Religion ist abgehoben

GrauerWolf
Mich überkam die Entscheidung für Jesus Christus aus zutiefstem Kinderherzen, ganz spontan beim Spielen in einer Kirche, nicht bei einem Gottesdienst, da war ich nie zu finden...

Ich hatte gar keine Ahnung, was das überhaupt bedeuten sollte, dafür war ich viel zu jung und klein, aber der Augenblick war so etwas von eindeutig und voller Klarheit, dass mir selbst als Kind eindeutig aufgefallen war, dass da etwas besonderes geschehen ist, weiter drum gekümmert hatte ich mich nicht, aber die Entscheidung stand die ganzen Jahre zutiefst in meinem Herzen fest und so kam,

was irgendwann unweigerlich kommen musste,

dass sich Gott mir mit Jesus Christus zutiefst in sich selbst offenbart hat, er hat mich allein "von sich ausgehend" überzeugt, nicht ich mich von ihm, was viel verwunderlicher war, wie es mir möglich sein konnte, zuvor noch zum buddhistischen Erwachen zu gelangen...

Zusammengefasst: Ich hab in meinem Leben von kleinauf ne Menge durchleiden dürfen, bin aber noch in diesem vergänglichen Leben reichhaltig beschenkt worden, das kann ich gar nicht anders sagen, mehr geht eigentlich gar nicht, mir ist etwas auf eine Art und Weise zuteil geworden, die manch einer nur bezweifeln kann...
Magst Du näher erzählen, was da genau geschehen ist?
 
Werbung:
Rückführen (religiare) kann man nur zu einem Zustand wo Bedürfnisse wieder gedeckt sind,
und man wird auch lernen diese Bedürfnisabdeckung nicht mehr zu riskieren, eben viel oder zumindestens etwas dazu beizutragen, dass es Genüsse gibt.

Viele schlaue religöse Leute wollen nur in Frühpension und vertingeln halt so den Tag, manchmal als Metaphysiker, manchmal um sich von einem Vorfall zu regenerieren.

Für manche stellen die vier Evangelien keinen Genuss mehr da, weil sie eben schon viele Leben durch diese Evangelien gegangen sind, und durch das alte Testament eben noch länger.

Man kämpfte mit der Bibel immer gegen die Misere an.

NUr Idioten wollen eine Misere erzwingen um Religion wieder mehr zu brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Die buddhistische Zeitschrift »Ursache und Wirkung« schrieb in einer Rezension zu Goldners Buch »Dalai Lama Fall eines Gottkönigs«, er schreibe »über die Probleme Tibets, wie ein überzeugter Neo-Nazi wohl über die Probleme Israels schreiben würde« und behauptet »Der klinisch-psychologische Blick Goldners ist eindeutig rassistisch. Sowie Nazis die Juden verunglimpften und nichts, aber schon gar nichts Menschliches und Liebenswertes an ihnen ließen, geht Goldner mit den Tibetern um.« Der Rezensent bezeichnete Goldner zudem als »verblendeten Fanatiker.«
Gegen diese Buchbesprechung ging Colin Goldner gerichtlich vor, verlor aber schließlich. Das Oberlandesgericht Wien begründete, dass die Auszüge aus Goldners Buch zu Recht als »vulgär vereinfachend« bezeichnet werden können, »sodass ihnen mit umso schärferer Kritik begegnet werden darf.« Und weiter heißt es: »Auch die unbestrittene pauschale Bezeichnung der Tibeter als menschenverachtend, raffgierig und skrupellos durch den Antragsteller [Goldner] lässt die Beurteilung seiner Beschreibung der Tibeter als rassistisch und damit auch den Vergleich mit der Sicht des Nazis über die Juden zu.«
Quelle: http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Gottkoenig_Wissenschaftsjournalist.html

:)
Na ja, da fängt eigentlich das Problem an: was ist eine Meinung, was berechtigte Kritik, was unwahr und was ist Verleumdung oder gar Hetze? Was gehört in eine seriöse Zeitung und wie berichtet man kritisch über ein anderes Volk—über eine andere Kultur und eine fremde Religion—ohne auf diese herabzusehen und alles lächerlich zu machen?

Das Buch von Colin Goldner, »Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs«, ist eines der Paradebeispiele der Gattung Dämonisierung. Beide Strategien, Idealisierung und Dämonisierung, bedienen allerdings häufig die selben Stereotypen.

