Reiki anwenden bei Angsterkrankung - wie am besten???

Wenn Reiki helfen würde, dann dürftest du normalerweise keine Attacken haben, da du ja in der Lage bist, dir selbst Depots zuzulegen.
Die Klopftechnik ist wirklich wunderbar. Man kann sich damit selbst soweit beruhigen, dass man in der Lage ist, in diese Situationen reingehen zu KÖNNEN. Und darum gehts bei Angst letztlich, dass sie einen am Erleben diverser Dinge hemmt.
Viel Erfolg Dir bei deiner Angstbewältigung :)

Danke auch für deine Antwort.
Ja, mit den Depots zu arbeiten, habe ich erst vor ca. 3 Tagen begonnen, weil mir da erst (leider) der Gedanke, die Idee kam.
Du bist nun die dritte, die die Klopftechnik so anpreist.

Da werd ich mich auf jeden Fall damit befassen!
 
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reiki hilft, will aber auch zur selbsthilfe anregen
ein guiter tipp aus eigener erfahrung: wenn du die angst spürst, gib der stelle reiki, an der sie spürbar ist.. bei mir z.b war das der magen/bauchbereich..
entspann dich und gib reiki...
das ist eine art erst hilfe
um die angst ganz zu besiegen, gibts mehrere möglichkeiten
regelmäßige selbstbehandlungen sind auch ein guter weg
alles liebe
thomas

Hallo,
obwohl ich es am intensivsten im unteren Herzbereich spüre, bemerkte ich, die Energiearbeit auf dem Solarplexus und Magen wirkt am entspannendesten und hat tatsächlich Auswirkung auf die Bewegungen im Herzen.

Danke für deine Antwort.
 
Hallo!!

Wollte eigentlich nur mal kurz dazwischen reden ;)

Ich leide jetzt mittlerweile schon seit ca. 6 Jahren an Angst und Panikattaken, habe auch schon sehr viel diesbezüglich gemacht!
Hab unter anderem auch EFT ausprobiert bzw. gemacht, doch muss ich für mich sagen, dass es mir nicht geholfen hat! Soll jetzt natürlich keine Kritik sein, will nur mal sagen, dass es auch sein kann, dass es nicht Hilft!! ;)

Außerdem ist es während einer Panikattake (die man ja meinsten bekommt, wenn man unter Leuten ist), sehr schwer mitten in der Menge zu klopfen anzufangen :rolleyes: ... und wie ich das von meinen Panikattaken kenne, zu Hause hat man sie ja nicht ;) daher "warum sollte ich es machen wenn es mir gut geht??" (soll jetzt aber nicht heißen, dass ich es nicht trotzdem gemacht habe *g*)

Ich bin leider heute noch immer betroffen und kann aus eigener Erfahrung sprechen, dass es keine Wunderwaffe gibt die alles auflöst und alles schön werden lässt! Sowieso wenn man unter Panikattaken und Angstzuständen leidet! Denn meistens, wenn ich solche Sachen wie EFT ausprobiert habe, habe ich mir vorher vorgestellt, dass jetzt alles besser wird und das mein Problem mit den Panik und Angstattaken verschwindet, und als ich dann drauf gekommen bin, dass es eben nicht so ist, ja, dann war ich wieder im gleichen Loch wie vorher, sogar noch tiefer!

Ich will jetzt nicht sagen, dass jetzt alles für nix ist, ich will eigentlich nur damit sagen, dass es oft besser ist, sich der Angst zu stellen und die Angst "kommen zu lassen" und sie zu "durchleben" ... denn dann fängst du an, deine Angst unter kontrolle zu bekommen zu spühren, was deine Angst überhaupt mit dir macht und ihr (jetzt blöd gesagt, is aber so) zu sagen "jetzt brauche ich dich nicht! es ist alles in ordnung" ! Das wird jetzt auch nicht von Heute auf Morgen gehen, aber ich muss sagen, dass mir das bis jetzt noch am besten geholfen hat!!!! Und natürlich ne gewisse Portion Selbstbewusstsein! Denn ich muss leider sagen, dass ich mit meinem kleinen Leiden ein wenig alleine dagestanden bin bzw. dastehe!!
Nicht, weil mir niemand helfen würde oder möchte, sondern weil ICH ehrlich gesagt nicht möchte, dass meine Freunde/Bekannten/Verwandten etwas davon wissen oder mitbekommen (oder sich womöglich auch noch sorgen) ... was die Sache ja auch ein wenig schwieriger macht ;)

