Hallo Gabi und alle,
da ich ja Optimist bin (ein wenig Schütze wollen wir doch noch erhalten, oder? *g* ), glaube ich schon, dass "es" besser wird. Die Finanzkrise weckt den kleinen Mann aus dem Dämmerschlaf und aus der irrigen Annahme, er könne sein (finanzielles) Schicksal nicht selbst in die Hand nehmen. Er wird nicht mehr so träge und erwartungsfroh zu den "Großen" hinaufgucken und hoffen, dass die da "oben" das schon richten werden bzw. sich selber oben hinsetzen und runter gucken. (Schütze-Entsprechung) - er checkt hoffentlich endlich, dass die da oben zum Pipimachen auch nur auf's Töpfchen gehen
und die eigene Leistungsbereitschaft auch dazu beitragen kann, dass die Großen merken, dass die Kleinen nicht doof sind.
Es geht darum Verantwortung zu übernehmen, für all den Bockmist, der durch die überheblichen letzten Jahrzehnte entstanden ist. Frau Merkel z.B. hat gleich erkannt, dass man jetzt unterstützend eingreifen muss, als Staat, nicht etwa, weil sie besonders, klug, lieb und selbstlos wäre *g* - nein, weil sie erkennt (vielleicht war's auch ne Eingebung), dass man zur rechten Zeit Gelegenheiten ergreifen muss und nicht darauf hofft, dass sich alles von alleine erledigt, wenn man Kanzlerin bleiben möchte. - Wo das dann allerdings wieder hinführt, das wäre dann das nächste Kapitel ...aber Steinbock steht für "der Weg ist das Ziel" - also gehen wir jetzt Schritt für Schritt und nicht mehr schneller, größer und weiter, als wir uns das leisten können.
Pfui-gaga, aber ich fürchte, die Realität wird die Vision ablösen oder zumindest im Zaum halten, ob dann Spekulationen, Monopoly und Kuhhandel noch so viel Spass machen werden wie früher, das werden wir ja sehen.
Liebe Grüße
Martina