Reiki anwenden bei Angsterkrankung - wie am besten???

Wo genau siedelst Du denn den Solarplexus an? Gemeint ist ja ein autonomes Nervengeflecht, das vor der Wirbelsäule im Inneren des Körpers liegt. Es ist für vegetative Prozesse des Körpers zuständig, das sind überwiegend die Zustände, die uns nicht bewußt sind.
Hier siehst Du es:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarplexus
(wenn Du auf das Bild klickst, dann wird es größer.)
Der Magen liegt also etwa eine Hand breit darüber, unterhalb des Zwerchfells.

Hier sind die vegetativen Nervenplexus' gemeinsam mit den Chakren in einem Bild dargestellt: http://de.wikipedia.org/wiki/Solarplexus

Hat man Dir den Chakrenausgleich beigebracht? Ki oder Chi versammelt sich ja den fernöstlichen Lehren nach in den Chakren. Die Hände werden zum Ausgleich der vegetativen Energien jeweils auf die Chakren gelegt. Dadurch kommt dann die Organenergie in Fluß.

Ich könnte mir vorstellen, daß Du wegen Deiner Symptomatik Angst verspürst, Deine Hand direkt auf das Herz zu legen. Überprüfe doch mal, ob Du eine solche Angst verspürst und versuche mal, Dich dem Herzen mehr zu nähern, indem Du die Hand wirklich auf das Pochen im Brustkorb legst. (Oft wird die Hand auch nicht ganz korrekt aufgelegt. Im Mittelpunkt der Handinnenfläche ist das Chakra, das man beim Handauflegen mit den Chakren im Körperinneren verbinden kann. Wenn man die Hand nicht akkurat mit dem Mittelpunkt auf das Chakra, z.B. das Herzchakra, auflegt, erreicht man die Umgebung des Chakras, aber nicht seinen Mittelpunkt.

Zum Ausgleich der Energien der Chakras:
Wenn Du die rechte Hand auf das Herzchakra legst und die Linke auf das Solarplexus-Chakra, dann stelle Dir einen Kreislauf vor. Z.B.: die Energie des Herzchakras fließt in Deine rechte Hand, dann über das Handgelenk, den Unterarm, den Ellenbogen, den Oberarm, die Schulter hoch bis zur Wirbelsäule, wo die Schulter aufgehängt ist. Und dann läßt Du die Energie weiterzirkulieren hinein in die linke Schulter, den linken Oberarm, den linken Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk, in die linke Hand hinein. Dann läßt Du die Energie, die Du aus dem Herzchakra über die Arme in die linke Hand geleitet hast, in das Solarplexus-Chakra fliessen. So kannst Du ein Übermaß an Energie im Herzchakra über die Arme ausgleichen und sie in dasjenige Chakra fliessen lassen, wo zu wenig Energie ist.


Grundsätzlich gilt wohl: immer da, wo sich etwas tut, die Hand auflegen. Um zu lernen, was sich dort tut. Kennst Du die Prozesse in Deinem Körper, dann kannst Du sie mit und mit kontrollieren lernen.


ach so. Machst Du denn täglich den Chakrenausgleich? Das solltest Du nach einer Einweihung auf jeden Fall machen, um Dir des gesamten Körpers und seiner Energie bewußt zu werden. Wenn Du keine Anleitung dafür bekommen hast, dann sag Bescheid.


Da "hörst" Du die Wassersäule des Körpers, über die sich die Energie im Körper fortsetzt. Vielleicht kannst Du, wenn Du mal in den Körper hineinhörst, die Flußgeräusche im Körper hören.

Die Ohrläppchen massieren v.a. deshalb, weil die Angst nicht im Kopf entsteht, sondern wie Du ja richtig feststellst, in den Organen. Sie steigt auf vom Magen über das Herz bis zum Hals, der sich dann zuschnürt. Das Massieren der Ohrläppchen bringt Dir Bewußtheit für den Kopf, in dem der Geist wohnt, mit dem Du deine Angst letztlich überwinden wirst müssen. Du wirst ja dahin kommen wollen, daß Du für Dich entscheidest: Nein, ich habe jetzt keine Angst mehr und bleibe ausgeglichen. Im Notfall kann man sich also lieber die Ohrläppchen massieren oder kneifen, damit man bewußt wird und bemerkt: Angst ist nur ein Gefühl, und von Gefühlen bin ich nicht abhängig, sondern ich kann sie steuern und wählen, ob ich unter ihnen leide oder nicht.

lg,
Trixi Maus

öhm.. ich meinte das Solarplexus-Chakra (nicht einfach nur Solarplexus), war mein Fehler beim Schreiben!

