Reife? Aufgrund des Alters auszumachen?

Geistige Reife? Das ist doch wieder was ganz anderes........ (seelische Reife gibt es auch noch)

Körperliche Reife ist das einzige, das nicht tiefgründig beschaut werden muss......

Es gibt Leute die haben schon sehr früh auf "ihren Gebieten" Sichtkontakt mit ihren Fähigkeiten und Talenten, die sind dann auch bereits "reif" sich mit diesen auseinanderzusetzen, wogegen andere noch lange rumreifen müssen.....

Wieso will hier im Thema Reife alles konservativ verschubladet werden?:confused:

reife ist eigentlich kein greifender ausdruck wenn es um die reife von menschen geht.... und darum sehr schwer zu erklären...und diese wiederum sehr einfach zu zerlegen...was du über deinen klassenkameraden geschrieben hast ist für mich eigentlich "mentale stärke"....nur ein beispiel..
 
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Wenn man brav, gut erzogen und angepasst ist...sehr schön für die Gesellschaft, aber ist das wirklich reif?

nööööh, kuschen.

Daher war dein Beispiel mit den Kindern gut, wer anfängt zu fragen und damit Erwachsene schon überfordert, fängt an zu hinterfragen.

Für mich würde da eine Form von Reife anfangen, denn fragen und hinterfragen, mag man gar nicht.
 
Auch ein 18 Jähriger kann eine Menge Lebenserfahrung haben, sprich aus Erfahrungen gelernt haben.
Wobei es aber wohl Fakt ist, dass er erst 18 Jahre lebt und Erfahrung gesammelt hat, der andere jedoch schon 50 Jahre.

Ich denke da kann man nicht wirklich drüber diskutieren. Wenn du meinst mit 18 ist man reif, dann ist man das in deiner Welt wohl so. In meiner sieht es nunmal anders aus. Und wenn ich so lese was du schreibst - und du bist ja schon 21 - fühle ich mich nur bestätigt.

R.
 
Wenn man sich und anderen nichts mehr beweisen muss, dann - schätze ich, ist das ein Zeichen von Reife ....

Ich gehe auf die 40 zu so langsam und fühle mich zwar reifer als mit 18, aber immer noch weit entfernt von meiner Vorstellung von Reife ....

Ich glaube, wie gesagt, erst wenn mir die Frage danach nicht mehr wichtig ist, ich alle Ideen davon über Bord geworfen habe, dann bin ich s wohl geworden ....
 
"mentale stärke"

Solche Art von Beispielen nutzen nix: Denn auch mentale Stärke muss "reifen".....sie is nich automatisch im bewussten Gefühl......

Du versuchst der Reife den Boden unter dem Sinn wegzuziehen......und somit zur Nichtigkeit zu relativieren.....womit du sie entwertest.....
 
Wenn man sich und anderen nichts mehr beweisen muss, dann - schätze ich, ist das ein Zeichen von Reife ....

Ich gehe auf die 40 zu so langsam und fühle mich zwar reifer als mit 18, aber immer noch weit entfernt von meiner Vorstellung von Reife ....

Ich glaube, wie gesagt, erst wenn mir die Frage danach nicht mehr wichtig ist, ich alle Ideen davon über Bord geworfen habe, dann bin ich s wohl geworden ....

Gute Antwort, ähnlich sehe ich das auch :)
 
Solche Art von Beispielen nutzen nix: Denn auch mentale Stärke muss "reifen".....sie is nich automatisch im bewussten Gefühl......

Du versuchst der Reife den Boden unter dem Sinn wegzuziehen......und somit zur Nichtigkeit zu relativieren.....womit du sie entwertest.....

aha, warum kannst dann auch du mir nicht erklären was "reife" wirklich bedeutet?...mit deinen antworten werde ich auch nicht schlauer..
 
warum kannst dann auch du mir nicht erklären was "reife" wirklich bedeutet?

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Reife (zu reif, althochdt. rîfi, westgerm. *rîpi „was abgepflückt werden kann“), bzw. teils auch Reifung steht:

  • in der Zoologie und der Humanbiologie für die Maturität bei Mensch und Tier, siehe Geschlechtsreife
  • in der Verhaltensbiologie für die Vervollkommnung einer angeborenen Verhaltensweise ohne Übung, siehe Instinktverhalten
  • in der Botanik für den Grad der Genießbarkeit von Früchten oder Obst, siehe Fruchtreife
  • in der Geologie für bestimmte Diagenese- beziehungsweise Metamorphosegrade, siehe Metamorphose (Geologie)
  • bei Lebensmitteln für Vorgänge, sie genießbar oder haltbar zu machen oder zu veredeln, siehe Reifung (Lebensmittel)
  • beim Menschen ein Stadium fortgeschrittener Lebenserfahrung oder Erkenntnis

http://de.wikipedia.org/wiki/Reife
 
Auch ein 18 Jähriger kann eine Menge Lebenserfahrung haben, sprich aus Erfahrungen gelernt haben.

Aber jeder kann es sehen wie er/sie will :)

Da stimme ich dir zu, ich würde das Wort Reife aber eher durch Erfahrung ersetzen. Klar das eine 18 jährige nicht die Lebenserfahrung einer 50 jährigen hat. Allerdings kann jemand mit 18 mehr negative (und auch positive Erfahrungen) als ein 50 jähriger gemacht haben und Erfahrungen prägen. Wie man mit diesen Erfahrungen um geht bzw. sie verarbeitet darauf kommt es an und das macht dann wohl die Reife, die Besonnenheit und die Ernsthaftigkeit aus. Was aber nicht heißt, dass jemand der Reif ist, nur Ernst oder Verbissen durch das Leben geht.
 
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