Regierung erhöht sich das Gehalt...

Mila

Aktives Mitglied
Registriert
16. März 2005
Beiträge
1.351
Artikel dazu in der Welt - Online:

http://www.welt.de/politik/deutschl...ltserhoehung.html?page=1#article_readcomments

"Das Bundeskabinett erhöht die eigenen Gehälter. Kanzlerin Angela Merkel etwa soll ab August 334 Euro monatlich mehr verdienen. Eine Erhöhung der Regierungsgehälter hat es seit acht Jahren nicht mehr gegeben. Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke übt trotzdem scharfe Kritik."

...nicht, dass das den "Braten fett macht", aber ich hätte anhand der bestehenden Haushaltslage ja eher an eine freiwillige Gehaltssenkung gedacht :tomate: Wahrscheinlich müssen sie sich für ihre harte Arbeit belohnen ^^

lg, Mila
 
Werbung:
Artikel dazu in der Welt - Online:

http://www.welt.de/politik/deutschl...ltserhoehung.html?page=1#article_readcomments

"Das Bundeskabinett erhöht die eigenen Gehälter. Kanzlerin Angela Merkel etwa soll ab August 334 Euro monatlich mehr verdienen. Eine Erhöhung der Regierungsgehälter hat es seit acht Jahren nicht mehr gegeben. Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke übt trotzdem scharfe Kritik."

...nicht, dass das den "Braten fett macht", aber ich hätte anhand der bestehenden Haushaltslage ja eher an eine freiwillige Gehaltssenkung gedacht :tomate: Wahrscheinlich müssen sie sich für ihre harte Arbeit belohnen ^^

lg, Mila

nee, die rechnen jetzt mit einer Inflation - ist doch logisch, dass sie da rechtzeitig mehr Kohle wollen...
 
Andere haben im Monat zum Leben, was die sich mal eben oben draufhaun...

Wäre nichtmal schlimm, wenn es sich bei vielen Menschen nicht entgegengesetzt entwickeln würde.
 
Na,

wie ja geschrieben wurde, ist die Distanz zu den Beamtengehältern nicht mehr ausreichend durch die Nullrunden der letzten 8 Jahre und somit mußte natürlich Abhilfe geschaffen werden.

Ich finde, es ist immer sinnvoll einen Schrank voll mit Erklärungen zu haben, dann kann im Grunde nie etwas schief gehen. Egal, was passiert oder was du vorhast, du ziehst einfach eine Erklärung aus dem Schrank, man kann auch ein Spiel draus machen, und schon läufts wie am Schnürchen.

Spielen könnte man es dergestalt, daß man alle Erklärungen in eine Lostrommel packt, sie wirbeln lässt wie beim Lotto, eine oder ein paar Erklärungen rausfallen lässt und danach dann die Politik entsprechend (um-)gestaltet.

Bsp: "Erklärung für die Erhöhung der Diäten" oder "Erklärung für die unangemessen hohe private Nutzung der Dienstfahrzeuge" oder "Erklärung für die Nutzung der Jets zum Shoppenfliegen" oder, oder, oder ......

Das ist dann jedes Mal wie Weihnachten, also für die anderen, die Abgeordneten, nicht für uns .........

:rolleyes:
 
Auch wenn es verrückt klingt. Ich meine, dass Politiker nicht zu viel sondern zu wenig verdienen. Das gilt aber nur für diejenigen, die in Spitzenpositionen sitzen. Warum? Bundeskanzler, Außenminister, Wirtschaftsminister etc. zu sein, bedeutet eine Kariere aufs Parkett gelegt zu haben für die es in der freien Wirtschat vergleichsweise mehr Kohle gäbe. Ein Karieretyp der was auf dem Kasten hat wird deshalb auch lieber Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank oder bei Daimler Benz. Das ist der Grund, warum wir von einer unfähigen Manschaft regiert werden. Man sollte es aber auch nicht zu einfach halten und gleichzeitig Kompetenz einfordern. Die meisten Poltiker haben Jura studiert. Warum bekommen Juraabsolventen einen so wichtigen Job in vollkommen fremden Fachgebieten? Ich bin für eine leistungsorientierte Entlohnung. Bei Erfolg gerne mehr. Bayern München z.B. hat ja Arjen Robben auch nicht für so viel Kohle geholt, damit die Kasse sich leert, sondern um etwas dabei herauszuschlagen. Und im Augenblick siehts auch danach aus, als rentiere sich die Investition. In ähnlicher Weise sollte wir auch bei den wichigen Dingen verfahren. Wer uns vertritt soll bitte sein Geld Wert sein. Trifft das zu verdient er natürlich nicht zu viel. Inkompetenz allerdings ist schnell überzahlt, auch bei wesentlich geringeren Summen. Ein schrottiges Auto für 2000 Euro ist schlechter angelegt als ein Porsche für 20.000,- .
 
