Ratingagenturen

Sabbah ... wow, soviel schon hundert mal gehörte Propaganda, soviel unpassend verwendete Fremdwörter.

Denn unser Reichtum baut nur auf der Ausbeutung der Ressourcen armer Länder auf und blah ... blah ... blah, right? RIGHT? Nicht ganz.
Richtig ist: Das ist ein prominentes Missverständnis, das auf der Fehlerhaftigkeit menschlicher Wahrnehmung basiert. Es ist nicht vom Tisch zu reden, dass es viele, viele arme und hungernde Menschen gibt. Und uns geht es gut. Und weil sich alles im Leben immer ausgleichen muss, muss das bedeuten: Uns geht es gut, weil es denen schlecht geht. Right? RIGHT? Nicht ganz.

Denn was dabei übersehen wird; vor hundert Jahren, vor zweihundert Jahren, als es kaum Globalismus und internationale Unternehmen gab - damals gab es in diesen Ländern genauso Hunger und Armut. Und damals gab es bei uns auch Hunger und Armut.
Und jetzt der Clou: vor 50 Jahren, vor 100 Jahren, vor 150 Jahren und vor 200 Jahren gab es sowohl bei uns als auch in Entwicklungsländern MEHR Hunger und MEHR Armut als heute. Die Entwicklung dabei ist relativ geradlinig.

Armutsrate, global? Sinkt.
Prozentsatz der Menschen, die in "extremer Armut" leben, global? Sinkt.
Globale Lebenserwartung? Steigt.
Kindersterblichkeit, global? Sinkt.
GDP in Entwicklungsländern? Steigt (mit Ausnahme von subsaharischen Ländern).

So, das klingt alles ganz toll. Armut und Hunger gibt's trotzdem noch. Mein Punkt ist aber: Das hängt nicht mit der Entwicklung der Industriestaaten zusammen, zumindest nicht in einer Weise "uns gehts gut, weils denen schlecht geht" - wenn dem so wäre, stünden diese Graphen Kopf. Es ist einfach so, dass es uns schon so gut geht, und denen noch so schlecht, dass es einfach pervers wirkt. Was aber übersehen wird: Vor 100 Jahren gabs in diesen Ländern nicht mehr zu Essen, keine bessere Versorgung, nicht mehr Wasser, nicht mehr Wohlstand.
Dazu kommen andere Faktoren: Die Welt hat nur begrenzte Ressourcen. Die Menschheit wächst exponentiell (wobei diese Entwicklung innerhalb dieses Jahrhunderts abflachen und schließlich global stagnieren wird), und die Versorgung bzw. der Transport ist noch zu ineffizient. Die politischen Systeme sind in Entwicklungsländern teilweise extrem korrupt, und so weiter, und so fort.

Wer aber nur uralte, unreflektierte Propaganda in die Threads reinkackt, der sollte vielleicht überlegen, ob er sich nicht selbst karikiert, wenn er anderen Leuten vom hohen Ross herab "Weltverständnis von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt nicht hinaus" und "nationalistische Weltfremdheit" unterstellt.
 
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kürzlich kam im Fernsehen, dass unsere Fr. Merkel China verklagen möchte, weil unsere Ressourcen knapp werden und China uns nicht günstig "Seltene Erden" verkaufen möchte.
 
Sabbah ... wow, soviel schon hundert mal gehörte Propaganda, soviel unpassend verwendete Fremdwörter.

Denn unser Reichtum baut nur auf der Ausbeutung der Ressourcen armer Länder auf und blah ... blah ... blah, right? RIGHT? Nicht ganz.
Richtig ist: Das ist ein prominentes Missverständnis, das auf der Fehlerhaftigkeit menschlicher Wahrnehmung basiert. Es ist nicht vom Tisch zu reden, dass es viele, viele arme und hungernde Menschen gibt. Und uns geht es gut. Und weil sich alles im Leben immer ausgleichen muss, muss das bedeuten: Uns geht es gut, weil es denen schlecht geht. Right? RIGHT? Nicht ganz.