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ach gott, ich red schu wieder viel zu viel *g*

Aber wenn du mal einen Erfahrungsaustausch machen möchtest, dann melde dich doch einfach bei mir ;) .... ist vielleicht oft gar nicht schlecht mit jemandem zu sprechen, der das gleiche durchgemacht hat bzw. durchmacht!

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles alles gute auf deinem weiteren Lebensweg!!

Und merk dir eines: "Du bist STARK"

lg blackrose
 
Liebe Blackrose,

ich danke dir für dein nettes Angebot und vielleicht komme ich ja darauf zurück.
Ich habe mir auf jeden Fall ein Buch zu den Klopftechniken bestellt und werde aus ausprobieren. Dann werd ich ja sehen. Versuch macht klug - sagt man ja so schön!
Wie weit ich in welche Situationen "hereingehen" werde, kann ich heute noch nicht sagen.
Ich muss dir da zustimmen.
Während meines Klinikaufenthaltes bin ich mehrere Male einfach in Situationen gekommen, die Panikattacken auslösten oder Angst verursachten und ich musste hindurchgehen.

Aber im realen Leben umgehe ich doch oft noch Situationen - meist unbewusst - in dem ich mir selbst Ausreden erschaffe, das eine oder andere nicht zu tun, wenn es nicht zwingend sein muss.

Hmmm...

Der Austausch selbst und das Verständnis der anderen hier hilft schon ein kleines Stückele weiter und das ich hier überhaupt offen drüber schreiben kann, denn in meinem näheren Umfeld wissen es auch die meisten nicht (nur eine einzigste Person). Ich mag halt eben auch nicht drüber reden.

Nochmals danke fürs Schreiben.

Lichtkriegerin
 
Früher hatte ich beim "rausgehen" Angst. Das Herz klopfte bis zum Hals. Zittern von innen. Nennt man das auch Panikattacke? Keine Ahnung.

Vor einem Jahr hatte ich wirklich einen Grund, Angst zu haben. Und ging trotzdem raus. Denn ich musste eine Sache erledigen. Seitdem habe ich keine solchen Zustände mehr. Nennt man das Konfrontationstherapie?

Ich finds immer müssig, den Dingen einen Namen zu geben. Das ist so einschränkend. Das Leben lässt sich nciht in Schubladen packen. Es ist viel mehr als das.

Was Reiki angeht: Ich habe jetzt den zweiten Grad gemacht in der Absicht, vergangenes "aufzulösen". Man kann mittels der Symbole Reiki in vergangene Situationen schicken.

Es gibt viele Möglichkeiten.
 
Eine Hand auf den Solarplexus, eine Hand auf das Herz, und den Atem beobachten, ohne einzugreifen. Und das täglich oft üben, unabhängig vom Auftreten von Angst. Im Notfall: die Ohrläppchen massieren.

lg!
 
Eine Hand auf den Solarplexus, eine Hand auf das Herz, und den Atem beobachten, ohne einzugreifen. Und das täglich oft üben, unabhängig vom Auftreten von Angst. Im Notfall: die Ohrläppchen massieren.

lg!

Hm.. Ich lege eine Hand auf den Solarplexus, die andere auf den Magen.
Und stelle fest: gerade am Herzen "tut" sich da was.

Joa, und täglich praktizier ich das nun auch - nur halt noch nicht so lange - ne knappe Woche!
Ich werde ja sehen!

Wieso Ohrläppchen? Würdest das mal bitte erklären?
Ich habe während der Zeit, während ich da mir Reiki arbeite, immer so ein komisches Gefühl am rechten Ohr.
Ähnlich, wenn man unter Wasser getaucht hat und Wasser ist eingedrungen und das will nun wieder raus. Echt merkwürdig.
 
