Tagtraum Verwandlung Tiere

Fritzchen77

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30. Dezember 2015
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Hallo zusammen,

Ich bin neu hier und würde euch gerne einen Tagtraum erzählen,den ich letzte Woche hatte und der mir nicht mehr aus dem Kopf geht.

Dazu muss ich sagen,dass es kein üblicher Tagtraum ist,sondern ich brauche dazu immer laute Musik und muss dabei auf und ab hüpfen. Dann bin ich immer komplett in meiner Traumwelt und bemerke erst wieder die Umgebung,wenn der Song zu Ende ist.Ich bin dann auch immer richtig erschöpft. Dann spiele ich ihn von Neuem usw. Ich mach das seit meiner Kindheit,es ist irgendwie schräg.

Also zu der Phantasie: Ich bin ein kleiner Hund,ein Cavalier King Charles Spaniel. Ich bin eingesperrt in einer dunklen Hütte. Plötzlich geht die Tür auf und Licht fällt ein. Ich gehe zaghaft auf das Licht zu und trete aus der Tür. Nun sehe ich eine grüne Wiese,sie ist unendlich. Ich bin neugierig,gleichzeitig aber auch ängstlich. Ich muss meine Augen zukneifen, das Sonnenlicht blendet mich und mein Fell ist zerzaust. Trotzdem gehe ich weiter auf die Wiese zu,tappe mit meinem Pfötchen vorsichtig auf das Gras. Nun sehe ich einen Schmetterling. Während ich noch überlege,ob es sicher ist,ihm nachzujagen, hab ich schon die Wiese betreten und renne ihm nach. Ich denke: Spaß, Freiheit, Leben! Ich fühle mich gut, ein sanfter Wind weht mir ins Gesicht und ich reiche das frische Gras. Und ich werde schneller,mutiger! Plötzlich spüre ich meine Beine,meine Muskeln schwellen an. Oh ich bin gar kein Hund,ich bin ein Wolf! Ich jaule und renne immer schneller und schneller. Nein! Ich bin kein Wolf,ich bin größer,schöner und stärker! Ich bin ein Löwe! Und ich renne immer schneller und der Wind peitscht mir jetzt ins Gesicht.Ich denke mir: Ohhhh nein,das ist kein Spaß mehr!! Der Schmetterling interessiert nicht,ich will jetzt ein Schaf reißen!Und schneller,schneller! Mein Sichtfeld ist jetzt eingeschränkt. Es ist, als würde ich durch einen Tunnel rasen. Plötzlich sehe ich am Horizont einen riesigen Berg,der mir den Weg versperrt. Ich kann nicht anhalten,weil ich viel zu schnell bin. Nun spüre ich meine Hinterbeine,die Muskeln schwellen an. Ich kann jetzt aufrecht stehen,ich bin ein Gorilla! Nun klettere ich den Berg hinauf und brülle dabei. Ich ziehe mich mit Leichtigkeit mit einem Arm von Felsen zu Felsen. Nun erreiche ich den Gipfel. Ich kann jetzt mehr sehen,als nur die Wiese. Ich sehe einen Baum, Wald,einen Fluss, das Meer! Und ich bin total euphorisch, richte mich auf schlage mir auf die Brust! Ich möchte wieder brüllen,doch plötzlich spüre ich meine Stimmbänder und ich schreie: Ich bin der König der Welt!

Wie interpretiert ihr diese Phantasie?
Vielen Dank vorab!
 
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Ähh. .. warum heißt dieses Forum dann Traumdeutung? Ich dachte,hier werden Träume gedeutet? Und da es kein normaler Tagtraum ist,sondern wohl eine Art Trance,denke ich schon, dass der Traum auch mit meinem Unterbewusstsein zu tun hat.
 
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Ähh. .. warum heißt dieses Forum dann Traumdeutung? Ich dachte,hier werden Träume gedeutet? Und da es kein normaler Tagtraum ist,sondern wohl eine Art Trance,denke ich schon, dass der Traum auch mit meinem Unterbewusstsein zu tun hat.

Lass dich nicht irritieren. Phantasie ist nicht jedem gegeben, in dieser heute so grauen tristen Weltmanie.
Du könntest eine "Vision" eines wirklichen Hundes gehabt haben, welche dir nicht bewusst war. (Vision / Visualisieren liegt doch dicht beieinander - die einen beschwören sie herauf, andere erhalten sie ohne eigenes bewusstes Zutun):)
 
Hallo Jacques,
danke für die Antwort. Aber ich weiß nicht.... Hat es nicht eher etwas mit mir zu tun? Wie würde man den Traum interpretieren,wenn es ein "richtiger" Traum gewesen wäre?
 
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Hallo Jacques,
danke für die Antwort. Aber ich weiß nicht.... Hat es nicht eher etwas mit mir zu tun? Wie würde man den Traum interpretieren,wenn es ein "richtiger" Traum gewesen wäre?

@Fritzchen77 - Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Nelson Mandela sagte mal: "Eine Vision ohne Aktion ist nur ein Tagtraum". Du könntest durchaus einen Traum eines Hundes wahrgenommen haben, und aus einer träumenden Idee heraus in die Rolle des Hundes geschlüpft sein (Wie Anna Sewell mit Black Beauty). Eine Möglichkeit wäre, dass dir das Gesehene zeigen soll, dich für "schwächere" Hunde einzusetzen (stark zu machen), die sich gegen größere/stärkere nicht wehren können, und drum leiden müssen, was von so vielen Menschen "nicht" wahrgenommen wird, die Tiere nur als Nr/lästige Dinge bezeichnen. Zum Beispiel: 8 Hunde im Zwinger, 7 bekommen Futter und der achte schaut in die "Röhre", weil er fast nichts abbekommt.
 
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