Interessant ist zunächst einmal die formale Analyse deines Beitrags. Gleich zu Beginn der Versuch einer Demontage, indem du behauptest ich würde Fremdwörter falsch verwenden, woraus zu folgern wäre, dass ich überhaupt nicht verstehe worüber ich hier schreibe, kombiniert mit der Unterstellung ich würde hier für die falsche Sache werben, allein schon der Methode nach, immerhin bediene ich mich ja des schändlichen Instruments der Propaganda.

Zum Affen hast du dich ja eigentlich schon hier gemacht. Schließlich gebrauchst du das Fremdwort Propaganda schon einmal völlig falsch. Mein Text war schlichte Polemik, von Propaganda keine Spur. Abgesehen davon und bei nochmaligem Lesen meines Textes kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen an welchem Fremdwort du dich gestoßen haben willst. Aber anstatt mir Polemik als zugegebener Maßen berechtigten Vorwurf anzulasten, hättest du es ja besser machen können und versuchen können mich in wissenschaftlich fundierter Weise zu widerlegen, als bei der Anstrengung mich mit gleichen Waffen zu schlagen, zu scheitern. Nun gut, als ich warte auf ein Beispiel begrifflicher Unschärfe...

Denn was dabei übersehen wird; vor hundert Jahren, vor zweihundert Jahren, als es kaum Globalismus und internationale Unternehmen gab - damals gab es in diesen Ländern genauso Hunger und Armut. Und damals gab es bei uns auch Hunger und Armut.
Und jetzt der Clou: vor 50 Jahren, vor 100 Jahren, vor 150 Jahren und vor 200 Jahren gab es sowohl bei uns als auch in Entwicklungsländern MEHR Hunger und MEHR Armut als heute. Die Entwicklung dabei ist relativ geradlinig.

Mit den ersten beiden Sätzen ist nichts gesagt. Der bescheidene Versuch den Leser auf eine falsche Fährte zu locken. Man könnte entgegnen, dass es zu damaligen Zeiten zwar sowohl hier als auch dort Hunger gab, heute wissen wir, dass eher dort als hier Hunger und Leid gibt. Abgesehen davon besziehst du dich undifferenziert auf eine Gesellschaft die als solche Hunger leidet, was natürlich unwahr ist, schließlich hungert im Normalfall ein gewisser Teil der Gesellschaft und wir beide wissen welcher.

was deinen Clou betrifft: mehr Hunger, mehr Armut ist eine relativ schwache Kategorie. Dass zu damaligen Zeiten das Durchschnittsalter des Europäers näher dem Durchschnittsalter heutiger Dritte-Welt-Bewohner war, scheint nachvollziehbar zu sein, aber was ändert das bitte?

Armutsrate, global? Sinkt.
Prozentsatz der Menschen, die in "extremer Armut" leben, global? Sinkt.
Globale Lebenserwartung? Steigt.
Kindersterblichkeit, global? Sinkt.
GDP in Entwicklungsländern? Steigt (mit Ausnahme von subsaharischen Ländern).

Willst du mich auf den Arm nehmen? Du bist doch Wissenschaftler oder? Kannst du mir erklären was die ersten beiden GRaphen für eine Aussagekraft haben sollen, ganz zu schweigen von zu vermissender Quellenangabe. Und dann erklär mir noch bitte, was ich in einer Armutsdebatte konkret davon habe, wenn du mir zeigst, dass in China das BIP gestiegen ist?

So, das klingt alles ganz toll. Armut und Hunger gibt's trotzdem noch. Mein Punkt ist aber: Das hängt nicht mit der Entwicklung der Industriestaaten zusammen, zumindest nicht in einer Weise "uns gehts gut, weils denen schlecht geht" - wenn dem so wäre, stünden diese Graphen Kopf. Es ist einfach so, dass es uns schon so gut geht, und denen noch so schlecht, dass es einfach pervers wirkt. Was aber übersehen wird: Vor 100 Jahren gabs in diesen Ländern nicht mehr zu Essen, keine bessere Versorgung, nicht mehr Wasser, nicht mehr Wohlstand.
Dazu kommen andere Faktoren: Die Welt hat nur begrenzte Ressourcen. Die Menschheit wächst exponentiell (wobei diese Entwicklung innerhalb dieses Jahrhunderts abflachen und schließlich global stagnieren wird), und die Versorgung bzw. der Transport ist noch zu ineffizient. Die politischen Systeme sind in Entwicklungsländern teilweise extrem korrupt, und so weiter, und so fort.

