Petition gegen das unsinnige Töten von Hunden in spanischen Perreras - bis Okt. 2006

Die Petition verfehlt das eigentliche Problem. Es müßte eine sein, die verlangt, daß von staatlicher Seite aus die streunenden Tiere kastriert werden. Das ist auch nicht schön, aber wäre die einzige Möglichkeit, dafür zu sorgen, daß es nicht immer noch mehr frei laufende Hunde gibt.

Den Spaniern und den anderen Südländern (in Italien, Griechenland, usw. sieht es nicht anderes aus) bleibt im Prinzip nichts anders übrig als die Tötung. Wo sollen sie hin mit all' diesen Tieren? Nein, ich entschuldige das nicht, aber ich kann es als verzweifelte Lösung verstehen.

Das Töten verbieten würde zu einer Hundepopulation führen, die nicht mehr zu ertragen wäre. Folglich wäre die Kastration das einzig Wahre.

Noch eben zu den Tauben: So sehr ich sie hier auf dem Land mag, in der Stadt sind sie einfach gefährlich als Krankheitsträger. Und es stimmt, wo Tauben sind, sind auch Ratten.
 
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*arianrhod* schrieb:
Den Spaniern und den anderen Südländern (in Italien, Griechenland, usw. sieht es nicht anderes aus) bleibt im Prinzip nichts anders übrig als die Tötung. Wo sollen sie hin mit all' diesen Tieren? Nein, ich entschuldige das nicht, aber ich kann es als verzweifelte Lösung verstehen.

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Nein, nicht als verzweifelte, sondern als einfache Lösung :(
 
*arianrhod* schrieb:
Noch eben zu den Tauben: So sehr ich sie hier auf dem Land mag, in der Stadt sind sie einfach gefährlich als Krankheitsträger. Und es stimmt, wo Tauben sind, sind auch Ratten.

Gefährliche Krankheitserreger. Lächerlich und blödes Geschwätz von fiesen Taubenhassern.

Ich habe schon oft Tauben in der Stadt gefüttert- sie sind auf mir gesessen.
Ich habe bereits zwei kranke Stadttauben gesund gepflegt, krank bin ich nicht davon geworden.
 
hrabnarwen schrieb:
...lese ich gerade viel über die Zustände in Spanien und Spaniens Tierheimen...
Sorg dich lieber um die Zustände in deinem eigenen Land!

hrabnarwen schrieb:
Dann der alltägliche Wahnsinn: es gibt in Spanien Tötungsstationen für Hunde. Wenn die aufgegriffenen Hunde keiner abholt werden sie nach kurzer Zeit umgebracht.
Also ehrlich gesagt, ich wär lieber tot als im Gefängnis. Was sollen sie denn machen? Die Hunde kistenweise im Industrielager stapeln?

hrabnarwen schrieb:
auch in Indien war es z. B. bei manchen Kasten Tradition, dass wenn der Mann gestorben ist, die Frau (lebend !) mitverbrannt wurde
Du musst ein Mann sein. Eine Frau käme nicht auf die Idee, das Verbrennen von Menschenfrauen mit Tierquälerei zu vergleichen. Sowas fällt nur einem Typen ein.

sage schrieb:
Solange aber noch Touristen nach Spanien fahren und dort Stierkämpfe besuchen, Straßenhunde ranlocken ...
Genau. Hört auf Tourist zu spielen! Aber auf euren tollen Urlaub wollt ihr ja nicht verzichten und das eigene Land ist nicht gut genug.

sage schrieb:
Wir können aber auch hier vor unser eigenen Haustür anfangen.
Endlich eine vernünftige Forderung.

sage schrieb:
Solche Dinge passieren hier mitten in Deutschland.
Und in der Schweiz und in Österreich, etc. Also nochmal: Kümmert euch zuerst um die Sachen in eurer Umgebung. Oder ist es in einer gewissen Szene grad schick zu sagen, man habe ein paar Tiere in Spanien oder so gerettet?

hrabnarwen schrieb:
hinsehen statt wegsehen
Da stellt sich mir die Frage, ob du dein Fleisch vom Biobauer holst, ob du bei McDoof auch mal einkehrst, ob du exotische importierte Früchte nur von Havelaar und anderen Labels isst oder einfach ahnungslos nach Lust und Laune einkaufst, ohne zu Wissen, dass nicht nur Tiere und Bäume sterben, damit du Ananas essen kannst, sondern auch Kinder ... etc. etc. etc.

