Rabbiner, Immane und Pfaffen einig....

Also homosexuell sein ist für mich eher so eine Art Lebenseinstellung, es klingt nach sooo viel Ruhe wenn man bedenkt, dass kein Frau in der Nähe ist, das ist schon toll :) "Sage" Ich mal so. *brüll* :weihna1 Wo man eigentlich mal den Hebel der Verfolgung ansetzen sollte, das sind die Schwulen-Muttis, die das mit der unbefleckten Empfängnis nicht hinbekommen bei ihren eigenen Kerlen. :weihna1

Herr schmeiss Vorurteil, damit wir erkennen, was wir sind, denn Hirn zu schmeissen bringt nichts, wir brauchen Blut und rollende Köpfe, nicht deren Inhalt! Wenn Du uns noch mehr Gefirn gibst, dann denken wir nur noch mehr an Sex. Als ob der bis auf die Fortpflanzung und der Evolution irgendeine bahnbrechende Bedeutung hätte, ist doch lächerlich.

:schnl:


Wir hatten 2mal schwule Pärchen bei uns im Haus, das müssen wohl die Ausnahmen gewesen sein. Die haben sich ständig gezankt, bei dem letzten Duo gab´s sogar Knochenbrüche. Also mit Wattebäuschen haben die beiden sicher nicht geworfen.Außerdem waren sie total ungepflegt und wirkten immer irgendwie schmuddelig.
Ich habe andere kennengelernt, die wirklich nett und gepflegt sind und bei denen man von Modellschwulen sprechen kann.
Aber unsere letzten Homonachbarn waren wirklich das letzte.
Obwohl es echt witzig war, wenn der eine immer drohte, es der mama seines Schatzis zu sagen...


Sage
 
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hai sage,

ja es gibt Schwule, da ist das ganze Leben ein einziges Schauspiel von Verhaltensweisen. Das ist wohl wahr. :clown: Und "Drama"- aaaaah. Das ist doch etwas sooo Schönes, am liebsten spielen Schwule Drama. Oder die klassische Tragödie, die ist sehr beliebt als Lebensthema heute :) Rabbiner, Immane und Pfaffen hätten aber gerne, dass jeder brav sein genormtes Röllchen spielt im Leben. Bei den warmen Jungs spielt eben jeder sein eigenes Röllchen und das ist da nicht gern gesehen. Wenn Du schwul bist und siehst das bei Dir selber nicht gern, Homophobie genannt, trittst Du dem Club bei, wirst Priester und geilst Dich dann an den Messdienern auf. So einfach ist das, ein nettes Bild vor die Augen zu kriegen. Aber dabei bleibt es ja leider nicht (hier muss man auch trennen zum Päderasten, das eine hat da nicht viel zu tun mit dem anderen, siehe heterosexueller Kinderhandel).
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Wo ich immer so lachen musste, das erzähl ich Dir jetzt mal, das war bei den Fragen, die ich so alle 4-5 Jahre bekam, wenn ich mal den Arbeitsplatz gewechselt habe. Du kannst drauf wetten, dass irgendwann jemand aus einer Schublade gekrabbelt kommt :weihna1 und fragt: "wer ist denn bei Euch der Mann und wer die Frau?" Es ist den Menschen so eingepredigt worden, was Mann und was Frau zu sein hat, das ist echt ungeheuerlich.

:schnl:

Diese Kollegin frag ich dann immer: was genau meinst Du mit "Mann" und was mit "Frau". Dann kommt immer als Erstes ein bisschen Gestammel: "ääh ja, alsooo...", denn das hatte man sich offensichtlich noch nie gefragt.

:schnl:

Und dann kommt irgendetwas wie: "naja ihr müsst Euch doch auch das Leben und den Alltag irgendwie aufteilen." Und dann ziehe ich immer die Augenbrauen hoch, gucke demjenigen tief in die Augen (bisher waren es bei mir immer Frauen, aber das liegt an meinem Beruf, wo eben überwiegend Frauen sind) und frage: "Aufteilen?" und tue so, als ob ich mir die Frage noch nie gestellt hätte.