-Tenzin Peljor-
http://info-buddhismus.de/Colin_Goldner_Dalai_Lama_Gottkoenig_Wissenschaftsjournalist.html
 
GrauerWolf
Mich überkam die Entscheidung für Jesus Christus aus zutiefstem Kinderherzen, ganz spontan beim Spielen in einer Kirche, nicht bei einem Gottesdienst, da war ich nie zu finden...

Ich hatte gar keine Ahnung, was das überhaupt bedeuten sollte, dafür war ich viel zu jung und klein, aber der Augenblick war so etwas von eindeutig und voller Klarheit, dass mir selbst als Kind eindeutig aufgefallen war, dass da etwas besonderes geschehen ist, weiter drum gekümmert hatte ich mich nicht, aber die Entscheidung stand die ganzen Jahre zutiefst in meinem Herzen fest und so kam,

was irgendwann unweigerlich kommen musste,

dass sich Gott mir mit Jesus Christus zutiefst in sich selbst offenbart hat, er hat mich allein "von sich ausgehend" überzeugt, nicht ich mich von ihm, was viel verwunderlicher war, wie es mir möglich sein konnte, zuvor noch zum buddhistischen Erwachen zu gelangen...
Dann hattest Du wenigstens von klein auf eine weitgehend gerade Linie, soweit ich das Deinen Zeilen entnehmen kann.
Ich wäre vermutlich viel früher auf meinen vorgezeichneten Weg eingeschwenkt (ich hatte schon als kleiner Junge eine sehr tiefe Beziehung zur Natur), wenn man nicht versucht hätte, mich als Kind und Jugendlichen gesellschaftsnormgerecht zurechtzubiegen.
Ein dagegen aufbegehren führte zunächst dazu, daß ich viele Jahre an gar nichts glaubte und einige Krisen durchmachte. Erst etliche "Fußtritte" von meinem Totem sorgten dafür, daß ich endlich aufwachte, und kurz darauf kam noch was weiteres dazu, über das ich allerdings nicht reden mag. Kurzum, mein spiritueller Weg war ein gewaltiges Rumgeeiere mit vielen Umwegen. Letztlich bin ich dann doch da angekommen, wo ich hingehöre und wo ich das Gefühl habe "So muß es sein, so ist es richtig!"

LG
Grauer Wolf
 

Ja, jaaa...du....die erzählen viel, wenn der Tag lang wird.

Der Dalai war mit Gutsherren, also mit der Macht im Lande verbündet, um seine Stellung als Lama halten zu können. Dafür bedankten sie sich, in dem sie ihn und sein Klerus reich beschenkten....für die Verblendung ihrer Sklaven natürlich.
Das ist in jeder Religion so. Sie kriechen der Macht von rechts in den Hintern, um durchgefüttert und geduldet zu werden, statt zu fragen, warum es in einer menschlichen Gesellschaft überhaupt Macht und Ohnmacht, also Herren-Teufel und ihre Sklaven gibt. In der Bibel stehen auch so viele Nigger-Geschichten, von Propheten und ihren Niggers, die ihnen von Gott gegeben wurden, damit sie für ihn den Deppen spielen.
Jesus z.B. war ein Revolutzer, der im nachhinein durch die Kirche in Verruf gebracht wurde, in dam man ihm in den Mund legte: "Schlägt man dich auf die linke Backe, so halte auch die Rechte hin."
Scheisse ist. Ein Revolutzer sagt sowas nicht und man muss ein Depp sein, um das zu glauben. Aber die Kirche rückt der Macht halt auch von rechts hinten heran, um selber in Château-Vatikan gut leben zu können.
Das gleiche gilt für den Möchtegernsaubermann Dalai. Er spricht doch gerne übers Karma und seit es ihn eingeholt hat, glaube ich auch daran und sein Karma hiess: "Mao Tse-Tung!" *hallelujaundamen*
Wer tatenlos zusieht, wenn Sklaven die Haut abgezogen wird, damit es den Gutsherren und der Klerus immer gut geht, der soll froh sein, dass ihm nicht in aller Öffentlichkeit dasgleiche geschah.
 
ralrene
Magst Du näher erzählen, was da genau geschehen ist?
Ich machs möglichst kurz und bündig:

Es begab sich ein ums andere Mal,

dass ich in meiner Kindheit in einer Kirche spielte und während eines solchen Spiels rannte ich vom Haupteingang der Kirche durch den breiten Gang, der durch die Kirchenbänke unmittelbar zum Altar führte,

(über diesem Altar hängt auch heute noch das Kruzifix, das mich in meiner Kindheit augenblicklich beim Spielen erwischte)

kurz vor dem Altar angekommen, wurde ich zutiefst innerlich dazu bewegt, augenblicklich anzuhalten, zum Kruzifix aufzuschauen, und schon überkamen mich geradezu blitzartig die Worte: "Das will ich auch!" Erst war ich darüber verdutzt und dann spielte ich einfach weiter, als wäre nichts gewesen...