Mafi schrieb:
Es wäre besser direkt in Spanien dafür zu sorgen die Hunde zu sterilisieren!
Der vernünftigste Vorschlag bisher zum Thema Spanienhund. Früher wars die Italokatzen, heute sinds die Spanienhunde... Was kommt als nächstes?
Habt ihr alle die Massentierhaltungen im eigenen Heimatland schon abgeschafft? Für alle Heimtiere ein Plätzchen besorgt? Und alle Bauern überredet, auf Bio umzusteigen? Werft ihr keinen Abfall mehr in Wald und Wiese? Und fahrt ihr auch schön vorsichtig auf dem Land, damit ihr kein Wild tötet? Habt ihr alle Fliessgewässer von ihren Kanälen befreit? Die Wälder wieder aufgeforstet? etc. etc.

Mafi schrieb:
Es ist besser Vorort was zutun, denn wir haben in Deutschland selbst auch Probleme genug mit abgegebenen Hunden in den Tierheimen. Ich rede viel mit einer Tierheimleiterin und die ist auch nicht glücklich darüber, sie haben kaum Platz für die hiesigen Hunde!
Ich spende hier im Ort und sehe was getan wird!
Mafi – du bist richtig :liebe1:

nina3 schrieb:
gehst du nur nicht nach spanien oder garniergends hin? :kuss1:
Ich geh nirgends hin. Ich finde hier alles, was ich brauche. Ich muss die Verpestung nicht noch unterstützen, in dem ich auch durch die Gegend fliege, nur damit ich nachher mit den exotischen Orten angeben kann, an denen ich war. Und zum Entspannen brauch ich das auch nicht. Mein Garten ist sowieso schöner :D

matrix84 schrieb:
Ach, hör mir auf mit diesen blöden Hassparolen gegen Tauben das sind liebe, friedliche Tierchen.
Entschuldige bitte, ich tu das ungern. Aber ich hab mir von Ornithologen schon mehrfach sagen lassen, dass der Begriff "Friedenstaube" ein Witz ist, weil Tauben die streitsüchtigsten Vögel überhaupt sind.
Ausserdem sind sie tatsächlich sowas wie fliegende Ratten in Bezug auf Ungeziefer. Wir nennen sie hier Flugratten :D
Ich finde es gut, dass es in der Stadt verboten ist, Tauben zu füttern. Die gehören da nicht hin. Schon mal dran gedacht, dass durch die Fütterung auch kranke Tiere am Leben erhalten werden?
Ich hab nichts gegen Tauben, ich mag alle Viecher, vom kleinsten bis zum grössten... Aber man sollte schon realistisch bleiben.
Grundsätzlich raten Ornithologen davon ab, Vögel überhaupt zu füttern, weil sie sonst verlernen, sich selbst zu versorgen. Und wenn die Futterquelle weg ist, na dann gute Nacht. Einzige Ausnahme ist eine mehrtägige DICHTE Schneedecke im Winter. Dann darf man ein wenig Unterstützung bringen.

matrix84 schrieb:
Nein, nicht als verzweifelte, sondern als einfache Lösung :(
Willst du tausende von herrenlosen Tieren versorgen?

