Reife? Aufgrund des Alters auszumachen?

Was hat das jetzt mit "reif" zu tun? :D

Nimm mal einen Käse, z.B. einen Gouda. Wann ist er reif? Oder nimm Äpfel. Zu früh überreife fallen vom Baum, andere reifen natürlich, wieder andere werden nicht reif und verkümmern...... Mit Wissen hat das alles nix zu tun. Du kannst das ganze Lexikon auswendig lernen und abrufen, dennoch ist da nix Reifes dran......:p

Meinte das hier schon innerhalb eines solchen Kontexts, wo Wissen Einfluss auf den Handelnden hat.

Und davon abgesehen macht einen Wissen normalerweise auch reifer, da man dann bessere Entscheidungen treffen kann.
 
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Für mich klingst du nicht besonders reif, weil du gewisse Dinge, über die hier geschrieben werden, nicht anerkennen kannst.

Ich glaube kaum, dass du mit 18 Jahren schon viel mit den Themen Tod, schwere Krankheit, Abschied von Nahestehenden und Sorge um die Eltern konfrontiert warst, ebenso hat sich dir wahrscheinlich nicht gezeigt, wie flüchtig manches sein kann, von dem man mal dachte, es würde ewig so weitergehen und du kennst auch nicht den Moment, wo du durch all diese schmerzhaften Erfahrungen gegangen bist und danach mit einer vorher nie gekannten Dankbarkeit und Demut auf das blickst, was noch übrig geblieben ist und dir aufeinmal wie ein Wunder erscheint, die größte Kostbarkeit und wo du all das aus tiefstem Herzen wertschätzen kannst, was du vorher mit einer gewissen selbstverständlichen Lässigkeit als zu dir gehörig betrachtest und dir nie großartig Gedanken darum gemacht hast.

Und dieser Prozess hat sehr viel mit Reife zu tun, unabhängig davon gibt es Leute, die sich sehr vernünftig und straff organisiert durch ihr Leben bewegen, unabhängig vom Alter, Risiken genau abwägen und selten etwas machen, das unvernünftig ist, aber das ist was komplett anderes, von Neunmalklugheit ganz zu schweigen. ;) Aber dafür sind alle hin und wieder anfällig, ich auch, allerdings nehme ich mich dann selbst gerne auf die Schaufel und niemals niemals zu ernst, das wäre eindeutig das Ende. :D

Dann kling ich halt für Dich nicht reif ist ja okay :).

Todesfall habe ich erlebt. Dazu jahrelanges Mobbing und andere Schikanen. Auch körperliche Gewalt. Glaube mir ich bin gewachsen und kann das Leben mit Demut betrachten. Was lässt Dich glauben dass ich es nicht könnte?

Ich schreibe hier lediglich meine Meinung , und lasse dir auch die deine :)
 
Manche werden weise, aber viele werden auch töricht und einfältig.
Mich selbst kann man wohl wegen meiner Selbstisolation und Arbeitslosigkeit aufgrund von Sozialphobie und eventuell Autismus natürlich als unreif bezeichnen. Andererseits finde ich vieles was einige erfolgreiche Leute machen, mit irgendwelchen Sportwagen protzen, Drogen nehmen usw. wiederum unreif. Ich will nicht sagen, dass ich nun total wissend bin, aber so einfach ist es alles auch nicht.

Eins ist aber sicherlich richtig, dass ich nämlich wenig direkten intuitiven Bezug zur Außenwelt habe. Meine Ansichten sind mehr die eines Beobachters.

LG PsiSnake

Auf mich wirkst Du innerlich reif :). Und Autisten sind zu großartigen Werken fähig. Lasse dich niemals unterkriegen.

LG Veri
 
Manche Leute denken dass ihre Seele schon sehr lange existiert bzw haben das Gefühl schon mehrere Leben gelebt zu haben,..

mein Eindruck ist, solche Gedanken haben vor allem Menschen,
zu deren Wesen eine gewisse Schwermut gehört. von einem eher
sanguinisch Veranlagten wirst du sowas Melancholisches kaum hören.

das melancholische Temperament kann man schonmal mit Reife verwechseln.
oder auch: nicht alles wo trübsinnig draufsteht ist drinnen auch weise.
 
mein Eindruck ist, solche Gedanken haben vor allem Menschen,
zu deren Wesen eine gewisse Schwermut gehört. von einem eher
sanguinisch Veranlagten wirst du sowas Melancholisches kaum hören.