:schnl:

Und dann reduziert sich die Frage immer auf: "wer macht denn die Hausarbeit?" (eine Frage, die Rabbiner, Immane und Pfaffen sich nicht stellen, denn sie haben Haushälterinnen)

(Und das finde ich für mich interessant, denn genau diese Frage sorgt ja tatsächlich für eine stetige Mehrbelastung meiner KollegInnen, deren Ehemänner teilweise keinen Handkantenschlag im Haushalt tun und die Versorgung der Kinder hängt auch noch manchmal nur an der Frau. Ich versteh dann immer nicht, warum die Typen sich überhaupt in einen menschlichen Körper begeben haben, wenn sie sich nicht am Leben beteiligen wollen. Das Ende vom Lied ist nämlich allzu oft Stress, Stress und noch einmal Stress, in allen Facetten, wie er so vorkommt, vom Pflegeskandal bis hin zur eigenen Krankheit, alles nur wegen dem Stress. Oma Müller mach mal schneller, ach ne, das ist Frau Meier, naja egal, sind eh beide dement wie der Ehemann.:clown: )

Bezüglich der Aufteilung der Hausarbeit antworte ich dann immer: "Jeder macht das, was er kann und wo gerade sein Auge drauffällt".
"Ja aber es gibt ja auch Dinge, die keiner tun will", kommt dann logischerweise und ich muss feststellen, das stimmt durchaus :)
"Ja", sag ich dann, "aber jeden von uns stört etwas anderes Mich stört ein dreckiger Boden und den anderen stört es, wenn obenrum nicht alles hübsch gekramt ist. Das ist mir nun wieder schnuppe."
"Aha, jo, das könnte irgendwie gehen". Nun und dann sehe ich immer noch eine Weile das Lachen über die unsinnige Frage, die aber doch etwas ganz Entscheidendes eben immer wieder enthüllt:

Wenn Männer und Frauen zusammenkommen, schlüpfen sie in Rollen. (und die meistgeglaubten Familiensagen stehen immer noch in den Büchern der Bücher. Die Bibel ist ja eine einzige Familien-Saga, wenn man so will. Dornenvögel³.)

Das ist schlimm! Das fällt vielleicht gar nicht so auf, wenn man da so drinsteckt, aber wenn ich das so bei Gleichaltrigen (bin 35) im Freundeskreis beobachte, dann fällt mir das manchmal schon extrem auf. Und ich weiss eigentlich von mir selber, dass diese Rolle von Innen kommst, dass man sie eigentlich gerne spielen möchte, damit man "gefällt". Wem? Mama und Papa, letztlich sind das unverarbeitete Einstellungen zum Thema Familie, die sich so fortsetzen und nicht zuletzt auch darüber entscheiden, ob genetisch vererbte Krankheiten aufgehen oder nicht. Und die Kinder haben teilweise ganz genau die Lücken im Verhalten, wo die Eltern ständig die Immergleichen Knlpfe bedienen: durch Worte, Blicke, das Beibringen von Manie ______ren. (wie in einem religiösen Wahn...)

Manchmal fühlt es sich so an, als ob beide im Freundespaar sich eigentlich eher voreinander verstecken. Und wenn es dann mal zum Krieg kommt, dann werden innerlich Mauern aufgebaut, weil der andere einfach nicht genug ist und sich unbedingt ändern muss. Und ich bin dann immer die Klagemauer. Die ganzen Briefchen, die schon vorne in mir drinstecken, die kann ich gar nicht mehr zählen.
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Nur um es mal gesaget zu haben : ) :die Entscheidung, mit jemandem ein Leben zu führen, sollte immer ganz unabhängig vom Anderen getroffen werden. Man nehme den von den vielen herumlaufenden Menschen, der besonders aus den Augen blitzt, und stelle sich die Frage: "will ich mit diesem Menschen mein Leben verbringen?" Wenn man dann Ja hört, ist doch alles in Ordnung.

