Paradies

lampenmann

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28. August 2005
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D
Ich hatte heute einen sehr schönen Traum.

Es war ein schöner Sommermorgen. Ich bin auf einen felsigen Berg gestiegen. Die Felsen sind beigebraun, oben schroff, an der Bergflanke kommen sie zuweilen aus der Erde zum Vorschein.
An der Bergflanke folgte mir auf dem steinigen Weg ,bis auf halber Höhe, wo grüne Blätter den Weg beschatten, meine Mutter. Sie ruft nach mir, ich solle vom Berg herabsteigen und mit ihr zurück kommen. Obwohl ich weit von ihr entfernt auf der Bergkuppe sitze, sehe und höre ich sie an der Bergflanke stehen, warten und rufen. Sie möchte mir meine Schwester schicken um mich vom Berg zu ihr zurück zu locken. Doch das beeindruckt mich nicht. Meine Schwester kommt ihr auch nicht zu Hilfe. Sie steht auf halber Berghöhe und als ob ein Zauber sie daran hindert kann sie nicht höher steigen. Schließlich gibt sie auf.

Die nächste Szene spielt im ersten Stock eines schönen, alten Hauses im Grünen. Mit Vorgarten und Wiese mit Bäumen hinter dem Haus. In der Hauseinfahrt stehen mehrere Wagen. Das Zimmer im ersten Stock, in dem ich mich befinde, ist mit dunklem Holz vertäfelt. Es hat einen rechteckigen Grundriß und die Schmalseite geht über die ganze Hausbreite. Zu beiden Langseiten sind fast etagenhohe große, annähernd quadratische Fenster, die mit alten, angenehm braungetönten Scheiben verglast sind. Unter dem hinteren Teil des Hauses führt durch das Haus ein einspuriger Eisenbahntunnel, durch den Ein Zug fährt. Ich spüre das Haus, vom Zug etwas erschüttern.
Ich habe einen großen Drang in den hinteren Garten des Hauses hinabzusteigen. Und finde mich auch schon dort wieder. Es ist eine große, grüne, leicht abschüssige Wiese. Am Rande stehen Bäume. Von Haushöhe führen geschlängelte Schienen über die Wiese. Die Schienen stehen auf Stelzen etwa auf Taillenhöhe. In der Hand halte ich ein kleines vierrädriges Fahrzeug, mit dem ich über die Schienen fahren möchte. Doch es ist zu klein, das ich es auf beide Schienen setzen könnte. Ich halte es für kaputt und ich möchte es reparieren lassen. Unten im Tal sehe ich eine Werkstatt liegen. Ich mache ich mich bergab auf den Weg dorthin. Kurz bevor ich unten ankomme, fährt von hinten ein großer Linienbus direkt auf mich zu. Doch kurz bevor er mich erreicht, setzt er auf einer sandigen Kuppe auf und ist außerstande sich weiter zu bewegen, geschweige denn, weiter zu fahren.
Die Werkstatt ist in einer alten Holzhütte. Das große Tor steht offen und ich gehe hinein. Dort arbeiten zwei Männer mit alten Werkzeugen. Ich spreche einen von beiden der in der Mitte der Werkstatt, am nächsten zu mir sitzt an. Ich zeige ihm mein, nach meiner Meinung kaputtes Gefährt. Ich möchte, dass er sich die Räder anschaut und sie durch bessere ersetzt. Die Räder bestehen aus messingglänzenden 20 Cent Stücken, die jedoch am Rand geriffelt sind. Er schaut sich das ganze an und sagt zu mir, das mit diesem Auto alles in bester Ordnung sei und ich es so wie es ist, einfach verwenden könnte.
Ermutigt gehe ich nach draußen zu den stark gebogenen Schienen und probiere es aus. Ich setzte es auf die eine Schiene und tatsächlich es passt, wie dafür gemacht darauf. Bei genauerem hinsehen, hat die Schiene links und recht eine Kannte, die, die Rädchen meines Fahrzeuges genau in der Spur hält.
Ausgelassen und sehr fröhlich fahre ich jetzt mein Gefährt mit der Hand auf den Schienen haltend über die große, grüne Wiese. Bergauf und bergab. An einem kleinen See vorbei. Nach dem der Wald etwas dichter geworden ist, ein paar Tannen den Blick versperren, weitet es sich plötzlich zu einer lieblichen, grünen Wiese. Dort auf der Wies ist ein großer Spielplatz. Große Kinder spielen dort heiter und ausgelassen. Ich fühle mich sehr wohl und werde sehr glücklich bei diesem Anblick. Große Lust und Verlangen mitzuspielen geh ich auf die Spielgeräte zu und spiele mit. Es ist ein schöner grüner Sommertag und ich spiele. Ich habe das Glück gefunden. Dann wache ich auf. Ich bin sehr glücklich. Der Traum hat mir den Weg ins Paradies gewiesen.
:tanzen:
 
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