Professoren gegen die organisierte Verantwortungslosigkeit (Massentierhaltung)

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Im Prinzip stimme ich Dir ja zu, aber...

ich denk mal das merken sie wegen ihrer Wahrnehmungslosigkeit gar nicht.

Deswegen:
Subvention gestrichen plus Strafsteuer wirkt beim Produzenten ungeheuer.
Es muss halt wirklich weh tun, damit Produzent nicht so mal locker zahlen kann.
Vor allem auf Dauer.
Wie heißt es so schön: Das Eine tun und das Andere nicht lassen...

Solange es den Menschen egal ist wird auch nichts passieren. Man kann die Leute nicht zwingen und nach dem Gesetz schreien und anfangen alles zu regeln. In einer Demokratie herrscht nun mal das vor, was die Bevölkerung will. Also wenn die Bevölkerung solches Fleisch will und konsumiert, dann kann man nichts dagegen machen. Jeder Einzelner muss für sich das tun, was er für richtig hält. Das heisst, wenn jemand Fleisch kauft, muss er sich halt auch damit auseinandersetzen. Das fängt aber nicht im Supermarkt an, sondern schon viel vorher. Aber wenn es jemand nicht interessiert, kann man Ihn auch nicht zwingen, dass er sich dafür interessiert. Wichtig ist halt aufklärung zu betreiben und das am besten schon im lernfähigen Alter, dh. in den Schulen oder wo auch immer. Denn dadurch gehört es dann zur Allgemeinbildung.
Dadurch kann man sich dann auch eher erhoffen, dass dann den meisten bewusst ist was sie kaufen.
Eigenverantwortung ist der Schlüssel.
lg
Cyrill
 
so viel teurer ist es in der Metzgerei vom Bauern gar nicht. Die Menschen müßten sich mehr informieren.
*g constantin

Wo ist denn in der Stadt der nächste Bauer??? Wie kommt man zum Bauern, wenn man kein Auto hat und mitten in der Stadt lebt?
Wenn man noch die Busfahrkarte zum Bauernhof bezahlen muss, wird es schnell sehr viel teurer....
 
Wenn der Kunde es wünscht, wird es auch so gemacht werden. Der Kunde ist König und wenn man wünscht, dass es deklariert wird, dann wird es auch gemacht werden. Die Frage ist nur, wünscht sich denn das der Kunde überhaupt?
Da bin ich anderer Meinung - auf Kundenwünsche, was Deklarationen auf Nahrungsmittel angeht, wird möglichst gar nicht - und wenn dann erst nach harten Kämpfen eingegangen...nun hat aber nicht jeder Kunde die Möglichkeit, seine ganze Zeit in den Kampf "David gegen Goliath" zu investieren....

Ich denke da nur als Beispiel an die "Ampel" auf den Lebensmitteln, die in Dänemark wunderbar funktioniert, bei uns schon lange gefordert wird - aber Politiker sind der Meinung, dass das Volk so etwas nicht braucht...die Bürger selbst werden natürlich nicht gefragt. Die Industrie weigert sich und beeinflusst die Politiker die die Entscheidungen treffen.

Deutschland ist keine solche Demokratie wie die Schweiz - das kannst Du nicht eins zu eins übertragen. Bei uns gibt es weniger Volksentscheide und in wichtigen Dingen werden die Deutschen gar nicht gefragt.
 
Da bin ich anderer Meinung - auf Kundenwünsche, was Deklarationen auf Nahrungsmittel angeht, wird möglichst gar nicht - und wenn dann erst nach harten Kämpfen eingegangen...nun hat aber nicht jeder Kunde die Möglichkeit, seine ganze Zeit in den Kampf "David gegen Goliath" zu investieren....

Ich denke da nur als Beispiel an die "Ampel" auf den Lebensmitteln, die in Dänemark wunderbar funktioniert, bei uns schon lange gefordert wird - aber Politiker sind der Meinung, dass das Volk so etwas nicht braucht...die Bürger selbst werden natürlich nicht gefragt. Die Industrie weigert sich und beeinflusst die Politiker die die Entscheidungen treffen.

Deutschland ist keine solche Demokratie wie die Schweiz - das kannst Du nicht eins zu eins übertragen. Bei uns gibt es weniger Volksentscheide und in wichtigen Dingen werden die Deutschen gar nicht gefragt.

Ja das ist leider so in Deutschland, hat der Bürger nicht mehr sehr viel zu sagen. Diejenigen die gewählt werden, geben Ihre Versprechen ab um Wähler zu fange, nachher machen sie was sie wollen. Ist bei uns zum Teil auch so, aber wir können noch mit der direkten Demokratie Einfluss nehmen.
Wer aber sich bewusst ernähren will, kauft schon gar nicht solches Fleisch, ebenfalls kann sich ja der Kunde informieren und nachfragen, ... .
Ist halt ein Aufwand, den man gehen muss. Aber ich denke, wenn jemand bewusst einkauft, dann kauft er mit Labeln ein. Beispw. Bio oder was es auch immer gibt. Mehr als nach bestem Wissen und Gewissen kann man ja nicht machen, das heisst schlussendlich muss sich der Kunde auch darauf verlassen können, das wenn ein Labe drauf ist, dass auch dann das drinnen ist.
Aber etwas anderes wäre ja Betrug, oder Irreführung des Kunden.
lg
Cyrill
 
Wer aber sich bewusst ernähren will, kauft schon gar nicht solches Fleisch, ebenfalls kann sich ja der Kunde informieren und nachfragen, ... .
Ist halt ein Aufwand, den man gehen muss. Aber ich denke, wenn jemand bewusst einkauft, dann kauft er mit Labeln ein. Beispw. Bio oder was es auch immer gibt. Mehr als nach bestem Wissen und Gewissen kann man ja nicht machen, das heisst schlussendlich muss sich der Kunde auch darauf verlassen können, das wenn ein Labe drauf ist, dass auch dann das drinnen ist.
Aber etwas anderes wäre ja Betrug, oder Irreführung des Kunden.
lg
Cyrill

Das stimmt - allerdings ist es schwierig, wenn jemand nicht so viel Geld hat und den Cent (oder Rappen) dreimal umdrehen muss, dann noch bewusst einzukaufen.
Nicht einmal wegen dem Aufwand, sondern weil das Geld eben wirklich sehr knapp ist.
 
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Das stimmt - allerdings ist es schwierig, wenn jemand nicht so viel Geld hat und den Cent (oder Rappen) dreimal umdrehen muss, dann noch bewusst einzukaufen.
Nicht einmal wegen dem Aufwand, sondern weil das Geld eben wirklich sehr knapp ist.

Ja das Leben ist teuer, da gebe ich Dir Recht. Ich denke, man kommt evtl. mit weniger aus, wenn man bewusst einkauft, das heisst wirklich nur die Nahrungsmittel die man auch konsumieren kann. Viele Menschen tendieren eher dazu, zuviel zu kaufen und schmeissen dann einen Teil weg, weil es im Kühlschrank verrottet oder das Datum abläuft. Aber eben, das ist bei allem so, das Geld ist immer auch ein Faktor, denn man mit einbeziehen muss.
lg
Cyrill
 

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