Früher hatte ich beim "rausgehen" Angst. Das Herz klopfte bis zum Hals. Zittern von innen. Nennt man das auch Panikattacke? Keine Ahnung.

Ich spüre es in Form von Herzrhythmusstörungen und Herzrasen. Hat aber schon nachgelassen mit der Zeit. Seltsamerweise, richtig heftig kam dies immer erst nach bestimmten Erlebnissen - wenn ich zur Ruhe kommen konnte und wollte.

Vor einem Jahr hatte ich wirklich einen Grund, Angst zu haben. Und ging trotzdem raus. Denn ich musste eine Sache erledigen. Seitdem habe ich keine solchen Zustände mehr. Nennt man das Konfrontationstherapie?

Ja, glaub das nennt man so.

Ich finds immer müssig, den Dingen einen Namen zu geben. Das ist so einschränkend. Das Leben lässt sich nciht in Schubladen packen. Es ist viel mehr als das.

Was Reiki angeht: Ich habe jetzt den zweiten Grad gemacht in der Absicht, vergangenes "aufzulösen". Man kann mittels der Symbole Reiki in vergangene Situationen schicken.

Es gibt viele Möglichkeiten.

Gott sei Dank, dass es viele Möglichkeiten gibt.

Danke auch dir für's antworten.
 
Hm.. Ich lege eine Hand auf den Solarplexus, die andere auf den Magen.
Wo genau siedelst Du denn den Solarplexus an? Gemeint ist ja ein autonomes Nervengeflecht, das vor der Wirbelsäule im Inneren des Körpers liegt. Es ist für vegetative Prozesse des Körpers zuständig, das sind überwiegend die Zustände, die uns nicht bewußt sind.
Hier siehst Du es:
http://de.wikipedia.org/wiki/Solarplexus
(wenn Du auf das Bild klickst, dann wird es größer.)
Der Magen liegt also etwa eine Hand breit darüber, unterhalb des Zwerchfells.

Hier sind die vegetativen Nervenplexus' gemeinsam mit den Chakren in einem Bild dargestellt: http://de.wikipedia.org/wiki/Solarplexus

Hat man Dir den Chakrenausgleich beigebracht? Ki oder Chi versammelt sich ja den fernöstlichen Lehren nach in den Chakren. Die Hände werden zum Ausgleich der vegetativen Energien jeweils auf die Chakren gelegt. Dadurch kommt dann die Organenergie in Fluß.

Ich könnte mir vorstellen, daß Du wegen Deiner Symptomatik Angst verspürst, Deine Hand direkt auf das Herz zu legen. Überprüfe doch mal, ob Du eine solche Angst verspürst und versuche mal, Dich dem Herzen mehr zu nähern, indem Du die Hand wirklich auf das Pochen im Brustkorb legst. (Oft wird die Hand auch nicht ganz korrekt aufgelegt. Im Mittelpunkt der Handinnenfläche ist das Chakra, das man beim Handauflegen mit den Chakren im Körperinneren verbinden kann. Wenn man die Hand nicht akkurat mit dem Mittelpunkt auf das Chakra, z.B. das Herzchakra, auflegt, erreicht man die Umgebung des Chakras, aber nicht seinen Mittelpunkt.

Zum Ausgleich der Energien der Chakras:
Wenn Du die rechte Hand auf das Herzchakra legst und die Linke auf das Solarplexus-Chakra, dann stelle Dir einen Kreislauf vor. Z.B.: die Energie des Herzchakras fließt in Deine rechte Hand, dann über das Handgelenk, den Unterarm, den Ellenbogen, den Oberarm, die Schulter hoch bis zur Wirbelsäule, wo die Schulter aufgehängt ist. Und dann läßt Du die Energie weiterzirkulieren hinein in die linke Schulter, den linken Oberarm, den linken Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk, in die linke Hand hinein. Dann läßt Du die Energie, die Du aus dem Herzchakra über die Arme in die linke Hand geleitet hast, in das Solarplexus-Chakra fliessen. So kannst Du ein Übermaß an Energie im Herzchakra über die Arme ausgleichen und sie in dasjenige Chakra fliessen lassen, wo zu wenig Energie ist.