matrix84 schrieb:
Gefährliche Krankheitserreger. Lächerlich und blödes Geschwätz von fiesen Taubenhassern.
Ich habe schon oft Tauben in der Stadt gefüttert- sie sind auf mir gesessen.
Ich habe bereits zwei kranke Stadttauben gesund gepflegt, krank bin ich nicht davon geworden.
Dann hast du Glück gehabt. Und nochmal: Ich hasse Tauben nicht. Ich hasse gar keine Tiere. Aber Tauben gehören definitiv nicht in die Stadt. Brauchst du die, um noch etwas Naturnähe zu spüren? Dann zieh lieber um aufs Land und freunde dich dort mit ein paar Tauben oder Eichhörnchen an ;)

Ich bin aktive Tier- und Umweltschützerin. Aber man sollte schon intelligent vorgehen und sich nicht nur von den Gefühlen treiben lassen.
Natürlich will ich, dass kein Tier der Welt mehr leiden muss. Aber ich kann nur wenig ändern. Und am effizientesten dort, wo ich lebe.
Was nützt es, den Spaniern zu erklären, wie man richtig putzt, wenn sich vor der eigenen Haustür der Dreck stapelt?

Also Leute, euer Engagement in allen Ehren. Aber denkt bitte nach, bevor ihr eure Energien und Kräfte einsetzt!

Elli

:zauberer1
 
Matrix, ob die Lösung nun der Verzweiflung oder einer ökonomischen Überlegung entspringt ist mir so lang wie breit. Fakt ist, daß dies im Moment die Lösung ist. Und die kann nur verhindert werden, indem neue Hundchen verhindert werden. Denn mit dieser Überproduktion kommen diese Länder nicht klar. Auch wir hätten damit Probleme, das kannst Du wohl glauben. Warst Du schon mal im Süden und hast die herumstreunenden Rudel gesehen?

Und bevor Du mich auch noch als Hundehasserin betitelst (das mit den Tauben hättest Du Dir sparen können, aber sei's drum...): ich habe eine Hündin aus Griechenland, die kurz vor der Tötung stand.

Tierliebe und Tierliebe ist manchmal zweierlei. Wenn Tiere keinen anständigen Lebensraum haben (wie im Fall der Hunde) oder eine Gefahr für andere Lebewesen darstellen (wie im Fall der Tauben), dann muß im Sinne des Lebens entschieden werden, weil die Natur allein keine Regelung schafft, wo Menschen so tief eingegriffen haben.

Regelung heißt im Fall der Tauben für mich nicht, sie zu töten. Aber sie zusätzlich zu füttern und zu pflegen, das ist wirklich fahrlässig. Elli hat da vollkommen recht.
 
Hallo,
zum Thema Töten von spanischen Hunden,
die Jagdhunde werden sowieso auf elende qualvolle Weise umgebracht, nämlich nach der Jagdsaison oder wenn sie Ihnen nix taugen auf Bäumen erhängt bei lebendigem Leibe.

Andere Hunde lassen sie verhungern und verdursten, setzen sie in den Bergen aus.

Wir haben übrigens 2 Spanier von Terneriffa Arche Noha,
einen Podenco-Mix El-portillo,
der in den Bergen zum Verhungern ausgesetzt wurde und
eine Bardinohündin die am Golf von Amarilla mit Jungen ausgesetzt wurde.
Der Rüde lebt nicht mehr er hatte 12 Jährig schwere Epileptische Anfälle.
Die Hündin lebt noch 12 jährig.

Die Hunde vertragen übrigens die Überführung im Flugzeug besser,
als das ungewisse Leben wild in Spanien wo sie vielleicht vergiftet werden, aufgehängt werden oder verhungern müssen.

Die Lohbüschers haben schon viele schöne zu Hause für die Hunde und Katzen gefunden, besser untergebracht als in Spanien.

Liebe Grüße:liebe1:

Sonja
 
Elli schrieb:
Entschuldige bitte, ich tu das ungern. Aber ich hab mir von Ornithologen schon mehrfach sagen lassen, dass der Begriff "Friedenstaube" ein Witz ist, weil Tauben die streitsüchtigsten Vögel überhaupt sind.
Ausserdem sind sie tatsächlich sowas wie fliegende Ratten in Bezug auf Ungeziefer. Wir nennen sie hier Flugratten :D

Du wiedersprichts dir selbst: einerseits behauptest du, "alle Viecher zu mögen", andererseits bezeichnest du Tauben als "fliegende Ratten".:confused:
Diese übertriebene Panikmache, von wegen Tauben seien gefährliche Krankheitserreger führte bei uns bereits soweit, dass Kinder Tauben mit ihren Fahrrädern anfahren, den Ball nach ihnen schmeißen und es ihren Eltern nachmachen und lauthals über die "dreckigen Viecher" schimpfen.

