Raucher fühlen sich schnell angegriffen, wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass der Qual unerwünscht ist, deswegen fühlen sich einige als Versager (weil es ja mit dem Aufhören nicht klappt) und schlagen deswegen zurück und stellen den Nichtraucher als militant dar und unterstellen, dass sie in ihrem Freiheitsgefühl eingeschränkt seien.
Es fühlt sich für mich als Nichtraucher gut an, heutzutage überall hingehen zu können, ohne eingeräuchert zu werden.
Ämter / Restaurant / Café usw.
Ja, ich habe sogar erlebt, das man auf Ämter vom Angestellte oder Beamte eingequalmt wurde und dies nicht verhindern konnte, außer, man ging wieder, ohne das erledigt zu haben, was man tun wollte.
Wie oft bin ich aus Cafés rückwärts wieder rausgegangen, weil man den Luft hätte schneiden könnten.
Die Beschwerde beim Inhaber wurde meist regelmäßig kommentiert mit: ´dann kommen die Leute nicht mehr, wenn sie nicht rauchen dürfen´. Das hat sich ja als Irrtum erwiesen. Das Gegenteil ist der Fall.
Besagte Cafés sind heute genauso so voll, ja sogar voller, als früher …
Tatsache ist, dass Nichtraucher (in bestimmten Altersgruppen) in der Überzahl sind. Warum musste man sich jahrzehntelang einer Minderheit – auch im öffentlichen Leben – beugen?
Es ist schön, dass sich der Zeitgeist so verändert hat, das etwas Gutes dabei herauskommt, dass - besonders im öffentlichen Leben - Nichtrauchen angesagt ist.
Und einen Gedanken muss ich noch loswerden, wie viele Eltern qualmen ungeniert im Beisein ihrer Kinder in den Wohnungen oder im Auto. Manche Raucher finde ich früher wie heute rücksichtslos.
Es gibt natürlich auch diejenigen, die auf Nichtraucher Rücksicht nehmen und auf den Balkon gehen, damit sie Niemanden belästigen.
http://www.bild.de/ratgeber/gesundh...de-mit-rauchen-aufzuhoeren-36186976.bild.html