Regierung erhöht sich das Gehalt...

[zwiIIing]

Muggle, was machen, wenn das schrottige Auto 20.000 kostet...

Leistungsbezogen klingt nicht schlecht, aber woran will man das festmachen? Subjektiv bin ich der Meinung die Politiker sind das nicht wert (manche ja), was sie so kriegen, zumal es ja noch Zusatzeinkünfte und Vergünstigungen wie Dienstwagen gibt.

Nimmt man die allgemeine Zufriedenheit der Leute als Leistungsindikator müsste manch einer aufstocken. Ich frage mich weiter, ob die wirklich unbedingt so viel auf den Kasten haben, wenn sie nichtmal fähig sind eine Rede zu halten, die nicht geschrieben und abgesegnet wurde und für jede Entscheidung irgendwelche Experten zu Rate ziehen, deren Hintergedanken auch nicht hinterfragt werden. (Ich habe kein Problem damit, dass man sagt, ich frage Experten, weil ich selber kein Plan von etwas habe...) aber wenn die Experten nicht unabhängig sind... naja zweifelhaft.

Klar notfalls muss der Politiker den Hut nehmen... na und. Zu dem Zeitpunkt haben sie eh schon ausgesorgt oder/und kommen bei ihren Expertenkumpels in der Wirtshaft unter... siehe Clement, siehe Schröder usw.


Die Leute sind zufrieden(er) wenn sie sich sicher fühlen, aber genau das wurde abgebaut, über Jahre.

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Ich glaube ja eine Art Ältestenrat, mit weisen Menschen drin wäre die beste Regierungsform und wenn einer idealistisch ist gehen die Leute auch mit und stehen dahinter.. Dann wäre auch so eine Erhöhung weniger problematisch.
Unsere Politis sind leider nicht weise, wenn auch manche clever sind.

 

[marlon]

...nicht, dass das den "Braten fett macht

genau, dass macht den Braten nicht mehr fett, regiert werden bedeutet eben, es wird gesagt nicht gefragt .

 

[Akwaaba]

Leistungsbezogen klingt nicht schlecht, aber woran will man das festmachen?

Das ist, finde ich, ist genau der Punkt.
Wenn der Politiker einer anderen politischen Richtung oder Ideologie angehört als ich für sinnvoll erachte,
dann wird er für mich NULL Leistung bringen (können).

 

[Einfach Mensch]

Die Politikerbezüge sind eigentlich Schmerzensgeld.

Die schauen zwischendurch bei Esoterik-Forum.at rein, was dort über sie geschrieben wird.

Und dann haben sie ihr Geld wirklich verdient.



crossfire

 

[Akwaaba]

Mehr fällt mir zu Deinem Beitrag nicht ein.
Es sei denn, Du meinst sie kriegen zu wenig Geld.

 

[Mila]

Hi Leute,

also hauptsächlich finde ich gerade den zeitpunkt äußerst unangemessen! Selbst, wenn sie "nur" um 50€ pro Kopf erhöhen würden.
Würden die führenden Politiker hinter ihren Entscheidungen stehen (Griechenland unterstützen u.s.w), würden sie sich freiwillig selbst ein Sparprogramm verpassen. So zeigen sie nur, dass sie finanziell selbst nicht zu knabbern haben, egal wie's aussieht. Top!
Weiß auch nicht, ob das wirklich Merkel's Idee war, denke eher, andere haben da signalisiert.

Finde knapp 16.000 nun wirklich nicht zu wenig. Es steht ja da, dass noch Abgeordnetenbezüge dazukommen & außerdem ist sie auch nach der Kanzlerperiode abgesichert (obwohl, beim derzeitigen Stand müsste sie sich wohl noch eigens bedienen dann ^^). Was will man mehr.
Das letzte Jahrzehnt war ja das reine Grauen regierungstechnisch, gegen Fehlentscheide wird nicht abgesichert. Und das sollte noch mit 50.000 o.ä. pro Kopf bezahlt werden? Nee.