Ganz allein diese Entscheidung: "Ja, das ganze Leben lang" reicht doch aus, um den anderen wandeln zu lassen. Man wird nie mit dem zusammen sein, den man sich ausgesucht hat. Man wird immer nur das Blitzen aus den Augen haben, der Rest ändert sich ständig, genauso wie sich die Gesellschaft ändert und die Familie. Aber das braucht dann auch etwas andere Männer, viele sind aber schon so. (man muss ja auch mal bedenken: früher lebten Generationen im Haushalt, die Männer gingen vielleicht 14 Stunden am Tag arbeiten und Waschmaschine etc. war nicht. Da arbeitete die Frau eben zuhause. Heute geht sie arbeiten und der ganze Mist zuhause bleibt ganz oft noch immer an ihr hängen bis auf Spülmaschine einräumen und sonntags kochen und den Müll runtertragen. Wenn sich eine Gesellschaft so verändert, dann muss man wenigstens für eine ansprechende Förderung der Kinder sorgen, die dann auch allen Beteiligten Freude macht und dafür, dass die Alten Menschen nicht hintenüber kippen. Sonst sitzt man als Mittelalter-Mensch zwischen Notwendigkeiten, die einen nur belasten.)

Und wer braucht das alles mit diesen Regeln und Rollenspielen? Rüüüschdiiiick. Die Rabbiner, Immane und Pfaffen, da sind wir einig.
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Liebe Grüsse,
Christian etc.
 
ich finde paraden von [...]schlagenden verbindungen viel geschmackloser als die von schwulen, [...].

*gähn* Na, nun machst Du es Dir ja auch einfach. Genau die gleiche "Hetze" nur in eine andere Richtung. Laaaaaaaangweilig!

Und schön, dass Du rechte Parteien und schlagende Verbindungen in einen Topf wirfst. Was ist denn mit Deinen Vorurteilen?
 
@ strix

hallo, bitte den ganzen zusammenhang lesen! nicht einen halben satz rauspicken und mich dann als blöd hinstellen.

sage hat sich aufgeregt über die sendungen, bzw. über die coming outs der schwulen im fernsehen. ich sagte, sie müsse das ja nicht ansehen, sie meinte, sie schaut sowieso seit jahren nur mehr fußball, woraufhin ich die frage stellte, woher sie dann ihre grundlagen für ihre urteile nimmt.

so, und wo steht, dass ich meine meinung aus dem im fernsehen gesehene bilde?
 
Was ist eigentlich Homosexualitaet?

Standpunkt von der Aktion Leben:
http://www.aktion-leben.de/Sexualitaet/Homosex/sld01.htm

Eigentlich ist es sogar eher eine Sammlung von Literaturzitaten.

Hallo Strix

Interessanter Artikel.

Wer genau hat sich denn die Mühe gemacht, die Zitate zusammenzutragen und zu welchem Zweck?

Wie stehst du denn zu dem Thema? :cool:

Das aktuelle und brisante Thema der gleichgeschlechtlichen Liebe, sowohl des Mannes als auch der Frau, wird in der Öffentlichkeit und vor allem in den Schriften der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), von Pro Familia, und verschiedenen Aids-Hilfe-Organisationen einseitig behandelt. Diese einseitige Information verwehrt insbesondere Jugendlichen eine objektive Einschätzung der Homosexualität. Um diesem entgegenzuwirken, haben wir nachfolgend einige Auszüge aus verschiedenen Büchern zusammengestellt, in denen das Thema Homosexualität aus religiöser, psychologischer und biologischer Sicht umfassend dargestellt wird.

Zur Vertiefung empfehlen wie die am Ende angeführten Bücher und Broschüren.


PJP II:"Moralisch unannehmbar ist jedoch die rechtliche Billigung der homosexuellen Praxis. Denn verständnisvoll zu sein dem gegenüber, der sündigt, dem gegenüber, der nicht imstande ist, sich von dieser Neigung zu befreien, heißt nicht, die Anforderungen der moralischen Norm zu vermindern."