Ja, der Chakrenausgleich ist mir bekannt und ich wende ihn auch mehr oder weniger regelmäßig an.

Dieses Handposition (Solarplexus-Chakra und darunter, also Magen) habe ich meinem Reiki-Buch entnommen. Hab direkt unter "Angst" gesucht und mir die Handpositionen angeschaut. Es standen mehrere drin/waren mehrere abgebildet; aber in Selbstbehandlung ist nicht alles machbar.

Ich hatte in dem Momenten nicht das Gefühl, die Hände extra auf das Herz zu legen, weil ich dennoch spüren kann, wie auch Energie ins Herz einfließt und ich das Herz eh immer extra behandelt hab. Natürlich kann ich es in Verbindung und der Absicht wegen der Ängste noch mit einbeziehen.

Meinst du, dass es wichtig ist, vorher gedanklich die Absicht zu erklären, wofür??
Ich denke schon. Was sagst du dazu?

Hm... Das erklärt das Gefühl im Ohr - so wie du es beschreibst.
 
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öhm.. ich meinte das Solarplexus-Chakra (nicht einfach nur Solarplexus), war mein Fehler beim Schreiben!

Ja, der Chakrenausgleich ist mir bekannt und ich wende ihn auch mehr oder weniger regelmäßig an.

Dieses Handposition (Solarplexus-Chakra und darunter, also Magen) habe ich meinem Reiki-Buch entnommen. Hab direkt unter "Angst" gesucht und mir die Handpositionen angeschaut. Es standen mehrere drin/waren mehrere abgebildet; aber in Selbstbehandlung ist nicht alles machbar.
hm, die Erfahrung mache ich eigentlich nicht. Die Selbstheilung kann nicht von außen zugeführt werden. Von daher denke ich mal so, daß man sich selber heilen kann. Sonst würde das Prinzip der Selbstheilung ja keinen Sinn machen, bzw. würde es ad absurdum geführt werden. Sie geschieht aber eben nicht mit einem Schwupp und dann sind die unterwünschten Symptome weg. Es dauert. :)

Ich hatte in dem Momenten nicht das Gefühl, die Hände extra auf das Herz zu legen, weil ich dennoch spüren kann, wie auch Energie ins Herz einfließt und ich das Herz eh immer extra behandelt hab. Natürlich kann ich es in Verbindung und der Absicht wegen der Ängste noch mit einbeziehen.

Meinst du, dass es wichtig ist, vorher gedanklich die Absicht zu erklären, wofür??
Ich denke schon. Was sagst du dazu?
Ich denke das Gegenteil. Ich denke, daß die Absicht keine Rolle spielt, weil sie egoisch ist. Dagegen halte ich das aufmerksame Beobachten dessen, was unter den eigenen Händen vor sich geht, für besser. Der Ziel jeder fernöstlichen Tradition ist immer, Ruhe im Geist zu finden und die Achtsamkeit zu schulen. Absicht verhindert dies m.E. insofern, als daß Selbstheilung chaotisch verläuft: es heilt immer das, was gerade dran ist. Und der Geist kann es eigentlich höchstens im Nachhinein erfassen, was geheilt wurde. Man stellt dann fest: oh, etwas ist besser geworden. Wie und warum es besser wurde, spielt ja eigentlich keine Rolle.