Und stelle fest: gerade am Herzen "tut" sich da was.
Grundsätzlich gilt wohl: immer da, wo sich etwas tut, die Hand auflegen. Um zu lernen, was sich dort tut. Kennst Du die Prozesse in Deinem Körper, dann kannst Du sie mit und mit kontrollieren lernen.

Joa, und täglich praktizier ich das nun auch - nur halt noch nicht so lange - ne knappe Woche!
ach so. Machst Du denn täglich den Chakrenausgleich? Das solltest Du nach einer Einweihung auf jeden Fall machen, um Dir des gesamten Körpers und seiner Energie bewußt zu werden. Wenn Du keine Anleitung dafür bekommen hast, dann sag Bescheid.

Wieso Ohrläppchen? Würdest das mal bitte erklären?
Ich habe während der Zeit, während ich da mit Reiki arbeite, immer so ein komisches Gefühl am rechten Ohr.
Ähnlich, wenn man unter Wasser getaucht hat und Wasser ist eingedrungen und das will nun wieder raus. Echt merkwürdig.
Da "hörst" Du die Wassersäule des Körpers, über die sich die Energie im Körper fortsetzt. Vielleicht kannst Du, wenn Du mal in den Körper hineinhörst, die Flußgeräusche im Körper hören.

Die Ohrläppchen massieren v.a. deshalb, weil die Angst nicht im Kopf entsteht, sondern wie Du ja richtig feststellst, in den Organen. Sie steigt auf vom Magen über das Herz bis zum Hals, der sich dann zuschnürt. Das Massieren der Ohrläppchen bringt Dir Bewußtheit für den Kopf, in dem der Geist wohnt, mit dem Du deine Angst letztlich überwinden wirst müssen. Du wirst ja dahin kommen wollen, daß Du für Dich entscheidest: Nein, ich habe jetzt keine Angst mehr und bleibe ausgeglichen. Im Notfall kann man sich also lieber die Ohrläppchen massieren oder kneifen, damit man bewußt wird und bemerkt: Angst ist nur ein Gefühl, und von Gefühlen bin ich nicht abhängig, sondern ich kann sie steuern und wählen, ob ich unter ihnen leide oder nicht.

lg,
Trixi Maus
 
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Ich finds immer müssig, den Dingen einen Namen zu geben. Das ist so einschränkend. Das Leben lässt sich nciht in Schubladen packen. Es ist viel mehr als das.
Ich dagegen finde es für mich unbedingt nötig, den Dingen den korrekten Namen zu geben und mit Worten zu erfassen, was ich empfinde. Denn sonst kann ich persönlich mir nicht bewußt werden, was in mir vorgeht. Erst wenn ich einen Namen habe für mein Gefühl kann ich das Geschehen beeinflussen, indem ich meine Einstellung zu diesem benannten Komplex verändere. Anonsten würde ich persönlich in meinen Gefühlen schwimmen und könnte über sie keine geistige Klarheit erreichen.

Es ist ja bei den fernöstlichen Lehren so, daß das "Ziel" die sogenannte Harmonie ist. Die Lebensweise dort im Osten ist ja deutlich anders als unsere, der Umgang mit dem Gefühl wird bei einem fernöstlichen Meister so sein, daß er Ein Gefühl hat. Und das ist das Gefühl für sich selbst. Wenn dieses Gefühl für sich selbst harmonisch ist, dann steigen auch keine Energien ungewollt auf und ab. Emotionen finden also dann nicht statt, d.h., daß das Gefühl eben "harmonisch" verläuft. Es hat viele Facetten, aber das Grundgefühl ist immer das Gleiche. ("Liebe", die aber wiederum auch ganz anders ist, als wir hier im Westen dieses Gefühl kennen und leben.)

lg,
Trixi Maus
 
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