Die haben da damals mit der EU was in Gang gesetzt, was sie -scheint so- überhaupt nicht mehr überblicken. Das ist nicht mal "Elfenbeinturm", das ist so fern ab, als ob sie auf Paradis Island ein Simulationsspiel spielen. Hach, heute machen wir es einfach wieder den anderen Recht. Mal sehen, wie lange das gut geht, ansonsten gehen wir eben wieder, zuviel nachdenken ist ungesund für die Verdauung und uns dankt ja eh keiner.

lg, Mila

 

[Einfach Mensch]

Mehr fällt mir zu Deinem Beitrag nicht ein.
Es sei denn, Du meinst sie kriegen zu wenig Geld.

Politiker sind auch Menschen.

Und deshalb leiden sie, wenn sie immer in die Fresse kriegen. Egal, was sie machen, es finden sich immer welche, die es scheiße finden. Und dann den Politikern die Menschlichkeit absprechen.



crossfire

 

[Mila]

Und dann den Politikern die Menschlichkeit absprechen.



crossfire

Die Menschlichkeit ist allgegenwärtig, das Mitgefühl nicht & gut plaziert an einigen Ecken (in der Welt). ^^

 

[Akwaaba]

Politiker sind auch Menschen.

Natürlich, bis auf die Ausserirdischen...

Und deshalb leiden sie, wenn sie immer in die Fresse kriegen. Egal, was sie machen, es finden sich immer welche, die es scheiße finden.

Das gilt allerdings für alles und jeden... kein Grund für Beileid...

Und dann den Politikern die Menschlichkeit absprechen.

Wer tut das denn ?

 

[zwiIIing]

Politiker sind auch Menschen.

Und deshalb leiden sie, wenn sie immer in die Fresse kriegen. Egal, was sie machen, es finden sich immer welche, die es scheiße finden. Und dann den Politikern die Menschlichkeit absprechen.



crossfire

Na, für 13k/Monat und mehr mache ich gerne den Hampelmann der Nation. Du hast Recht, es finden sich immer welche, die etwas Scheiße finden... das Problem ist aber, dass die Leute deren Politik scheiße finden, die sie ja selber vor dem Volk nicht mehr begründen können. Und daher gibt es eben dann auch Probleme bei Gehaltsentscheidungen wie dieser...

kleines Beispiel ist der Euro: Keiner wollte den. Diese Währung hatte gar keine Rückendeckung im Volk. Trotzdem durchgedrückt. Plötzlich steigen dann die Lebensmittelpreise... ist ja nur ein Beispiel von vielen. oder, dass kein Schwein nach Afghanistan wollte, egal trotzdem hin. Klar das man jetzt nicht einfach sagen kan: huch sorry, in der Tür geirrt. Mit den Toten steigt aber der Unmut immer mehr über einen Einsatz, der ebenfalls nie Rückendeckung im Volk hatte...

Ein Hauptproblem ist echt, dass die Demokratie in diesem Land lediglich in dem Ritual besteht hin und wieder "wählen" zu können. Und das reicht eben nicht. Wir haben hier echt ein Systemproblem.
++++

Wenn ich mir überlege, was ich politisch nicht will haben wir in den letzten Jahren immer mehr genau das.

Der Politiker ist Mensch und Amt. Die Art der Amtsausführung muss kritisiert werden dürfen und den Menschen muss man hinterfragen dürfen, zumal es fast jedem so geht...

Wer wird denn überhaupt in seinem Beruf als Mensch wahrgenommen; doch immer wenigere. Und die kriegen ständig und schlimmer af die Mütze von Vorgesetzten, Politikern und einer geschürten latenten Existenzangst. Und daran haben die Politiker eben Mitschuld, weshalb ich da auch kein pauschales Mitgefühl empfinde. Kann aber in Einzelfällen durchaus anders sein, denn ja, es sind auch Menschen.