Religion ist abgehoben

Stimmt und ich bin mir sicher Lammkotelett ist dein Lieblingsgericht :D
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Bie Reh, Hirsch oder Wildschwein sage ich aber auch nicht nein...

LG
Grauer Wolf
 
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und damit ist diese Aussage auch widerlegt - der Mensch ist der Schöpfer von Gut und Böse - entscheide dich!

Es gibt ja auch diese biblische Geschichte von einem „Baum der Erkenntnis“ (von Gut und Böse). :)

Mangelnde „Erkenntnis“ meint für mich allerdings, dass „es“ bereits potentiell existierte, nur eben noch keinem Erdenbewohner so wirklich bewusst war – dass man Dinge (wie z.B. Nacktheit) persönlich moralisch bewerten und subjektiv in z.B. Gut und Böse-Schubladen stecken kann.
Sonst hätte man wohl damals auch eher von einem „Baum der Erschaffung-“ und nicht von einem „der Erkenntnis“ gesprochen, meine ich.

Ich selbst glaube zwar, dass unser wertendes Bewusstsein sich erst langsam schrittweise im Laufe der Evolution entwickelt hat, und nicht von jetzt auf gleich durch den Biss in einen Apfel aktiviert wurde –
trotzdem mag ich diese Geschichte vom „Baum der Erkenntnis“ - und sehe sie als „zeitgeraffte“ Metapher für unsre verlorene „Unschuld“, die bei vielen anderen Tierarten vermutlich zwar noch vollkommen in Takt ist – ich mir allerdings keinesfalls wirklich „zurück“wünsche.

Ein Löwe z.B. denkt sich meiner festen Überzeugung nach jedenfalls generell nix Böses (im bewertenden Sinne) dabei, wenn er ne kuschlige Gazelle abkillt. Bei menschlichen Jägern bin ich mir da nicht immer so sicher. Vielleicht plagen da zwischendurch den einen oder anderen ja doch manchmal Gewissensbisse. :D
 
Ein Löwe z.B. denkt sich meiner festen Überzeugung nach jedenfalls generell nix Böses (im bewertenden Sinne) dabei, wenn er ne kuschlige Gazelle abkillt.
Den plagt nur der Kohldampf...

Bei menschlichen Jägern bin ich mir da nicht immer so sicher. Vielleicht plagen da zwischendurch den einen oder anderen ja doch manchmal Gewissensbisse. :D
Träum weiter...
Menschliche "Jäger" (sofern sie nicht wie Löwe und Wolf nur drauf aus sind, etwas in den Magen zu bekommen; ja, auch solche wirklichen, menschlichen Beutegreifer gibt es noch), töten aus Spaß. Wie sonst könnte man "Jagd" als Hobby betreiben und dabei Tiere töten, die man nicht essen kann oder will? :confused:
Ein Thema, das mich regelmäßig auf 180 bringt...
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Das ist der eben Unterschied zwischen "Jäger" und Jäger: Wer unter den Menschen noch ein Beutegreifer ist, der tötet ohne Freude, hat für die Seele des erbeuteten Tieres und die Herrin der Tiere immer ein Gebet des Dankes für die gute Mahlzeit und verschwendet nichts.
Mit dem Verschwinden der Naturreligionen verschwindet auch diese alte Einstellung immer mehr...
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LG
Grauer Wolf
 
Den plagt nur der Kohldampf...


Träum weiter...
Menschliche "Jäger" (sofern sie nicht wie Löwe und Wolf nur drauf aus sind, etwas in den Magen zu bekommen; ja, auch solche wirklichen, menschlichen Beutegreifer gibt es noch), töten aus Spaß. Wie sonst könnte man "Jagd" als Hobby betreiben und dabei Tiere töten, die man nicht essen kann oder will? :confused:

Das meinte ich aber nicht mit „Gut“ und „Böse“ :)

Du willst sie ja essen, und tötest sie nur deshalb oder lässt sie von anderen für Dich töten, und fühlst Dich subjektiv „Gut“ dabei.
Bie Reh, Hirsch oder Wildschwein sage ich aber auch nicht nein...
Manche essen sie aber zwar mit ruhigem Gewissen, hätten aber eventuell trotzdem ein „schlechtes“ Gewissen dabei das Tier vorher selbst zu töten. Andere hätten vielleicht sogar schon ein schlechtes Gewissen dabei überhaupt tote Tiere zu essen – weil sie das persönlich „Böse“ fänden.

„Gut und Böse“ liegt also meiner Meinung nach immer nur im Auge des jeweiligen Betrachters.
 
Alle Religionen haben den gleichen Kern in sich, nur der eine ist langsam, der
andere schnell, im "Verstehen", von den "schnellen" gibt es leider nicht so viel.
So bleibt es im Ungleichgewicht.

Das Kreuz, liegt in der Interpretation begraben, oder in der Hölle, je nach
Belieben.

Gruppenzwang, fällt mir da, auch noch ein, einen "Führer" brauchen, weil
Allein sein Angst macht.

