Ratingagenturen

herzverstand

Aktives Mitglied
Registriert
22. November 2006
Beiträge
4.801
Ort
wie leicht ersichtlich sind diese die geißel, die peitsche des finanzkapitalismus. die glauben, jeden "bewerten" zu dürfen, glauben dass sie jedem auf die finger klopfen dürfen, glauben sie sind götter :)tomate::wut1:). und wer legitimiert eigentlich diese selbsternannten götter? diese sind doch nur die geißel die den geldgierigen finanzeliten noch mehr und mehr geld zuschanzen will.

so nah am goldenen zeitalter und diese d....n wollen uns noch kräftig in den allerwertesten treten, uns an das gebot der disziplin erinnern :tongue2:, vielleicht noch mal kräftig absahnen :tomate:. aber keine sorge, bald wird richtig umverteilt!
 
Werbung:
aber keine sorge, bald wird richtig umverteilt!
Ich finde das sehr interessant zu beobachten, wie hier im Forum die ganze Zeit eine große "baldige Veränderung" angepriesen wird - immer. Ich erinnere gerade an den NESARA-Thread im UFO-Unterforum, wo's auch heißt: Bald wird alles besser. Nur noch ein paar Wochen, Monate, vielleicht ein Jahr - aber dann ist die große Veränderung da.

Der Haken an der Sache: Wenn man sich ein paar ältere Beiträge im Forum durchliest, merkt man, dass das immer schon so war. Auch vor einem Jahr, zwei Jahren, vier Jahren haben Leute von einer "baldigen großen Veränderung" gesprochen, und nie ist was konkretes passiert. Kurz: Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass es gerade diesmal anders ist.

Ach und nochwas: Aus deinen Beiträgen sprüht geradezu ein fanatischer Hass. Werd mal ein bisschen demütig und freu dich über das, was du hast, sonst platzt dir irgendwann ein Äderchen im Hirn und du kippst vom Stuhl.
 
Ich finde das sehr interessant zu beobachten, wie hier im Forum die ganze Zeit eine große "baldige Veränderung" angepriesen wird - immer. Ich erinnere gerade an den NESARA-Thread im UFO-Unterforum, wo's auch heißt: Bald wird alles besser. Nur noch ein paar Wochen, Monate, vielleicht ein Jahr - aber dann ist die große Veränderung da.

Der Haken an der Sache: Wenn man sich ein paar ältere Beiträge im Forum durchliest, merkt man, dass das immer schon so war. Auch vor einem Jahr, zwei Jahren, vier Jahren haben Leute von einer "baldigen großen Veränderung" gesprochen, und nie ist was konkretes passiert. Kurz: Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass es gerade diesmal anders ist.

Ach und nochwas: Aus deinen Beiträgen sprüht geradezu ein fanatischer Hass. Werd mal ein bisschen demütig und freu dich über das, was du hast, sonst platzt dir irgendwann ein Äderchen im Hirn und du kippst vom Stuhl.

das ist doch wohl reiner Zynismus. "Seid dankbar für die mal größeren mal kleineren Knochen die für euch abfallen!"
 
Sabbah schrieb:
das ist doch wohl reiner Zynismus. "Seid dankbar für die mal größeren mal kleineren Knochen die für euch abfallen!"
"Ich hab Essen, eine Arbeit, ein Dach über dem Kopf, kostenlose medizinische Versorgung und bin damit reicher als 80% der Menschen auf dieser Welt ... aber irgendwo, IRGENDWO, gibt es jemanden, der hat noch viel viel mehr als ich und hat es aber viel viel weniger verdient, und deswegen WILL ICH EINE REVOLUTION!"

Gott diese infantile menschliche Denkweise ist so primitiv mein Kopf pulsiert vor Schmerz. Solange es einen gibt, der mehr hat als man selbst, muss man zwangsläufig unzufrieden sein, wa? Wer so denkt, wird niemals wirklich glücklich werden, und unterstützt nur das dumme Prinzip der Neidgesellschaft. Aber wer unfähig ist, sich über dieses simple Prinzip zu erheben, ist eh selbst Schuld.
 
"Ich hab Essen, eine Arbeit, ein Dach über dem Kopf, kostenlose medizinische Versorgung und bin damit reicher als 80% der Menschen auf dieser Welt ... aber irgendwo, IRGENDWO, gibt es jemanden, der hat noch viel viel mehr als ich und hat es aber viel viel weniger verdient, und deswegen WILL ICH EINE REVOLUTION!"

Gott diese infantile menschliche Denkweise ist so primitiv mein Kopf pulsiert vor Schmerz. Solange es einen gibt, der mehr hat als man selbst, muss man zwangsläufig unzufrieden sein, wa? Wer so denkt, wird niemals wirklich glücklich werden, und unterstützt nur das dumme Prinzip der Neidgesellschaft. Aber wer unfähig ist, sich über dieses simple Prinzip zu erheben, ist eh selbst Schuld.

Ok xDD hast mich erwischt genau darum gehts mir. Mein Nachbar hat eine größere Yacht als ich, das ist kaum auszuhalten. Proletarier aller Länder vereinigt euch.

aaaaaaaaarmselig, meine Güte :thumbup:
 
das zinssystem hat nunmal die lästige eigenschaft dass es monopolkapitalistisch ist. die mittel konzentrieren sich auf die 13 satanischen familien und der rest schaut mehr oder weniger durch die finger.
 