Kann gut sein :) ich bin eher der melancholische typ habe aber auch sanguinische Zeiten. Bin der Meinung dass es da auch Mischtypen gibt :).
 
Ich glaube kaum, dass du mit 18 Jahren schon viel mit den Themen Tod, schwere Krankheit, Abschied von Nahestehenden und Sorge um die Eltern konfrontiert warst,

Wer so einen Schwachsinn schreibt, ist echt unreif. Und sowas von sich eingenommen, dass ich mir weitere Worte erspare. Einfach lächerlich und Thread störend
 
Mit Wissen hat das alles nix zu tun. Du kannst das ganze Lexikon auswendig lernen und abrufen, dennoch ist da nix Reifes dran......:p

Doch, auf einer Art ja, man sollte aber auch das Wissen verstanden haben und da scheitert es bei den "meisten" :eek:

Hier war das Beispiel mit Kinder, die Fragen stellen, womit Erwachsene schon Probleme bekommen. Diese Kinder sind am verstehen, wenn sie hinterfragen.

Ob das aber tatsächlich mit Reife zu tun hat, ist tatsächlich in Frage zu stellen. Wer aber nicht mehr fragt und nicht mehr hinterfragt und sich "Wissen" nur noch eintrichtern lässt, ist überreif, der Schritt zum verfaulen. :oops:
 
es kommt immer darauf an um welche reife es geht...man kann mit 50 jahren in einer zb. gewissen tätigkeit zu einer enormen reife gelangen....in einer anderen tätigkeit ist dann dem jenigen aber oft schon 10 jähriger überlegen...
 
Für mich klingst du nicht besonders reif, weil du gewisse Dinge, über die hier geschrieben werden, nicht anerkennen kannst.

Ich glaube kaum, dass du mit 18 Jahren schon viel mit den Themen Tod, schwere Krankheit, Abschied von Nahestehenden und Sorge um die Eltern konfrontiert warst, ebenso hat sich dir wahrscheinlich nicht gezeigt, wie flüchtig manches sein kann, von dem man mal dachte, es würde ewig so weitergehen und du kennst auch nicht den Moment, wo du durch all diese schmerzhaften Erfahrungen gegangen bist und danach mit einer vorher nie gekannten Dankbarkeit und Demut auf das blickst, was noch übrig geblieben ist und dir aufeinmal wie ein Wunder erscheint, die größte Kostbarkeit und wo du all das aus tiefstem Herzen wertschätzen kannst, was du vorher mit einer gewissen selbstverständlichen Lässigkeit als zu dir gehörig betrachtest und dir nie großartig Gedanken darum gemacht hast.

Und dieser Prozess hat sehr viel mit Reife zu tun, unabhängig davon gibt es Leute, die sich sehr vernünftig und straff organisiert durch ihr Leben bewegen, unabhängig vom Alter, Risiken genau abwägen und selten etwas machen, das unvernünftig ist, aber das ist was komplett anderes, von Neunmalklugheit ganz zu schweigen. ;) Aber dafür sind alle hin und wieder anfällig, ich auch, allerdings nehme ich mich dann selbst gerne auf die Schaufel und niemals niemals zu ernst, das wäre eindeutig das Ende. :D
Meine Mutter starb mit 49 als ich 18 war, mit 6 wurde ich vom Bruder missbraucht, das erste mal. bin Zeugungsunfähig durch HodenhochstandOP mit4 und 5 Jahren...hab lange drunter gelitten, bin mit einem geistig behinderten Bruder aufgewachsen, war ab 6 Epileptiker, wurde auch deswegen gehänselt...also man kann schon sehr früh mit scheisse im Leben konfrontiert werden
 
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mein Eindruck ist, solche Gedanken haben vor allem Menschen,
zu deren Wesen eine gewisse Schwermut gehört. von einem eher
sanguinisch Veranlagten wirst du sowas Melancholisches kaum hören.

das melancholische Temperament kann man schonmal mit Reife verwechseln.
oder auch: nicht alles wo trübsinnig draufsteht ist drinnen auch weise.

Möglicherweise, und ich selbst komme mir auch nicht jung vor. Allerdings würde ich schlicht sagen, dass wir nichts sicheres über Reinkarnation wissen. Solche Empfindungen können gut und gerne Illusion sein.

Wobei aber melancholische Leute vielleicht eher dazu tendieren sich über alles Gedanken zu machen. Dafür probieren positiv denkende Menschen möglicherweise mehr aus, und daraus ergibt sich ein realer Erfahrungsvorsprung was Erlebnisse betrifft.
 
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