"Das Bundeskabinett erhöht die eigenen Gehälter."

Dass sich die Politiker öfter ihre "Diäten" erhöhen, ist ja im Grunde schon beinahe konventionell. Eine Schande ist, dass die Steuerzahler diese aufgestockten Gehälter der zuvorderst ihrer Passivität und Kindlichkeit frönenden Staatsleute finanzieren müssen von ihrem Einkommen. Die Bundesbürger steuerlich entlasten mögen sie trotz ihrer zahlreichen Versprechungen dagegen nicht, schließlich möchten sie sich ja nicht einschränken und weiterhin zusammen mit ihren Bürokraten die Staatsgelder verschwenden, veruntreuen, unterschlagen, fehlinvestieren oder zur Erhöhung ihrer Diäten, die pro Politiker momentan mehr als 10 000€ pro Monat betragen, verwenden. Die einfachen Bürger hingegen müssen sich fortwährend steuerlich ausnehmen lassen: ALICE12.jpg (Aus den Kieler Nachrichten vom heutigen Tage).

Bundeskanzlerin Angela Merkel verkündete in einer Rede öffentlich, dass das Volk nicht erwarten könne, dass das Parlament realisiere, was es im Wahlprogramm versprochen habe. Was sagt uns das? Wir leben in einer Scheindemokratie! Das einzige Kriterium zur Auswahl von Parteien ist also eine reine Farce! Politiker und Bürokraten gehören zurückgeschnitten. Dringend notwendig sind plebiszitäre Rechte für ein demokratisch gesinntes Volk! So findet die Entmündigung der Bevölkerung durch Parlament und Bürokratie endlich einen Schluss!
 
Auch wenn es verrückt klingt. Ich meine, dass Politiker nicht zu viel sondern zu wenig verdienen. Das gilt aber nur für diejenigen, die in Spitzenpositionen sitzen. Warum? Bundeskanzler, Außenminister, Wirtschaftsminister etc. zu sein, bedeutet eine Kariere aufs Parkett gelegt zu haben für die es in der freien Wirtschat vergleichsweise mehr Kohle gäbe. Ein Karieretyp der was auf dem Kasten hat wird deshalb auch lieber Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank oder bei Daimler Benz. Das ist der Grund, warum wir von einer unfähigen Manschaft regiert werden. Man sollte es aber auch nicht zu einfach halten und gleichzeitig Kompetenz einfordern. Die meisten Poltiker haben Jura studiert. Warum bekommen Juraabsolventen einen so wichtigen Job in vollkommen fremden Fachgebieten? Ich bin für eine leistungsorientierte Entlohnung. Bei Erfolg gerne mehr. Bayern München z.B. hat ja Arjen Robben auch nicht für so viel Kohle geholt, damit die Kasse sich leert, sondern um etwas dabei herauszuschlagen. Und im Augenblick siehts auch danach aus, als rentiere sich die Investition. In ähnlicher Weise sollte wir auch bei den wichigen Dingen verfahren. Wer uns vertritt soll bitte sein Geld Wert sein. Trifft das zu verdient er natürlich nicht zu viel. Inkompetenz allerdings ist schnell überzahlt, auch bei wesentlich geringeren Summen. Ein schrottiges Auto für 2000 Euro ist schlechter angelegt als ein Porsche für 20.000,- .

Ein Porsche für 20000 Euro ist ein schrottiger Porsche. :D

Aber ernsthaft: Ich sehe es einerseits ähnlich was die Politikergehälter angeht. Ich war vor allem mal der Ansicht das höhere Gehälter vielleicht das "Politiker-kaufen-Problem" einschränken könnte. Aber ich glaube das nicht mehr. Ich glaube eher, dass es erstens eine Charakterfrage ist, ob jemand in die Politik geht oder in die Wirtschaft. Zweitens ist das korrumpierende m.A.n. nicht Geld sondern Macht. Bzw. ist Geld natürlich immer mit im Spiel und ein großer Machtfaktor. Aber ginge es nur um Geld, wären ja Typen wie Schwarzenegger oder Berlusconi definitiv nicht mehr käuflich oder unter Druck zu setzen oder was auch immer.
 
Werbung:
Zurück
Oben