Religion ist abgehoben

Warum?
Wer sagt das?
Mit welchem Recht?
Da war jetzt natürlich auch etwas Flachserei bei. ;)
Aber prinzipiell denke ich in Kategorien Pflanzenfresser = Beute = Essen (schon von klein auf: Für ein Stück Fleisch ließ ich jeden Süßkram stehen!)
Mal unabhängig davon sind, glaube ich, Schafe und Ziegen die ältesten (sehr genügsamen) Haustiere überhaupt, gehalten für Wolle, Fleisch und Milch. Die ganzen Gleichnisse beim Christentum bezüglich Hirten und Schafen fussen ja auf einer alten Hirtengesellschaft im mittleren Osten.

tanker schrieb:
Wer sich für Jesus Christus entscheidet, dem bahnt er den Weg zum Himmlischen Vater, andere landen eben woanders, wo ist das Problem, unterschiedliche Entscheidungen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen?
Ohne weiteres nachvollziehbar.

tanker schrieb:
Meine Eltern waren nicht in der Lage, mich vernünftig zu erziehen,...
Das ist jetzt natürlich eine Frage des Standpunktes, was vernünftig ist. Meine versuchten, aus mir über Druck einen guten Christen zu machen, was gründlich danebenging... Meinen Weg zur Naturreligion habe ich trotzdem gefunden, wahrscheinlich war er vorgezeichnet...

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl,
Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis
ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise
handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung
bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.

Alber Einstein

Ja, und so funktioniert es auch nicht. Das wäre Händlermentalität, und die Händler wirft Jesus aus dem Tempel.
Es ist Glaube, denn wenn es genau Wissen wäre, wäre es nicht aus Liebe.
Und es ist nicht irgendwann nach dem (körperlichen) Tod, sondern es ist direkt vor unseren Augen, so wir denn sehen können.
Zähl mal, wie oft im NT steht: Das Reich Gottes kommt bald, in Kürze, ist nahe ect.
Es ist nicht von dieser Welt und trotzdem in dieser Welt.
Es ist in dir und damit auch in der Welt.
Wer Ohren hat, der höre...
 
@ping
sehr schöner Beitrag danke
Zähl mal, wie oft im NT steht: Das Reich Gottes kommt bald, in Kürze, ist nahe ect.
Es ist nicht von dieser Welt und trotzdem in dieser Welt.
Es ist in dir und damit auch in der Welt.

Und da es so gern gesehen wird die Bibel zu zitieren mach ich das jetzt auch mal:


Was sagt uns die Bibel der Christen zum Himmel?
Zitat:
Lukas 17/21
20 Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; (Johannes 18.36) 21 man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.

Der Himmel (das Reich Gottes) ist HierundJetzt in jedem

oha da seh ich gerade, das hab ich ja im gleichen threat gepostet, naja doppelt hält besser!

LGInti
 
Zuletzt bearbeitet:
@Elfmann
Es gibt ja auch diese biblische Geschichte von einem „Baum der Erkenntnis“ (von Gut und Böse).

Mangelnde „Erkenntnis“ meint für mich allerdings, dass „es“ bereits potentiell existierte, nur eben noch keinem Erdenbewohner so wirklich bewusst war – dass man Dinge (wie z.B. Nacktheit) persönlich moralisch bewerten und subjektiv in z.B. Gut und Böse-Schubladen stecken kann.
Sonst hätte man wohl damals auch eher von einem „Baum der Erschaffung-“ und nicht von einem „der Erkenntnis“ gesprochen, meine ich.

Ich selbst glaube zwar, dass unser wertendes Bewusstsein sich erst langsam schrittweise im Laufe der Evolution entwickelt hat, und nicht von jetzt auf gleich durch den Biss in einen Apfel aktiviert wurde –
trotzdem mag ich diese Geschichte vom „Baum der Erkenntnis“ - und sehe sie als „zeitgeraffte“ Metapher für unsre verlorene „Unschuld“, die bei vielen anderen Tierarten vermutlich zwar noch vollkommen in Takt ist – ich mir allerdings keinesfalls wirklich „zurück“wünsche.
so seh ich das auch - diese Bewusstwerdung war eine Entwicklungsstufe der Menschheit.