Apostel Paulus:„Darum überließ sie Gott der Unreinheit, nach der ihr Herz gelüstete, so daß sie gegenseitig ihre Leiber schändeten, sie, welche die Wahrheit Gottes gegen die Lüge eingetauscht hatten und nun dem Geschöpf Verehrung und Anbetung erweisen anstatt dem Schöpfer, der hochgelobt ist in Ewigkeit. Deshalb überließ sie Gott den schimpflichsten Leidenschaften. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. Ebenso gaben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in ihrer Begierde gegeneinander: Männer trieben mit Männern Unzucht und empfingen so den gebührenden Lohn für ihre Verirrung. (...) Sie kennen wohl Gottes Satzung, daß alle, die solches tun, den Tod verdienen; dennoch verüben sie es nicht nur selbst, sondern spenden noch denen Beifall, die so handeln."

Es gibt kein Recht auf Homosexualität

„Was die Nicht-Diskriminierung betrifft, so stellt die sexuelle Orientierung keine mit der Rasse, der ethnischen Herkunft etc. vergleichbare Eigenschaft dar. Im Unterschied zu diesen ist die homosexuelle Orientierung eine objektive Unordnung und gibt Anlaß zu moralischer Besorgnis. Es gibt Bereiche, in denen nicht von ungerechter Diskriminierung gesprochen werden kann, wenn man die sexuelle Orientierung berücksichtigt, zum Beispiel bei der Betreuung oder Adoption von Kindern, bei der Anstellung von Lehrkräften oder Sportlehrern, beim Militärdienst. Die Homosexuellen als menschliche Personen besitzen die gleichen Rechte wie alle anderen Menschen. (...) Trotzdem sind diese Rechte nicht absolut. Sie können aufgrund eines objektiv ungeordneten äußeren Verhaltens legitimerweise eingeschränkt werden. Dies ist manchmal nicht nur zulässig, sondern auch Pflicht. Übrigens drängt sich dies nicht nur im Fall eines schuldhaften Verhaltens auf, sondern auch im Falle von Handlungen seitens körperlich oder psychisch Kranker. (...)

Die homosexuelle Orientierung in Erwägungen einzubeziehen, auf Grund derer jegliche Diskriminierung gesetzwidrig ist, kann leicht dazu führen, daß man die Homosexualität als positive Quelle menschlicher Rechte betrachtet (...). Dies ist umso verderblicher, da es kein Recht auf Homosexualität gibt, welche daher keine Grundlage für rechtliche Forderungen abgeben kann. Der Schritt zur Anerkennung der Homosexualität als bestimmendes Element, auf dessen Grundlage die Diskriminierung gesetzwidrig ist, kann leicht, wenn nicht gar automatisch, zum gesetzlichen Schutz und zur Propagierung der Homosexualität führen. (...)

Zudem besteht die Gefahr, daß eine Gesetzgebung, die aus der Homosexualität eine Quelle von Rechten macht, in der Tat Personen mit homosexuellen Tendenzen dazu ermutigen könnte, ihre Homosexualität kundzugeben oder gar Partner zu suchen, um von den Anordnungen des Gesetzes zu profitieren."



Liebe Grüße

Bonobo
 
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So ein geschwätz aus diese Frommen Kreisen kan man sich nicht reintziehen. Sie stecken noch im Mittelalter. Jeder einigermasen normal denkender Mensch weis, das Menschen die eine Andere Sexualität leben. Ich rede hir nicht von Irgendwelchen Perversiteten, sondern von Menschen für die es Ohnehin nicht einfach Ist ihre Sexualitet zu leben. Die dan auch noch diskriminiert werden.

Das manche ihr schwulsein etwas übertrieben zum ausdruck bringen, und auffallen, die Hytros sind auch nicht immer Vorbildlich. Jedes Medium kann durch den Kontakt zur geistige Welt, den Grund der Schwulen Menschen erfragen. Es wundert mich das die Religionen die angeblich den Anspruch haben, Gott und der Geistigen Welt besonders nahe zu sein, mit Ihren Wissen in vielen Dingen in Mittelalter stecken.
Währe ich Schwul oder Lespisch würde ich mich bei Gott um das Geschwätz der Antuquaren Vereine apsolut nicht kümmern, das Leben ist auch so schon nicht einfach.

L.G. Maud
 
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