „Wie soll es denn sein?“