LGInti
 
Grauer Wolf hat folgendes geschrieben:

Ich schlage vor, in diesem Zusammenhang alle Naturreligionen auszuklammern.
Deren Anhängern ist es völlig wurscht, was andere glauben (mir auch),

solange man in Ruhe gelassen und nicht missioniert wird.

Ich habe z.B. noch nie davon gehört, daß die Inuit das Kriegsbeil aus dem Eiskeller holen,
weil einer ihren Glauben an Amaroq nicht teilt.

LG
Grauer Wolf


Als Nahtoderfahrener hat man zum Jenseits einen ganz anderen Zugang.
Solche Menschen kommen in den Anfängen der jeweiligen Religion gar nicht so selten vor.

Trotzdem kann man hier nicht von Missionierung sprechen, in den Berichten darüber.
Eher wurden sie als Speis und Trank vom Himmel bezeichnet,
was man am Beginn der Schilderungen noch gelten lassen könnte.

Hat man mehrere Nahtoderfahrungen, in seinem Erlebnisschatz, dann sollte man vorsorglich,
womöglich bei der erstbesten Gelegenheit, sich sofort zum Arbeitsamt im Jenseits begeben,
und sich dort rechtzeitig und ordentlich anmelden.
Das ist finanziell relativ günstig und nur mit einer kleinen Gebühr verbunden.
Auf diese Weise hat man für einen sehr langen Zeitraum ausgesorgt.

Für gewöhnlich wird sogar nur ein Erfahrungsaustausch in Anspruch genommen,
so von NTE zu NTE.

Während die langjährige Bezahlung der Kirchensteuer an Religionsgemeinschaften
erheblich teuer werden kann und der Erfolg ist nicht sicher.
Ähnlich verhält es sich einem Guru nachzueifern
und ihm als Gegenleistung sein gesamtes finanzielles Vermögen zur Verfügung zu stellt.

Meiner Meinung nach haben solche Menschen,
die bereits vom Jenseits gekostet haben,
es gar nicht nötig Gemeinschaften in der Welt zu bilden,
um ein finanzielles Vermögen anzuhäufen,
sondern sie gehen in ein Casino oder spielen in einer Lotterie mit,
und die Angelegenheit ist gegessen …

Es soll auch so richtige Naschkatzen geben.


… und ein :clown:
 
GrauerWolf
Meine versuchten, aus mir über Druck einen guten Christen zu machen, was gründlich danebenging... Meinen Weg zur Naturreligion habe ich trotzdem gefunden, wahrscheinlich war er vorgezeichnet...
Mich überkam die Entscheidung für Jesus Christus aus zutiefstem Kinderherzen, ganz spontan beim Spielen in einer Kirche, nicht bei einem Gottesdienst, da war ich nie zu finden...

Ich hatte gar keine Ahnung, was das überhaupt bedeuten sollte, dafür war ich viel zu jung und klein, aber der Augenblick war so etwas von eindeutig und voller Klarheit, dass mir selbst als Kind eindeutig aufgefallen war, dass da etwas besonderes geschehen ist, weiter drum gekümmert hatte ich mich nicht, aber die Entscheidung stand die ganzen Jahre zutiefst in meinem Herzen fest und so kam,

was irgendwann unweigerlich kommen musste,

dass sich Gott mir mit Jesus Christus zutiefst in sich selbst offenbart hat, er hat mich allein "von sich ausgehend" überzeugt, nicht ich mich von ihm, was viel verwunderlicher war, wie es mir möglich sein konnte, zuvor noch zum buddhistischen Erwachen zu gelangen...

Zusammengefasst: Ich hab in meinem Leben von kleinauf ne Menge durchleiden dürfen, bin aber noch in diesem vergänglichen Leben reichhaltig beschenkt worden, das kann ich gar nicht anders sagen, mehr geht eigentlich gar nicht, mir ist etwas auf eine Art und Weise zuteil geworden, die manch einer nur bezweifeln kann...
 