Vor ein paar Jahren wurde es immer enger in meinem Leben und ich wusste, es wird etwas Wesentliches mit mir geschehen, es braute sich in mir eine miese Gefühlswelt zusammen, vor der ich nur noch weglaufen wollte, was ja bekanntermaßen unmöglich ist und eines Abends setzte ich mich ahnungslos an den Computer, rief die Suchmaschine auf und schon war ich blitzartig weg vom Fenster,

zutiefst verinnerlicht,

als ich wieder auf der Bildfläche erschien, war ich weder vom Bürostuhl gefallen, noch in mich zusammengesunken, noch mit dem Kopf auf der Schreibtischplatte aufgeschlagen, nein, mein Monitor strahlte mich an, als sei gar nichts geschehen, ich schaute mich im Zimmer um und sah es tatsächlich, die Welt ist umständehalber die gleiche geblieben, aber zutiefst in mir selbst war eine Freude entfacht worden, wie ich sie bis dahin nicht kannte...

Vor ein paar Wochen begab es sich "zutiefst in meinem Herzen" dass ich nicht mehr nur aus Liebe zu Jesus Christus der Liebe zum Leben = Jesus Christus folgsam bin, sondern seitdem auch aus Liebe zu meinem Nächsten und ich befinde mich seitdem unmittelbar in der Umsetzung der Nächstenliebe, ganz wichtig, ohne Zwanghaftigkeit und Perfektionismus, von Mensch zu Mensch, nächstenliebend eben...
 
Dann hattest Du wenigstens von klein auf eine weitgehend gerade Linie, soweit ich das Deinen Zeilen entnehmen kann.
Ich wäre vermutlich viel früher auf meinen vorgezeichneten Weg eingeschwenkt (ich hatte schon als kleiner Junge eine sehr tiefe Beziehung zur Natur), wenn man nicht versucht hätte, mich als Kind und Jugendlichen gesellschaftsnormgerecht zurechtzubiegen.
Ein dagegen aufbegehren führte zunächst dazu, daß ich viele Jahre an gar nichts glaubte und einige Krisen durchmachte. Erst etliche "Fußtritte" von meinem Totem sorgten dafür, daß ich endlich aufwachte, und kurz darauf kam noch was weiteres dazu, über das ich allerdings nicht reden mag. Kurzum, mein spiritueller Weg war ein gewaltiges Rumgeeiere mit vielen Umwegen. Letztlich bin ich dann doch da angekommen, wo ich hingehöre und wo ich das Gefühl habe "So muß es sein, so ist es richtig!"

LG
Grauer Wolf

Ich habe meinen Weg mit 16 gefunden.
 
Werbung:
keine Frage,ein großer Tumult ist manchmal unter den Leuten des Grals.....

Gerade dann wenn an der Küste des Sees sie einen ignoranten Jungen abgefangen haben, der, auf diesen Küsten umherziehend einen Schwan zu Tode verletzt hat, jenen heiligen Vogel der makellosen Weiße.

Aber warum so viel eines Skandales? Für den Täter war dies ein Ereignis, dass lediglich in der Vergangenheit geschehen war, welches glücklicherweise rein gewaschen war mit den besonderen Wassern Lethes.

Wer hatte nicht den göttlichen Schwan zu Tode verwundet? Wer hatte nicht den Dritten Logos verletzt? Wer ist derjenige der nicht den übernatürlichen Hamsa, den heiligem Geist ermordete? Wer, der Fornikation wegen, hat nicht den Phönix Vogel des Paradises ermordet? Wer hat sich nicht versündigt gegen den unsterblichen Ibis? Wer hat nicht die heilige Taube, lebendiges Symbol der Sexualkraft zu Bluten gebracht?

Wir sollten ja müssen der profanen Christusenergie der niedrigen Mysterien die Basis geben, weil die höheren Mysterien ohne die niedrigeren Mysterien unglücklich machen.
 
Zurück
Oben