lg,
Trixi Maus
 
Hi,

der Mensch kann sich nur selber heilen. Er kann sich nur selber von seinen selbst erschaffenen Manifestationen seines Unglücks bzw. dem unglücklich Sein also seinen Schattenzustand der sich mehr oder weniger schnell im Körper zeitigt befreien.
Alles andere ist blenderei und Maya. Klar kann man Energie übertragen, klar kann man ein Bein amputieren, klar kann man Essenzen, Pillen und Tropfen schlucken.
Doch ist der Mensch dann heil? Nein er ist für eine gewisse Zeit von seinen Leiden befreit, oder eben nicht.
Jedes Wesen, welches als Mensch geboren wird, hat ein göttliches Recht von seinen göttlichen Eltern mitbekommen: Die Freiheit mit der Hilfe seines Willens sich für das Göttliche oder gegen ES zu entscheiden.
Das Gewissen hilft ihm dabei, denn das ist sein spiritueller Helfer.
Gleich dem irdischen Leben in dem Menschen wirken, die neiderfüllt auf die körperliche Schönheit die Eleganz und die Strahlkraft der Seele eines anderen Menschen sehen, gibt es im jenseitigen Leben Wesenheiten, die es nicht ertragen können, daß es bessere und liebevollere Menschen gibt als sie es sind. Und so streben sie danach diese zu Zerstören, bzw. ihren Glanz zu rauben um sie in ihr Reich hinab zu ziehen.
Jeder der darum weiß, strebt nicht an als Leuchtfackel in diesen Sphären umher zu schwirren.
Ein edelmütiger Charakter (und dass ist eine der größten Gefahren bei einem spirituellen Weg) zeigt sich in der Astralwelt (im Jenseits) als harmonische, schöne Gestalt (in Form, Farbe und Feinstofflichkeit der Aura mit leuchtenden, warmen Farben und niedriger Dichte). So zeigen sich auch die oberen feinstofflichen Sein-Ebenen.
Den negativen Hass und Neid erfüllten Wesen (häßliche Gestalt, kalte Farben, sehr hohe Dichte) bereitet es ein "diabolisches" Vergnügen, Menschen, die zu Gott streben zu Fall zu bringen. Je weiter ein Mensch auf dem spirituellen Pfad fortschreitet desto größer und schwerer werden die Prüfungen, denen er begegnet (das ist ein Naturgesetz).
Für den Verstandesmenschen ist "Es" verführerisch in die Sphären der jenseitigen Welt einzudringen, um diese rein intellektuell zu verarbeiten (wie er „glaubt“).
Dies wird von negativen, übel wollenden Wesen gezielt und bewusst ausgenutzt und bevor dieser Mensch noch weiß was geschehen ist, hat der "Teufel" nicht nur seinen Verstand, sondern vor allem seine Seele errungen (siehe Goethe etc.).
Diese Wesen betören und verlocken die Menschen, die auf der Suche (Suchende) nach Gott sind mit Magie, okkulten (magischen) Kräften und "Einweihungen". Eben diese okkulten Kräfte (Siddhis) sind aber Hindernisse für die Erreichung von Samadhi (Unio Mystika).
Denn sie verhindern die Vervollkommnung der Seele.
Man wird und muß ihnen aber unterwegs begegnen, und nur wenn der Aufstrebende sie dann zurückweist erkennt und ablehnt, wird er das Höchste erlangen.

Jede Einweihung ist eine Kraftübertragung, die der Meister (Guru) seinem Jünger (Chela) gewährt um ihn zu ÜBERSCHATTEN. Im Normalfall muss der Chela jedoch erst einen „bestimmten Grad“ an Reife erlangt haben, um die damit verbundenen Kräfte auch beherrschen zu können, d.h. nicht in Hochmut oder Egoismus verfällt und diese Kräfte eigensüchtig für sich ausnutzt. Wenn Kräfte übertragen werden, werden die positiven sowie die negativen Schwingungen des "Meisters" weitergegeben (diese Tatsache wollen viele wie im Kollektiv ausblenden, warum nur?). Darum ist es auch von ganz entscheidender Bedeutung, daß man sich nicht jedem beliebigen Meister anvertrauen sollte (eine Angelegenheit des Herzen, nicht des Verstandes).