haha, alter Schwede. Also dazu und zu oben noch, als du über Ausbeutung von Ressourcen palaverst. Ausbeutung von Ressourcen ist sozusagen eine traurige Begleiterscheinung, die sich rückkoppelnd wiederum auf Armut auswirkt. Aber darum gehts hier doch überhaupt nicht und ich unterstelle dir mal, dass du absichtlich den Fakt überspielst, dass wir hier von - und jetzt bitte anschnallen: das Wort das in jedem neoliberalen Gehörgang, schrilles Pfeiffen hervorruft - Lohnarbeit sprechen.

Uns gehts gut, weil es anderen Schlecht geht behauptet hier niemand. Ich behaupte vielen geht es schlecht, weil es wenigen gut geht. Und hier klafft die Schere in den Industrienationen auseinander und einen Vergleich zwischen Zentrum und Peripherie zu ziehen trau ich mich an dieser Stelle gar nicht. Und der Rest der da von dir kommt von wegen Korruption und in Afrika hatten sie vor 100 Jahren auch schon kein Wasser, das ist einfach nur so dämlich kurzsichtig von dir, möglicherweise ein Schutzmechanismus. Wir können darüber reden, wenn du unbedingt darauf bestehst, aber ganz ehrlich, wenn in diesen Tagen Kinder krepieren, weil die Mais und Getreidepreise in die Höhe geschossen sind, während wir unser Brot in die Tonne werfen, dann ist darüber alles gesagt...
 
Schließlich gebrauchst du das Fremdwort Propaganda schon einmal völlig falsch. Mein Text war schlichte Polemik, von Propaganda keine Spur.
Naja, zwischen linkslinker Propaganda und Polemik besteht, formal gesehen, ja auch kein Unterschied. trolol.
Willst du mich auf den Arm nehmen? Du bist doch Wissenschaftler oder? Kannst du mir erklären was die ersten beiden GRaphen für eine Aussagekraft haben sollen, ganz zu schweigen von zu vermissender Quellenangabe. Und dann erklär mir noch bitte, was ich in einer Armutsdebatte konkret davon habe, wenn du mir zeigst, dass in China das BIP gestiegen ist?
Ich hab nur auf die Schnelle ein paar beliebige Zahlen rausgesucht, um die generelle Entwicklung darzustellen, die meinen Punkt untermauern - nämlich, dass deine Argumentation dann richtig wäre, wenn sich die Situation seit dem Zeitalter der Globalisierung und der Entwicklung der westlichen Welt rapide gesunken wäre. Tatsächlich ist die Lebensqualität aber wesentlich gestiegen, oder - in den Fällen, wo das nicht zutrifft - stagniert. Wenn du die Integrität dieser Zahlen anzweifelst, wenn du glaubst, dass alle diese Graphen gefälscht oder von mir in Photoshop auf den Kopf gestellt wurden ... naja.

P.S.: Der "poverty index" (die ersten 2 Graphen) beschreibt die Anzahl an Menschen, die unter der in ihrem Land geltenden Armutsgrenze leben (die wird individuell berechnet nach Preisniveau, Immobiliensituation etc).

Uns gehts gut, weil es anderen Schlecht geht behauptet hier niemand. Ich behaupte vielen geht es schlecht, weil es wenigen gut geht.
Und wer sind die wenigen, wer sind die vielen? Bin ich einer von den wenigen? Oder den vielen? Und du? Der Durchschnitt der Leute in diesem Forum?
 
heute stufen die schon wieder eins der schönen mittelmeer (urlaubs-) länder herunter. steckt da system dahinter, ausgerechnet die schönen länder ruinieren zu wollen (immer auf die: spanien, italien, usw.)? :wut1:

und wie sich gerade herausstellt, fackeln die bei ihresgleichen auch nicht lange: jp morgan, eigentlich us-großkapitalist, auf die geht die meute los - man stiehlt denen mal so im vorbeigehen eine milliarde. wo sind wir denn?:tomate:
 
also eigentlich wollte ich nach den geistigen Pleiten, die man hier als Beiträge zu lesen bekommt, nichts mehr dazu schreiben, aber um diese Tautologie von Blindgängern zu unterbrechen, doch ein paar Wörter...