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Die verschiedenen Religionen heben sich voneinander ab, was zu Diskriminierung, Streit und Krieg führt.
Auch jeder Einzelne hebt ab, wenn er zB an Wiedergeburt glaubt, denn wenn man denkt, man hätte ev. noch eine weitere Chance, verpasst man unter Umständen aktiv etwas gegen Missstände zu unternehmen.
Während es früher zur Besänftigung des Volkes Sinn gemacht haben mag, wenn die Machthaber mittels Religion die Leute davon abhielten, sich aufzulehnen und ihnen zu versprechen, dass sie im nächsten Leben bestimmt in einer höheren Kaste gebohren werden, aber natürlich nur wenn sie friedlich alles erdulden.
Dem kurzfristigen Frieden zu Liebe wischt man dann halt vor der eigenen Türe, wer ohne Sünde, der werfe den ersten Stein...
Wenn man sich irgend einen Ausweg ausmahlt, sei es nun ein Selenpool oder den Mars eines Tages besiedeln zu können, so lenkt das von der Einmaligkeit unserer Erde ab und davon Sie engagiert zu schützen.
Der Weg ist steinig um dies zu erreichen und manchmal reicht gutes Zureden eben nicht, sondern es bedarf drastischeren Massnahmen. Es ist nur eine Faule Ausrede wenn zaghaft, mit dem Vorwand friedliebend zu sein, nicht vehement gegen offensichtliche Misstände vorgegangen wird.

Die Welt wird nicht vom Bösen bedroht, sondern von guten Menschen, die es zulassen.

Es gienge aber auch ohne Gewalt:

Oft ist man ja selbst Nutznieser eines Missstandes und ist nicht bereit, einen Teil des eigenen Komforts aufzugeben, damit jemandem anderen ein viel grösserer, aber längst nicht ausgleichender Komfortgewinn zu Gute käme...gleichzeitig beklagen wir uns über die unmengen Kinder die solche Menschen (zur Altersvorsorge) auf die Welt stellen..."kein Wunder gerät alles aus den Fugen"...aber die Arbeit jener Leute gerecht zu entlöhnen, damit sich diese auch ein Sozialsystem aufbauen können, in dem es nicht mehr nötig ist so viele Kinder in die Welt zu setzen, sind wir auch nicht bereit :dontknow:

Also besser nicht gedanklich abschweifen, sich in Religion verzetteln, sondern etwas mehr Erdverbundenheit entwickeln, denn wenn nur der Himmel himmlisch, wirds hier zur Hölle ehe man sichs versieht :suche:

Religion ist Blödsinn und sorgt für mehr Blödsinn, damit die Religionsbetreiber ihren Junkie-Magen wo durchfüttern können. Steckt nichts anderes sonst dahinter. Einem Junkie gehts nur darum, so viele Blöde wie möglich zu finden, die für ein gutes Leben bei den Blödsinnverbreiter sorgen. Darum allein geht es.

Wer meint, seine Religion biete mehr, der möge das erst beweisen und für eine junkismusfreie Welt sorgen. Wenn nicht, würde ich jedem raten, Abstand von Blödsinn zu halten.

Solange es Blödsinn gibt und jeden Tag werden welche geboren, werden Schmarotzer nie hungern. Kluge Menschen verdienen sich ein gutes Leben auf den Rücken der Blöden. So siehts aus.

Was steht in den Religionen als Gebot geschrieben?
"Du sollst kein falsches Zeugnis abgeben!"
Na nu?
Und sie tun es doch. Sie schreiben blöden Menschen vor, ihre Fantasiegestalten anzubeten. Es geht dabei nur nicht ums Anbeten, sondern um den schnöden Mammon, auf den sie es im Wesen abgesehen haben.
Wer also was von Mitgefühl redet: In meinem Stall ist noch ein Plätzchen frei für einen Menschen, der mir gerne dienen, für mich arbeiten und mein Leben versüssen darf.
Wenn nicht, wenn der mir von seinen Fantasiegestalten was erzählt und anschliessend die Hand aufhält: Gibts was auf die Nuss.
 
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