Auch wird viel mit Pendeln gearbeitet, um Situationen, Personen und Dinge auszupendeln. Da ein Pendler letztlich jedoch nur sein "Unterbewußtsein" befragt und daher auch keine höheren Ebenen mittels eines Pendels erreicht, ist diese Vorgangsweise schon aus dieser Sicht heraus fragwürdig. Die Antworten sind also ein dirketer Draht ins Unterbewusstsein und eröffnen sich durch das Pendel einen Weg ins „Wachbewusstsein“
Das nicht mehr Sein lassen gewisser Praktiken führt zu Zwängen, zu Zwanghaften Wiederholungen.
Wenn noch dazukommt, dass durch derartige Experimente der Astralkörper nicht mehr ein geschlossenes "Ei" ist und "Löcher" entstehen können, die unter Umständen nicht mehr geschlossen werden können, dann wird die Sache zu dem noch gefährlich. Durch diese Löcher können dann „negative“ Kräfte in den Menschen ungehindert eintreten und ihm extrem schaden. Bei labilen Charakteren die zudem noch Rauschgift zu sich nehmen oder geringe psychische Widerstandskraft besitzen, können Beeinflussungen durch Wesen der Astralebene eine Geisteskrankheit (Schizophrenie) zur Folge haben, die sich in Stimmen hören, Besessenheit etc. äußert. Doch gerade diese okkulten Kräfte sind die Lockmittel mit denen die negativen Mächte die Menschen schon immer in ihren Bann zogen und ziehen. Einem zukünftigen Adepten (Zauberlehrling) wird Macht (Kraft) gegeben, Dinge zu vollbringen, die als übernatürlich gelten. So ein "Magier" muß jedoch einen hohen Preis für diese Macht bezahlen. Er gerät unter den Einfluß und Kontrolle negativer Wesenheiten und öffnet sich den negativen Mächten. Der Okkultismus (verborgene Wissenschaft) vermittelt die Lehre von den Astralwelten und deren Gesetzmäßigkeiten, Reinkarnation, Chakras, Prana u.v.a.m.
Menschen, die keine Harmonie in sich tragen, werden zwar intellektuell wissender, aber nicht weiser, da ihnen die Ergänzung das Gefühl der integration in ihr Herz fehlt. Damit sollte klar erkennbar geworden sein, dass das eine ohne das andere immer eine Sackgasse bedeutet, einen Irrweg darstellt. Wir müssen beide Aspekte: YIN und YANG in Harmonie (Gleichgewicht) bringen und wer das anstrebt, und sich bemüht in seinem Leben zu verwirklichen ist ein Yogin. Wer es geschafft hat ist ein Mystiker, Erleuchteter, ein Heiliger, der uns Vorbild und Wegweiser ist.
LG Mindgate
 
........ Außerdem ist es während einer Panikattake (die man ja meinsten bekommt, wenn man unter Leuten ist), sehr schwer mitten in der Menge zu klopfen anzufangen :rolleyes: ... und wie ich das von meinen Panikattaken kenne, zu Hause hat man sie ja nicht ;) daher "warum sollte ich es machen wenn es mir gut geht??" (soll jetzt aber nicht heißen, dass ich es nicht trotzdem gemacht habe *g*)..........
wie kommst du darauf, daß man sie zuhause nicht hat? Es mag schon sein daß dies deine Erfahrung ist, doch für andere muß sie nicht gelten.

Meiner Meinung nach gehören ausgeprägte Panikattacken in die Hände eines guten Therapeuten mit dem man die Situationen in denen sie auftreten bearbeiten kann. Das erfordert zwar intensive Mitarbeit, ist aber eine Hilfe die das Problem an der Wurzel packt.

Hier ein Link zu Video Clips der eine gute Übersicht zu den Therapeutischen Maßnahmen gibt:
http://www.psychic.de/agoraphobie-video.php



(selbst betroffen)
 
Nun dachte ich, mit Reiki lässt sich da was machen.
Viele Handpositionen sind leider für mich in der Selbstbehandlung ungünstig und ich erstelle mir aus den Gründen auch immer gleich noch ein Reiki-Depot.

Liebe Lichtkriegerin,

speziell zu der obigen Frage kann ich Dir einen Tipp geben: Du kannst Dich selbst mit Fernreiki behandeln, um an die schwierigen Stellen zu kommen.
Das mache ich, wenn z. B. der Rücken schmerzt. ;)
 
Danke dir!

Die Idee kam mir auch bereits.

Ich arbeite dann mit Depot und bitte darum,
dass die Energie auch an die Stellen fließt, die ich
selbst über die Hände nicht erreiche!

Ja... und weil ich auch oft Probleme mit dem Rücken habe,
ist das gewiss gut! ;)
 
Ich habe es heute nach Ewigkeiten endlich geschafft, auf ein Volksfest zu gehen, wo wirklich massig viele Menschen waren und Gedrängel und Geschupse und es ging mir guuuuuuut! *freu*

:banane:
 
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Da will ich mich mal gerne anschließen, Lichtkriegerin, wenn ich darf. Ich habe heute zum ersten Mal seit Jahren beinahe ohne Bewegungsangst wegen meines Schmerzsyndroms mit einem KungFu-Meister gerauft, und bin nur etwa 100 Mal hingeflogen. (Er aber auch ein paar Mal, immerhinque. Wenn die Angst, mich zu bewegen, weg ist, dann krieg ich den Hansel ja vielleicht noch öfter.)

Also herzlichen Glückwunsch an uns Beide!! :banane:
 
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