Der Mensch in der benannten Epoche, war ein Nomade - ist also seiner Nahrung hinterhergewandert. Fleisch war ebenso selten auf dem Speiseplan wie Getreide. Dies variierte aber auch nach der Jahreszeit, bzw. dem Lagerplatz. Im Jahreskreis gab es karge Zeiten und Zeiten des Überflusses. Der Verzehr von unterschiedlichen Pflanzen (mehr Arten als heute) führte so auch immerwieder zu starken Durchfällen und Erbrechen, was den Körper auch reinigte. Die körperliche Beanspruchung war größtenteils auf die Nahrungssuche zurückzuführen, tägliche Geh-u. Laufstrecken, von bis zu 20 Kilometern waren keine Seltenheit. Nahrungsreserven im Körper (Fett) wurde in den kargen Zeiten, rasch wieder abgebaut - der "JOJO-Effekt" war/ist also überlebenswichtig. Große Tiere zu jagen, welche die ganze Sippe ernähren konnten, war schwierig, das Jagdglück eher selten - wenn man bedenkt was wir, kleinen, nackten, wehrlosen (keine Reißzähne, keine Krallen) Affen an offensiven Möglichkeiten haben, kommt man dieser Tatsache nahe. Die Verwendung von Werkzeugen und Waffen, in einer notwendigen Präzission, erforderte viel Geschick und Übung. Getreidefelder - gab es nicht!