Also, du erkennst keinen Zynismus, wenn gewisse neoliberale Positivisten hier verkünden: Freue dich über das was du hast - eine Wortmeldung, die ich ausformuliert habe.

Du bewertest den Menschen hinter den Worten, presst ihn in eine von Dir eingerichtete Schublade ohne diesen Menschen vielleicht wirklich zu kennen?
Ich habe den Beitrag gelesen und nicht den Autor bewertet - doch jeder in seiner Blindheit oder Fähigkeit zu sehen, wie er es für sich entscheidet...

Dein Weltverständnis reicht offenbar von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt nicht hinaus, sonst wäre dein Anflug von Argumentationbereitschaft nicht so kläglich im Torf nationalistischer Weltfremdheit erstickt. Wie kann man allen Ernstes das Soziale Netz seiner Edlen Nation über den Grünen Klee loben - offenbar Almosen und Ausdruck des Guten Willens der herrschenden Klasse, die aus christlicher Nächstenliebe auch denen ein gutes Leben ermöglichen soll, die Gott halt nicht so lieb hat und nicht mit den Reichtümern besegnet wurden, die einem selbst zugestanden werden - gleichzeitig erklären, dass die halbe Welt vor Hunger schreit und einmal abgesehen davon, dass hier ein Zusammenhang in kleinbürgerlicher Manier übergangen wird, auch noch die Frechheit besitzen, zu sagen, man solle zufrieden sein mit dem was man hat, als jemand der das unbeschreibliche Glück in seinem Leben vorfindet, das Privileg, möchte ich fast sagen in Europa aufgewachsen zu sein. Europa das nach wie vor vom Imperialismus profitiert. Ich solle mich also glücklich schätzen in Österreich, oder Deutschland zu leben, hier wo die soziale Schere zwar viel weiter auseinander geht, als in den primitiven Bananenstaaten, aber immerhin muss ich nicht im Dreck verhungern wie jene.

Mit vielen Worten hast Du nur zwei Sachen geschrieben:

1.) Du bist blind, denn wenn Du jemanden als "Kleinbürgerlich" oder ohne Weltenverständnis bezeichnest, solltest Du mal über Deinen Tellerrand in Wien schauen --- ich lebe in China und nicht in Europa und das nicht erst seit gestern...

2.) Wenn Du doch so gegen jene imperialistischen Staaten wetterst, warum lebst Du unglücklicher vom imperialistischen Staat gebeutelter Wurm noch in einem solchen Staat?
Weil es DIR dort GUT geht!
DU lebst dort weil DU nicht im Dreck verhungern würdest...

Und jetzt frage ich mich und diese Frage richtet sich auch gleichzeitig an dich, ist es nicht viel sinnvoller, seine Lebenskraft gegen die Verhältnisse zu richten, die tagtäglich Menschenmassen ausrotten, die Schuld tragen an Hunger, Krieg und Leid, als sich im Lichte der Großen etwas sonnen zu lassen, die sich auf dem Rücken von Millionen sattfressen? Und siehst du nicht, dass die Verantwortung bei uns liegt, die die Möglichkeit haben, indem sie das Schicksal des eigenen Volkes lenken, gleichzeitig das Schicksal in die Hände all jener Länder und Völker zurückgibt, die bislang nie Herr ihrer Geschihcte sein durften, sondern bloße Rohstofflieferanten, Billigproduzenten, Peripherie für die wirtschaftlichen Zentren dieser Welt?

...denn wenn Du Deinen Fokus auf das legst was Du nicht magst, dann erschaffst und nährst Du genau das jeden Tag aufs Neue was Du nicht magst. Alleine die Tatsache, das Du in Wien lebst lässt Dich Güter konsumieren, die aus jenen Ländern kommen die wie Du sagst, bisher nie Herr ihrer Geschichte sein durften --- Du unterstützt somit jene imperialistischen Staaten alleine mit Deinem Konsum und Deinen Steuern und und und...

