Joh, der ist ein Meister, würd ich sagen. Der hat zwar grobe Schnitte, aber ein sicheres Gespür für die Proportionen - das ist nicht einfach bei überlebensgrossen Figuren - und dass die Säge Spuren hinterlässt, darf man sehen, gehört zum Stil.
Ich spiele da in einer ganz anderen "Liga".
Klar, wenn ich an edle Hölzer gerate, geb ich mir mehr Mühe (humanum est), aber eine Serie Zylindermühlen herzustellen, braucht keine Meisterschaft.
Ich tobe mich daher in verrückten Formen aus und lerne dabei das Handwerk (die Kundschaft mag es eher schlicht). Die Meisterschaft liegt wohl irgendwo zwischen Schlichtheit und Originalität des Entwurfs einerseits und der Makellosigkeit (viiiel schleifen
) des Handwerks, andererseits.