Elli schrieb:
Ich finde es gut, dass es in der Stadt verboten ist, Tauben zu füttern.

Ich nicht, und ich halte mich auch weiter nicht daran. Und wenn ich eine verletzte, kranke Taube sehe, glaube ich sie auch weiterhin noch auf und helfe ihr.


Elli schrieb:
Willst du tausende von herrenlosen Tieren versorgen?

Willst du tausende von herrenlosen Tieren umbringen?
Die Lösung, die Tiere einzufangen, zu kastrieren, zu kennzeichnen und dann wieder auszulassen, halte ich auch für die vernünftigste Lösung.
Ist übrigens in einer indischen Stadt schon so gehandhabt worden, da dort das Problem mit den Straßenhunden dazu führte, dass bereits wahnsinnig viele Hunde von der Tollwut befallen waren, auch in den Städten und eine große Gefahr darstellten (und im Rest Indiens weiterhin darstellen).


Elli schrieb:
Dann hast du Glück gehabt. Und nochmal: Ich hasse Tauben nicht. Ich hasse gar keine Tiere. Aber Tauben gehören definitiv nicht in die Stadt. Brauchst du die, um noch etwas Naturnähe zu spüren? Dann zieh lieber um aufs Land und freunde dich dort mit ein paar Tauben oder Eichhörnchen an ;)

Nein. Ich helfe jedem notleidendem Tier und schaue nicht weg. Ob das jetzt ein Hund, eine Maus oder eine Taube ist. Bei mir braucht ein Tier kein "Gütesiegel" um Hilfe zu erhalten.

Elli schrieb:
Ich bin aktive Tier- und Umweltschützerin. Aber man sollte schon intelligent vorgehen und sich nicht nur von den Gefühlen treiben lassen.
Natürlich will ich, dass kein Tier der Welt mehr leiden muss. Aber ich kann nur wenig ändern.
Und am effizientesten dort, wo ich lebe.

Doch, man kann immer etwas tun- jeder Einzelne. Aber nicht mit so einer Einstellung.

Gruß
matrix
 
*arianrhod* schrieb:
Matrix, ob die Lösung nun der Verzweiflung oder einer ökonomischen Überlegung entspringt ist mir so lang wie breit. Fakt ist, daß dies im Moment die Lösung ist. Und die kann nur verhindert werden, indem neue Hundchen verhindert werden. Denn mit dieser Überproduktion kommen diese Länder nicht klar. Auch wir hätten damit Probleme, das kannst Du wohl glauben. Warst Du schon mal im Süden und hast die herumstreunenden Rudel gesehen?

Und bevor Du mich auch noch als Hundehasserin betitelst (das mit den Tauben hättest Du Dir sparen können, aber sei's drum...): ich habe eine Hündin aus Griechenland, die kurz vor der Tötung stand.

Tierliebe und Tierliebe ist manchmal zweierlei. Wenn Tiere keinen anständigen Lebensraum haben (wie im Fall der Hunde) oder eine Gefahr für andere Lebewesen darstellen (wie im Fall der Tauben), dann muß im Sinne des Lebens entschieden werden, weil die Natur allein keine Regelung schafft, wo Menschen so tief eingegriffen haben.

Regelung heißt im Fall der Tauben für mich nicht, sie zu töten. Aber sie zusätzlich zu füttern und zu pflegen, das ist wirklich fahrlässig. Elli hat da vollkommen recht.