Ok xDD hast mich erwischt genau darum gehts mir. Mein Nachbar hat eine größere Yacht als ich, das ist kaum auszuhalten. Proletarier aller Länder vereinigt euch.

aaaaaaaaarmselig, meine Güte :thumbup:
Um was gehts dir denn sonst?
Reicht dein Geld nicht, um deine Miete zu bezahlen?
Reicht dein Geld nicht, um deinen Magen zu füllen?
Bist du etwa nicht krankenversichert?

Man hat zwei Möglichkeiten, sich seinen finanziellen Wohlstand auszukalkulieren: absolut oder relativ.
Bei der absoluten Kalkulation sollte man danach gehen, was man wirklich zum Überleben braucht - also Miete und Essen mal in erster Linie, dann so Sachen wie Kleidung, Seife, Rasierschaum in zweiter Linie. Ich hab auskalkuliert, dass bei meiner Zeit in Wien dieser absolute Betrag etwa 300 EUR monatl. betrug. Um 300 EUR hatte ich Miete, Essen, Verbrauchsgüter - und Internet. Von den 300 EUR bekam ich allein 200 EUR als Familienbeihilfe vom Staat.
Momentan ist dieser Betrag etwas gestiegen - ich zahl 500 EUR pro Semester Studiengebühren in DE, weil ich den Studienort gewechselt hab, ich hab ne größere Wohnung (also nochmal 100 EUR pro Monat mehr), und ich zahl Studien- und Prüfungsgebühren für meine zweite Uni in London (etwa 1500 EUR pro Jahr). Und trotz meiner gestiegenen Ausgaben ist mein Kontostand innerhalb der letzten 6 Monate um fast 2000 EUR dicker geworden. It's some kind of magic.

Aber selbst, wenn man seine finanziellen Mittel relativ betrachtet ... dann könnte man seinen eigenen Lebensstandard mal mit dem von Menschen in Entwicklungsländern vergleichen, die uns Industriestaatenbürgern ja zahlenmäßig weit überlegen sind - und sich dann fragen: Wie schlecht gehts mir eigentlich?
Aber das ist nicht die menschliche Natur ... die menschliche Natur ist es, grün vor Neid auf den kleinen Prozentsatz der Menschen auf der Welt zu klotzen, die viel viel viel mehr als man selbst hat, und dann über soziale Ungerechtigkeit zu heulen, während man in einer geheizten Wohnung mit gefülltem Kühlschrank vor einem PC mit Internetanschluss sitzt.

Heuchler.
 
lol27.gif




Früher gabs kein Fernsehen und andere Medien.
Die Menschen lebten zufrieden und glücklich, wenn sie schon das Nötigste hatten und in einer guten und kultivierten Gesellschaft lebten.
Hier wurde deutlich, wer wen nichts gönnte und das waren die, die selbst meist viel hatten, aber mehr wollten, als ein anderer, der ebenfalls mehr hatte als der Durchschnitt.

Heute wird im TV das Leben der Superreichen gezeigt und die Zuschauer werden neidisch und unzufrieden mit dem, was sie im Vergleich zu diesen Reichen selbst haben.
So wird die breite Masse ständig unzufriedener und aufständischer und die Reichen immer ängstlicher. Die Meisten von denen gehen schon nicht mal mehr ohne Bodyguards auf die Strasse, weil sie einer an der nächsten Ecke schnappen könnte, was durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Nur sind die, die den Reichtum des Einen nicht gönnen, auch wieder meist die, die selber viel haben und in Konkurrenz zu diesem stehen.
Die Ratingagenturen geben vor, Maßstäbe zu setzen. Anhand dieser Maßstäbe soll erkenntlich werden, wer nun wirklich viel hat, oder so tut als ob.

Wenn du nichts hast, bist du ein Niemand und wenn du viel hast, dann nimm dich in Acht. Das ist nicht gut, weder für die Einen....noch für die Anderen.
 
na gut.
denke, hier spielt angst zum teil eine große rolle. die argumentation ist immer, durch die weltwirtschaftskrise in den 30ern sei die politische situation erst schlimm geworden. und hierzulande (deutschland und österreich) lebt zum teil noch immer das trauma von den verlorenen weltkriegen (deswegen angst). man muss nur mal schauen welche zeitung von ca. 39 % der österreicher gelesen wird und welche sichtweise dort verbreitet wird (na gut, in letzter zeit sind ein paar von deren führenden köpfen gestorben).

es stimmt schon: es gibt (wohl nicht nur in österreich) eine größere gruppe von kulturell minderbemittelten leuten die zuviel geld zu haben scheinen und dieses für schrott ausgeben (alles fürs auto, alles für "repräsentation" - oder wohl eher hochstapelei).

aber eines muss man auch sagen: langfristig gesehen wird der soziale gedanke wieder zurückkehren, dann wenn wir menschlich reif sind für den egalitären gedanken.
 
Werbung:
Wie viele Leute gibt es die das Leben an sich aufregend finden, und nicht überall geheime Verschwörungen sehen?
Ich habe ja nichts dagegen wenn manche ein mieses Leben bestehend aus Angst vor Ratingagenturen, kruden Verschwörungstheorien und raffgierigen Managern aufbaut, aber muss man damit jeden auf den Sack gehen? Wenn mir am Monatsende mal kein Geld übrig bleibt, dann überdenke ich bestenfalls meine wirtschaftlichen Verhältnisse, und mache nicht jemanden verantwortlich der sich zwei Villen, ein Haus am Strand und 5 Autos halten kann, und die Ratingagenturen sind auch nicht schuld am Zustand Griechenlands.
 
Zurück
Oben