...und tust somit etwas gegen jene Staaten --- ja was eigentlich ---für die DU etwas tun willst?
Ein Schuß der voll nach hinten los geht. Wenn Du etwas für jene Staaten tun wolltest, wäre es dann nicht sinnvoller Deine Fähigkeiten, Dein Wissen und Deine Kraft für jene Länder einzusetzen --- als gegen jene in denen Du lebst?
Wirkliche Entwicklungshilfe heißt nicht zu Weihnachten etwas in den Klingelbeutel zu tun um sein Gewissen zu beruhigen und den Rest des Jahres aus der sicheren Position gegen die imperialistischen Mächte zu wettern --- das ist nicht nur ein Don Quijote --- sondern ein unehrlicher Don Quijote!
Entwicklungshilfe wäre, wenn DU Deinen Fokus auf die Hilfe für die Staaten richten würdest, die ja nach Deinem Verständnis so arm sind. Du könntest in einem solchen Land gemeinsam mit den Menschen im "Dreck" leben um sie kennen zu lernen, um sie zu verstehen --- um ihre wirklichen Bedürfnisse zu erkennen...

...und dann mit Deinen Fähigkeiten, Deinem Wissen, Deiner Kraft den Menschen helfen der Erfüllung ihrer Bedürfnisse näher zu kommen!

Alles andere was Du schreibst ist Deine persönliche politische Meinung - über eine Staatengemeinschaft deren Vorteile und Vorzüge Du genießt - und Deine politische Meinung denen, die Du als "Unterdrückte" siehst, nicht bei der Veränderung ihrer Lage hilft...

...im Gegenteil, Du fokusierst Deine Kraft auf das was Du bekämpfen willst, machst das zu Bekämpfende damit erst recht stark und unterstütz durch Deinen Konsum noch zusätzlich das, was Du doch bekämpfen willst.

Jetzt frage ich Dich, wer ist Blind? Wer ist kleinbürgerlich? Wessen Weltenverständnis hört an der Donau auf? Wer ist der unehrliche pseudoliberale Nutznießer?



Vielleicht solltest Du Dich schämen?

kurz: Schäm dich für alles was dich ausmacht.

Ich schäme mich auf jeden Fall nicht für das was mich ausmacht --- nicht ein Quentchen! Warum sollte ich mich für meine Menschlichkeit schämen???

Einen menschlich weltoffenen Gruß vom Lifthrasir aus "vor dem Tellerrand"
 
wie leicht ersichtlich sind diese die geißel, die peitsche des finanzkapitalismus. die glauben, jeden "bewerten" zu dürfen, glauben dass sie jedem auf die finger klopfen dürfen, glauben sie sind götter :)tomate::wut1:). und wer legitimiert eigentlich diese selbsternannten götter? diese sind doch nur die geißel die den geldgierigen finanzeliten noch mehr und mehr geld zuschanzen will.

so nah am goldenen zeitalter und diese d....n wollen uns noch kräftig in den allerwertesten treten, uns an das gebot der disziplin erinnern :tongue2:, vielleicht noch mal kräftig absahnen :tomate:. aber keine sorge, bald wird richtig umverteilt!

heute stufen die schon wieder eins der schönen mittelmeer (urlaubs-) länder herunter. steckt da system dahinter, ausgerechnet die schönen länder ruinieren zu wollen (immer auf die: spanien, italien, usw.)? :wut1:

und wie sich gerade herausstellt, fackeln die bei ihresgleichen auch nicht lange: jp morgan, eigentlich us-großkapitalist, auf die geht die meute los - man stiehlt denen mal so im vorbeigehen eine milliarde. wo sind wir denn?:tomate:

Ohhhh --- wie schlimm, ein schönes Urlaubsland wird abgestuft...

...nein, wie unehrlich, eigennützig und göttlich geißelhaft das doch von den CRA's ist...

...um was geht es Dir eigentlich? Um das was DU selber magst oder um Ehrlichkeit und Gerechtigkeit?

Liebst Du heute Pizza, ist der Chinamann um die Ecke ein Ausbeuter seiner Angestellten, magst Du Morgen Gyros, ist der Italianer eine Strasse weiter ein Mafioso? Was ist der Grieche wenn Du gebratene Ente mit Reis magst?