Ich habe ja auch nie davon gesprochen die Tiere, in diesem Fall Hunde zusätzlich zu füttern :confused: Die Lösung mit der Kastration halte ich auch für die beste. Bei uns ist die Situation mit den Tauben jedoch eine völlig andere und nicht vergleichbar mit streunenden Hunderudeln.

Und ja, ich kenne das "Hundeproblem" im "Süden" aus Indien. Einige dieser Tiere waren ganz augenscheinlich schwer krank (Tollwut, oder was weiß ich).
Aus diesem Grund fahre ich nicht mehr in solche Länder, weil ich das Tierleid nicht ertrage.
 
matrix84 schrieb:
Du wiedersprichts dir selbst: einerseits behauptest du, "alle Viecher zu mögen", andererseits bezeichnest du Tauben als "fliegende Ratten".:confused:
Wieso ist das ein Widerspruch? Ach so, für dich sind Ratten keine Tiere *ablach*... Sorry, aber ich mag Ratten sogar lieber als Tauben, obwohl beide Ungezieferschleudern sind. Ratten sind nicht so streitsüchtig und viel intelligenter :D

matrix84 schrieb:
Diese übertriebene Panikmache, von wegen Tauben seien gefährliche Krankheitserreger führte bei uns bereits soweit, dass Kinder Tauben mit ihren Fahrrädern anfahren, den Ball nach ihnen schmeißen und es ihren Eltern nachmachen und lauthals über die "dreckigen Viecher" schimpfen.
Schlecht informiert, schlecht erzogen.

matrix84 schrieb:
Ich nicht, und ich halte mich auch weiter nicht daran. Und wenn ich eine verletzte, kranke Taube sehe, glaube ich sie auch weiterhin noch auf und helfe ihr.
Wenn du Jahrgang 84 bist, hast du noch viel Arbeit vor dir bis du irgendwann so vielen Tieren geholfen hast wie ich (jahrgang 62). Hab schon als Kind mein ganzes Taschengeld ausgegeben, um Wildtiere beim Tierarzt versorgen zu lassen. Bin dafür Zeitungen sammeln gegangen und so. Heute hab ich andere Methoden.
Aber ich bin nicht blöd und helfe Tieren, sich dort anzusiedeln, wo sie nur krank werden, Krankheiten verbreiten und ohne menschliche Fürsorge nicht leben können. Sorry, aber das ist kurzsichtig und dumm.

matrix84 schrieb:
Willst du tausende von herrenlosen Tieren umbringen?
Ehrlich gesagt, würd ich lieber die Menschen etwas reduzieren, damit die Tiere wieder mehr Platz für sich bekommen.

matrix84 schrieb:
Die Lösung, die Tiere einzufangen, zu kastrieren, zu kennzeichnen und dann wieder auszulassen, halte ich auch für die vernünftigste Lösung.
Einfangen und kastrieren ja. Aber bei den Meuten werden sie sie sicher nicht mehr freilassen. Langfristig ist das Kastrieren aber die beste Lösung. Leider geht das mit den Tauben nicht *seufz*

matrix84 schrieb:
Nein. Ich helfe jedem notleidendem Tier und schaue nicht weg. Ob das jetzt ein Hund, eine Maus oder eine Taube ist. Bei mir braucht ein Tier kein "Gütesiegel" um Hilfe zu erhalten.
Ausser den Ratten? *lol*

matrix84 schrieb:
Doch, man kann immer etwas tun- jeder Einzelne. Aber nicht mit so einer Einstellung.
Du bist der erste Mensch dieser Welt, der sowas zu mir sagt. Alle andern meinen immer, ich würde spinnen, weil ich mich für Tiere und Natur einsetze anstatt für Menschen.
Pass mal lieber auf, bevor du zu gross rumtönst. Du hast absolut keine Ahnung, was ich schon alles angestellt habe, um Tieren zu helfen. Ich mache jede Wette, das geht weiter, als du es jemals würdest wagen zu träumen.

Mach mal die Augen auf und werde realistisch!

ps: Im Übrigen gehen auch sämtliche Einnahmen meiner Kurse und Beratungen zu 100% an Tier- und Naturschutz.

