Runen

R

Redhead

Guest
Schönen guten Abend,
bin neu hier und wollte euch fragen was ihr von Runen und germanischem Glauben haltet. :) ;)
 
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die kraft der runen existiert. das hat nix mit glauben zu tun, sondern ist ganz leicht feststellbar, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt.

germanischer glaube.. naja, was die götterwelt angeht, gibts schon einige gottheiten, die mir sympathisch sind, und die ich bei bedarf gern anrufe.

alles liebe
zauberweib
 
Ich habe auch persönliche Erfahrung mit Runen gesammelt und kann ihre Energie spüren.
Runen stehen schon im Zusammenhang mit der germanischen Mythologie, mich interessiert diese ,ohne das ich einen Glauben diesbezüglich habe.:)
 
dann kann ich nur die edda empfehlen, die "bibel" über die germ. mythologie. gibts als tb zu kaufen oder über die bücherei zu entleihen oder über amanita.de zum downloaden.

liebe grüsse
zauberweib
 
Ja die EDDA ist wirklich gut.;)
Übrigends wenns Dich interessiert, es gibt da noch ein anderes interressantes Forum, das ich auch besuche, vielleicht kennst Du es ja auch schon: www.thorhammer.de
Liebe Grüsse
 
Glauben heisst: "Nicht wissen".


Lass uns darüber nachdenken:


Etwas nicht zu wissen bedeutet, den Irrtum bereits akzeptiert, aber als unwahrscheinlich aus unserem Realitätsempfinden herausgerechnet zu haben. Die fatalen Folgen von solchen überzeugten "Gläubigern" sehen wir derzeit im Fundamentalismus der arabischen und der amerikanischen Welt.



Etwas zu glauben, und sich auf das "glauben" (Verb, wird klein geschrieben) allein zu beschränken, ist immer und grundsätzlich totaler Kernschrott. Zu oft haben sich Glaubensmuster als geistiger Durchfall herausgestellt. Die "gesicherten Erkenntnisse", an deren Wahrheit wir so gerne glauben, waren und sind auch heute noch die "großen Irrtümer von morgen".



"glauben" ist etwas für die Dummköpfe, für die Mitläufer und Denkfaulen. "glauben" ist keine Abkürzung und keine Hilfe, sondern ein waschechter Reinfall.



Somit hat sich die Bedeutung Deiner Frage aus meiner Sicht anders dargestellt. So lautet die Frage wohl eher, was der "Glauben" der Germanen über die Germanen selbst aussagt. Welchen Irrtümern und Illusionen sie aufgesessen sind, was sie für die Wahrheit hielten etc...



Die Frage, was der "Glauben" an sich aussagt, verliert dabei umgehend jeglichen Anspruch auf Bedeutsamkeit.



Es wäre hilfreich, wenn wir statt vom "Glauben" von "Theorien" sprechen würden. Dies würde uns die Möglichkeit des eigenen Irrtums deutlicher anmahnen und der Wahrheit wieder ein Stück näher bringen.



Soweit meine Theorie! :D (Glaube ich... )


Viele Grüße,
Kvatar
 
Einen wunderschönen Guten Morgen,

ich liebe "learning by doing" - hier MEINE Meinung und Erfahrung zu den RUNEN:

Wer die Runen wirklich verstehen will, sollte sich auf jeden Fall mit ihren Hintergründen auseinandersetzen.

Runen kommen aus einer alten, vergangenen Epoche und will man achtsam und sich ihrer enormen Kraft bewußt demütig mit ihnen umgehen, braucht es historische und mythologische Kenntnisse aus dieser Zeit.
Sie stammen aus einer Kultur mit einem eigenen Schöpfungs- und Untergangsmythos, mit vielen Göttern und Göttinnen, mit Riesen, Zwergen, Geistern und anderen spirituellen Entitäten, deren jede ein eigenständiges Wesen mit eigener Ethik, eigenen Auffassungen über Familie und Gesellschaft und einer ganz eigenen Magie darstellt.

Ich denke, die ausreichende Kenntnis der Ursprünge ist Voraussetzung, die Runen unserer heutigen Zeit und unseren heutigen Lebensgewohnheiten anzupassen und nur der wird Runenmagie sinnvoll und zum Wohle aller anwenden können, der die Runen in ihrer ganzen Fülle assimilieren und sich in die Kulturen ihres Ursprungs versetzen kann.
Dann ist es so wie mit aussereuropäischen Kulturtechniken - man muß nicht unbedingt germanisches Blut in den Adern oder germanische Vorfahren nachweisen können, um das Wissen zu nutzen.

Anderenfalls kann es einem auch hier so ergehen "Die Geister, die ich rief.............."

Einen erlebnisreichen Tag Euch allen
Caitlinn
 
richtiger wäre dann WISSEN. doch damit ist i.a. gemeint, was wiss. beweisbar ist. und das stimmt beim "glauben" meist nicht. nichtsdestotrotz ist es wahr und richtig...

:)

philosofische grüsse
zauberweib
 
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Glauben ist die Überzeugung von etwas, das man selber nicht erfahren hat. Wer glaubt, fragt nicht nach Beweisen.

Insofern halte ich "GLAUBEN" (ganz besonders MONOTHEISTISCHE!) einer persönlichen Weiterentwicklung NICHT förderlich. Ich fühle mich den alten germanischen Göttern sehr vebunden (obwohl ich 3/4 Grieche bin), da es mir RICHTIG erscheint den ANSÄSSIGEN GÖTTERN Respekt und Ehre zu erweisen.

Ich WEISS um die Götter, ich GLAUBE nicht.

Zu den RUNEN: Immer mit Respekt behandeln. Sie wirken.:)

PS: Hallo Leute!:winken5: :winken5: :winken5:
 
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