Das ist die beliebte Suche im Außen, seltsam, der inneren Welt wird
weniger Glauben geschenkt als der was sich außen abspielt
Das ist der Ort, wo Religionen völlig Überflüssig sind. :)
 
Es gibt ja auch diese biblische Geschichte von einem „Baum der Erkenntnis“ (von Gut und Böse). :)

Mangelnde „Erkenntnis“ meint für mich allerdings, dass „es“ bereits potentiell existierte, nur eben noch keinem Erdenbewohner so wirklich bewusst war – dass man Dinge (wie z.B. Nacktheit) persönlich moralisch bewerten und subjektiv in z.B. Gut und Böse-Schubladen stecken kann.
Sonst hätte man wohl damals auch eher von einem „Baum der Erschaffung-“ und nicht von einem „der Erkenntnis“ gesprochen, meine ich.

Ich selbst glaube zwar, dass unser wertendes Bewusstsein sich erst langsam schrittweise im Laufe der Evolution entwickelt hat, und nicht von jetzt auf gleich durch den Biss in einen Apfel aktiviert wurde –
trotzdem mag ich diese Geschichte vom „Baum der Erkenntnis“ - und sehe sie als „zeitgeraffte“ Metapher für unsre verlorene „Unschuld“, die bei vielen anderen Tierarten vermutlich zwar noch vollkommen in Takt ist – ich mir allerdings keinesfalls wirklich „zurück“wünsche.

Ein Löwe z.B. denkt sich meiner festen Überzeugung nach jedenfalls generell nix Böses (im bewertenden Sinne) dabei, wenn er ne kuschlige Gazelle abkillt. Bei menschlichen Jägern bin ich mir da nicht immer so sicher. Vielleicht plagen da zwischendurch den einen oder anderen ja doch manchmal Gewissensbisse. :D


Kurz während der Verschnaufpause beim Laufen, dann geht es wieder gewissenlos weiter :D
 
Nicht in den Unterschieden der Religionen liegt der Grund für Intoleranz, Streit und Krieg – sonder der Anspruch auf die alleinige Wahrheit.

Merlin
Im Grunde kann man dem zustimmen, aber man kann im Grunde sagen, das auch schon jede Religion, teil der absoluten Wahrheit IST.
das ist es ja eben, wenn dann behauptet wird, all-ein-ige wahrheit zu besitzen, dann stimmt das auch, aber die anderen tun es auch^^

es wird bloss nicht für wahr genommen

stattdessen wird zb behauptet, das würde nicht zum Thema gehören, oder ein vollkommen anderes Thema sein....ist es aber nicht.

wenn ich zb Jesus von schreibe...kann ich das gleichermaßen von Krishna tun.
und zwar mit exakt demselben Inhalt, nur anders ausgedrückt.

es wird bloss angenommen, es handele sich um verschiedene Wesen, ist aber tatsächlich gar nicht der Fall.

sie haben da meist schon "die wahrheit" in den Händen,
ja...eben...in den Händen, als Buch, aber nicht mit konkreten Bezügen zum Kern "des Buches", welches da gerade in den Händen gehalten wird.

ansonsten ergäbe es kein Streit.
 
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topeye
Das ethische Verhalten eines Menschen sollte auf Mitgefühl,
Erziehung und soziale Bindungen basieren; eine religiöse Basis
ist nicht notwendig. Ein Mensch würde in einer armseligen Weise
handeln, wenn sein Verhalten durch die Angst auf eine Bestrafung
bzw. das Erwarten einer Belohnung nach dem Tod bestimmt würde.
Meine Eltern waren nicht in der Lage,

mich vernünftig zu erziehen,

darum überkam mich wohl "aus tiefstem Herzen und ganz spontan" die Entscheidung für "Jesus Christus" und mit ihm für einen absolut hervorragenden Erziehungsberechtigten "den Himmlischen Vater", zudem will ich "ganz unbedingt sogar" die Erfahrung des "ewigen Lebens" und der "vollkommenen Leidfreiheit" machen,

das Angebot ist von meinem Gott gegeben, man braucht sich nur konkret dafür zu entscheiden, dann kann man auch für sich selbst das ewige Leben in Erfahrung bringen :trost:

hnoss
Im Grunde kann man dem zustimmen, aber man kann im Grunde sagen, das auch schon jede Religion, teil der absoluten Wahrheit IST.
das ist es ja eben, wenn dann behauptet wird, all-ein-ige wahrheit zu besitzen, dann stimmt das auch, aber die anderen tun es auch^^

es wird bloss nicht für wahr genommen

stattdessen wird zb behauptet, das würde nicht zum Thema gehören, oder ein vollkommen anderes Thema sein....ist es aber nicht.

wenn ich zb Jesus von schreibe...kann ich das gleichermaßen von Krishna tun.
und zwar mit exakt demselben Inhalt, nur anders ausgedrückt.

es wird bloss angenommen, es handele sich um verschiedene Wesen, ist aber tatsächlich gar nicht der Fall.
Zumindest erwartet mein Gott eine ganz konkrete Entscheidung für sich 2. Mose 20, 3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!

Man kann jahrelang über das Leben philosophieren und alles miteinander vergleichen und die Ähnlichkeiten in den religiösen Lehren sind von mir unbestritten zu erkennen, aber wenn man nicht irgendwann zu einer konkreten Entscheidung für sich kommt, dann ist das eh alles wertlos...

Wer sich für Jesus Christus entscheidet, dem bahnt er den Weg zum Himmlischen Vater, andere landen eben woanders, wo ist das Problem, unterschiedliche Entscheidungen führen zu unterschiedlichen Ergebnissen?
 
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