:zauberer1
 
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Elli schrieb:
Wieso ist das ein Widerspruch? Ach so, für dich sind Ratten keine Tiere *ablach*... Sorry, aber ich mag Ratten sogar lieber als Tauben, obwohl beide Ungezieferschleudern sind. Ratten sind nicht so streitsüchtig und viel intelligenter :D

:lachen: Ich hab noch nie eine streitsüchtige Taube erlebt, Ratten schon :D

Elli schrieb:
Aber ich bin nicht blöd und helfe Tieren, sich dort anzusiedeln, wo sie nur krank werden, Krankheiten verbreiten und ohne menschliche Fürsorge nicht leben können. Sorry, aber das ist kurzsichtig und dumm.
Ehrlich gesagt, würd ich lieber die Menschen etwas reduzieren, damit die Tiere wieder mehr Platz für sich bekommen.

Achso, dann bin ich also blöd, weil ich einer Taube geholfen habe, die Gleichgewichtsstörungen hatte und immer wieder auf den Rücken fiel und hilflos in der prallen Sonne liegen blieb? Ich hab sie zwei Tage lang bei mir zu Hause gehabt, war ständig hinter ihr her, hab ihr immer wieder auf die Beine geholfen, bis sie, selbstständig und genesen wegfliegen konnte.
Einen Hund in Indien würde ich auch nicht mit Essen versorgen weil es 1. gemein ist, ihn an mich zu binden, wenn ich doch nach 2 Wochen wieder nach Hause fliege und 2. nicht mit unserer "Taubenproblematik" (die keine ist) vergleichbar ist.

Elli schrieb:
Einfangen und kastrieren ja. Aber bei den Meuten werden sie sie sicher nicht mehr freilassen. Langfristig ist das Kastrieren aber die beste Lösung. Leider geht das mit den Tauben nicht *seufz*



Doch sie werden wieder frei gelassen. Das ist in Indien mittlerweile gängige Praxis (übrigens auch in Österreich bei Katzen). Die Regierung bezahlt die Tierschutzorganisationen, damit diese die Hunde einfangen, kastrieren und sonstige Krankheiten behandeln und danach wieder auslassen. Der Clou bei dem Ganzen: Die Tiere können sich nicht mehr vermehren, was somit langfristig die Hundepopulation stark dezimiert, sie sind durch ein Halsband und eine Tätowierung im Ohr von nicht versorgten Hunden unterscheidbar und können keine Tollwut mehr verbreiten.

Elli schrieb:
Ausser den Ratten? *lol*

Auch Ratten. Mir ist bloß noch nie eine begegnet :zauberer1


Elli schrieb:
Du bist der erste Mensch dieser Welt, der sowas zu mir sagt. Alle andern meinen immer, ich würde spinnen, weil ich mich für Tiere und Natur einsetze anstatt für Menschen.
Pass mal lieber auf, bevor du zu gross rumtönst. Du hast absolut keine Ahnung, was ich schon alles angestellt habe, um Tieren zu helfen. Ich mache jede Wette, das geht weiter, als du es jemals würdest wagen zu träumen.]


Du von mir auch nicht. Mehr als ich mir erträumen könnte? Ich mache jetzt keine Liste von den Tieren denen ich schon geholfen habe. Ist doch lächerlich.


Elli schrieb:
ps: Im Übrigen gehen auch sämtliche Einnahmen meiner Kurse und Beratungen zu 100% an Tier- und Naturschutz.

:zauberer1

was ja auch sehr löblich ist. Wenn du aber gleichzeitig an einer hilfsbedürftigen Taube vorbeigehst, ohne ihr zu helfen, nur weil du dir einbildest, die Stadt sei nicht der richtige Lebensraum für sie, versteh ich dich nicht.

In Italien, vor allem in Rom werden Tauben heiß geliebt. Ich kann nur unseren Tauben raten, dorthin ins Exil zu flüchten :)
 
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