... die Betonung sollte auf der Langfristperspektive liegen und damit echter gesellschaftspolitischer Arbeit an der Basis....
es gibt soundsoviele Millionen (!) Menschen, denen gesagt wird ihr müsst arbeiten, für die aber schlichtweg keine Arbeit DA ist.
das ist die Realität.
das ist so, weil Arbeit außer Landes geschafft wird (Produktion in billigeren Ländern) bzw weil Jobs vom Arbeitsablauf her schlicht wegfallen.
ständig liest man das Unternehmen xy streicht 1500 Stellen, das Unternehmen yz streicht 2400 Stellen,
aber die Arbeitslosenstatistik wird ständig besser und besser. pff - Lügengebilde, weiter nix!
im Moment mag es NOCH gehen, aber sehen wir mal ein paar Jahre weiter - ein paar reichen bereits.
wer seinen Job verloren hat, wem er weggenommen wurde oder wer gar nicht erst einen bekommen hatte,
der findet auch keinen mehr. in den allermeisten Fällen ist das so. und diese Leute sind ALLE sehr schnell auf Hartz4.
das wird noch eine riesen Katastrophe. dazu kommen dann noch die platzenden Rentenverträge, Versicherer, die Pleite gehen,
was meinste was in etwa zehn Jahren hier los ist? und mit jedem Jahr wird es krasser werden, ist doch absehbar.
da ist auch vollkommen egal, welche Partei regiert oder was für Koalitionen, oder wer in den USA Präsident ist.
da können se in irgendwelchen Volksberuhigungs-Kursen Kästchen ausmalen oder Atemübungen machen,
das ist wurschtegal. Hauptsache, die paar Leute sind erstmal für ne Weile ruhig und danach noch ne Weile froh,
daß sie nicht gleich ran müssen, und bis ihnen dämmert, daß sie ein für allemal raus ausm Spiel sind und das nicht lustig ist,
isses eh zu spät den Arsch noch hochzukriegen und selbst wenn - bringt ja alles nichts. kurz Panik, dann Glotze an, Ruhe is.
worum ging´s?
ach ja, um Sozialarbeitergschwätz. wenn´s schee macht ..