P.S. Du scheinst eine eigennützige opportunistische Line vorzuziehen anstatt eine ehrliche gradlinige Meinung zu vertreten, denn in allen Beiträgen die ich von Dir bisher lese, genht es ausschließlich darum was DU persönlich nicht magst --- gibt es denn auf dieser scheinbar besch.... Welt auch etwas was Du magst?
Ich lese von Dir nur Eltern, Staat, System --- alles besch....

...und doch lebst Du konsequent in der besch... Welt?!?!
 
Ich finde, es geht uns doch ( fast ) allen zu gut !!! Ich weiß "Schrei" wie kann sie nur ,...

Wir haben zumeist in unserem System , zu Essen, eine Wohnung /Haus / Heizung/ Auto / PC / Handy etc,...eine Gesundenversorgung , eine Pensionsversorgung , Ausbildung , Landwirtschaftliche Flächen die genutzt werden können , Soziale Versorgung und so weiter und so fort , wovon andere Leute nur träumen können oder eben daran arbeiten.

Das unser System nicht perfekt ist , das es Schlupflöcher gibt, das es korrupte Politiker gibt , das es (leider ) immer wieder Fälle gibt , die durch das soziale Netz fallen, ja auch korekt , ABER ich wage zu behaupten, das ist eine Minderheit !
Auch das es Fälle gibt die sich nicht bemühen möchten , IHR Leben zu ändern , zu verbessern und wenn selbst nicht dazu in der Lage , Hilfe zu suchen , anzunehmen, weil das schon zuviel an Arbeit sein kann ?? ( wie gesagt nicht allgemein zu betrachten ! )
Habe erst heute wieder über Kriegszeiten und Nachriegszeiten nachdenken müssen ,...hm,...wow , was DIE geleistet haben am Wiederaufbau , für den heutigen Wohlstand , der er dennoch ist - trotz Teuerungen ,....auch wenn s net gefällt , würde es uns schlechter gehen , wären wir auf der Straße , aber ohne dann hinter dem PC zu sitzen , wie schlecht es uns doch geht ,...hm...

Und JA, zufrieden sein , mit dem was man eben derzeit hat , finde ich nicht zynisch , denn das ist eine höchst eigene Angelgenheit und kann den Blickwinker ganz schön verändern ,....

Und was diese Ratingagenturen betrifft , für was solln die denn ( wirklich ) gut sein ???
 
Zunächst mal:

Ich bin die Susanne.

Hab mich hier noch gar nicht richtig vorgestellt.

Also das mit diesen Ratingagenturen versteh ich auch nicht so ganz, da blick ich nicht wirklich durch.

Aber eines kann ich euch sagen:

Ich hab jahrelang in großer Angst gelebt, dass die Welt untergeht, dass die Wirtschaft zusammen bricht, dass wir alle verhungern müssen.

Jetzt erst LEBE ich.

Es mag vielleicht hart klingen, aber mich bewegt das gar nicht mehr.

Das sind negative Gedanken.

Ich freu mich wenn mein Mann lacht und lieb zu mir ist, ich freu mich wenn ich von netten Menschen umgeben bin und ich veersuch in meinem engsten sozialen Umfeld mein Bestes für meine Mitmenschen zu geben.

So lebt es sich sehr schön.

Das ist eie völlig neue Erfahrung,

Griß,

Suzie
 
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Zunächst mal:

Ich bin die Susanne.

Hab mich hier noch gar nicht richtig vorgestellt.

Also das mit diesen Ratingagenturen versteh ich auch nicht so ganz, da blick ich nicht wirklich durch.

Aber eines kann ich euch sagen:

Ich hab jahrelang in großer Angst gelebt, dass die Welt untergeht, dass die Wirtschaft zusammen bricht, dass wir alle verhungern müssen.

Jetzt erst LEBE ich.

Es mag vielleicht hart klingen, aber mich bewegt das gar nicht mehr.

Das sind negative Gedanken.

Ich freu mich wenn mein Mann lacht und lieb zu mir ist, ich freu mich wenn ich von netten Menschen umgeben bin und ich veersuch in meinem engsten sozialen Umfeld mein Bestes für meine Mitmenschen zu geben.

So lebt es sich sehr schön.

Das ist eie völlig neue Erfahrung,

Griß,

Suzie

Ist eine gute Grundeinstellung und Willkommen im Forum ! :)

LG Asaliah
 
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