Psychiatrie - Schizophrene Psychose oder doch Hellhörig?

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Klartext: Wenn hier dazu geraten wird ein kranker Mensch solle seine Medikamente absetzen und Hilfe Gott weiß wo suchen ist das völlig verantwortungslos.
Ich würde sogar meinen, wer sowas rät sollte das Schreiberecht entzogen werden, denn sowas endet regelmäßig in Katastrophen.

Es ist da auch kein Argument oder Verteidigung eines solchen Ratschlages, wenn man sagt, die behandelnden Ärzte würden ohne Diagnose therapieren.
Einerseits gibt der Threadtitel einen klaren Krankheitskomplex an an und da frage ich mich, wie man überhaupt darauf kommen kann, es würde ohne Diagnose therapiert.

Zum anderen und viel wichtiger ber: Eine Therapie von Symptomen ist vollkommen legitim und auch nicht unüblich sondern notwendig.
Wenn ein Mensch zu wenig Luft bekommt, dann muss man den erstmal mit Sauerstoff versorgen, diagnostizieren kann man dann immernoch, aber erstmal gilt es überhaupt stabile Verhältnisse zu schaffen was bedeutet den Patienten erstmal zu stabilisieren.

Ich bin FASSUNGSLOS bei dem, was einige hier von sich geben. Völlig unverantwortlich und man kann nur hoffen, dass niemand auf solche Leute reinfällt.
 
Du bist aber keine Ärztin sondern weisungsgebundes Pflegepersonal.
das schrieb ich auch nicht, habe ich auch nirgends gesagt.
Das ändert aber dennoch nichts daran, dass ich bei Fallbesprechungen dabei bin und mitbekomme welche Medis und warum verordnet werden. Ich muss die dann stellen und verabreichen ggf. Nebenwirkungen dokumentieren etc.
Davon abgesehen gehört es zu meinem Job 147 Krankheitsbilder unterscheiden zu können und zu wissen welche Symptome bestehen, wie man sie diagnostiziert, therapiert und zusätzlich, was Ärzte nicht wissen - wie man solche Menschen nach Expertenstandard pflegt.
... ich distanziere mich gern davon Ärztin zu sein, da ich ohnehin Heilerin bin - ausgebildete.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das schrieb ich auch nicht, habe ich auch nirgends gesagt.
Das ändert aber dennoch nichts daran, dass ich bei Fallbesprechungen dabei bin und mitbekomme welche Medis und warum verordnet werden. Ich muss die dann stellen und verabreichen ggf. Nebenwirkungen dokumentieren etc.
Davon abgesehen gehört es zu meinem Job 147 Krankheitsbilder unterscheiden zu können und zu wissen welche Symptome bestehen, wie man sie diagnostiziert, therapiert und zusätzlich, was Ärzte nicht wissen - wie man solche Menschen nach Expertenstandard pflegt.
... ich distanziere mich gern davon Ärztin zu sein, da ich ohnehin Heilerin bin - ausgebildete.

Naja gut, ausgebildete Heilerin zu sein bedeutet ja nicht viel. Heiler ist weder ein anerkannter, geregelter und standardisierter Beruf noch Stand.
Im Prinzip kann sich jeder das Wort Heiler auf das Klingelschild schreiben.
Aber das scheint mir gar nicht so wichtig.
Wichtig ist aber unbedingt: Es gibt keine Wissensgleichheit zwischen Pflege und Ärzteschaft. Wie du richtig sagst, Ärzte sind die schlechteren Pfleger, weil es nicht ihre Primärkompetenz und nicht Hauptgewichtung ihrer Ausbildung ist. Ebenso verhält es sich aber mit der Pflege und das ist etwas, was vielen Pflegenden scheinbar nicht so ganz präsent ist.
Der Wissensstand ist ein anderer. Du kannst bei den gleichen Gesprächen dabei sein, du kannst auch die gleichen Studien lesen, aber dein Background ist ein anderer und daraus leiten sich andere Kompetenzen ab.
 
tja, wenn selbst die behandelnden ärzte keine diagnose stellen konnten, und sie schon dreimal in der psychiatrie war, liegt nahe, dass sie mit der schulmedizin nicht weiter kommt und unkonventionelle wege beschreiten muss.

Wenn ein Mechaniker mein Auto nicht reparieren kann, dann bringe ich mein Auto zu einem anderen Machaniker und nicht zum Bäcker.
 
Naja gut, ausgebildete Heilerin zu sein bedeutet ja nicht viel. Heiler ist weder ein anerkannter, geregelter und standardisierter Beruf noch Stand.
Im Prinzip kann sich jeder das Wort Heiler auf das Klingelschild schreiben.
Aber das scheint mir gar nicht so wichtig.
Wichtig ist aber unbedingt: Es gibt keine Wissensgleichheit zwischen Pflege und Ärzteschaft. Wie du richtig sagst, Ärzte sind die schlechteren Pfleger, weil es nicht ihre Primärkompetenz und nicht Hauptgewichtung ihrer Ausbildung ist. Ebenso verhält es sich aber mit der Pflege und das ist etwas, was vielen Pflegenden scheinbar nicht so ganz präsent ist.
Der Wissensstand ist ein anderer. Du kannst bei den gleichen Gesprächen dabei sein, du kannst auch die gleichen Studien lesen, aber dein Background ist ein anderer und daraus leiten sich andere Kompetenzen ab.

heilerin ist nicht gleich heilerin, da eine standardisierung fehlt, es gibt natürlich auch viele pfuscher. aber eine echte, gute heilerin kann vielleicht wunder wirken.
 
Wenn ein Mechaniker mein Auto nicht reparieren kann, dann bringe ich mein Auto zu einem anderen Machaniker und nicht zum Bäcker.

sie hat aber schon mehrere ärzte durch, wie lange also soll das noch so weiter gehen? irgendwann muss man den tatsachen ins auge blicken und eine neue problemlösungsstrategie entwickeln.
 
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heilerin ist nicht gleich heilerin, da eine standardisierung fehlt, es gibt natürlich auch viele pfuscher. aber eine echte, gute heilerin kann vielleicht wunder wirken.

Mit Wundern kann per definitionem nicht gerechnet werden, weil es eben Wunder sind. Wer Wunder nur in Aussicht stellt ist per se unseriös.
 
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