Orbis bei Transiten

A

Athena

Guest
Hallo,

welchen Orbis nehmt ihr bei Transiten?
Unterscheidet ihr ob der Transit eine Konjunktion oder ein Sextil bildet?
Wie ist es wenn ein Rückläufiger Planet nicht mehr gradgenau in Konjunktion kommt aber doch noch in einen Orbis von 1,5 Grad (z.B. Rückläufiger Jupiter auf 9,58 und der Radix Mars steht auf 8,27).
Hat das noch eine Wirkung?

Danke,

Athena
 
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Hallo!

Ich glaube an eine Fernwirkung.
Ich glaube, der Orbis kann bei Langsamläufern - Pluto, Neptun, Uranus - schon mal je nach Radix-Konstellation (Aszendent, Sonne, vielleicht auch bedeutend stehender Mond oder überhaupt Mond, und ebenso vielleicht andere wichtige, sich bemerkbar machende Stellen im Radix; auch wenn ein Transitplanet in ein neues Haus kommt, also Häuserspitzen):

gewiss 3 Grad betragen, wenn nicht sogar mehr. Ich habe gehört das kann bis zu zehn Grad okay sein, weil man das dann "kommen sieht" und sich vorbereitet, aber das mit den 10° ist wirklich nur, glaube ich, um zu lernen.
Ich würde drei bis fünf Grad nehmen. Je nach Transitplanet und Radixfaktor. Es kommt auch sicher (!) auf das Radix an, ob dein Mars zum Beispiel auch schon mit dem Jupiter was zu tun hat oder sonst wie bedeutend oder eher unbedeutend ist.

Jupiter ist ja auch schon recht langsam, genau wie Saturn. Da gilt das dann wohl auch.

athena schrieb:
Rückläufiger Jupiter auf 9,58 und der Radix Mars steht auf 8,27.

Also Jupiter 9°58 und Mars 8°27, dann:

ist das ja schon gewesen vor einiger Zeit.

Ich weiss jetzt nicht wie lange das her ist, als der jemals in der kürzeren Vergangenheit exakt wurde (also Jupiter AUF dem Mars 8°27 kam), und welche Auswirkung das jezt bei dieser Rückläufigkeit hat. Eventuell wurde da ein Thema (MARS) aktiviert. Und seitdem setzt sich das vielleicht fort.

Vielleicht irgendeine neue Priorität in deinem Leben??? Jupiter will alles gross machen, raus bringen, GLÜCK AUF DEM PLANETEN sozusagen, will es EXPANDIEREN, wenn ich jetzt nach LEHRSÄTZEN das beschreibe.


Bei Rückläufigkeit allgemein:
Ich glaube (!), dass dann das, was du letztens erlebt hast, jetzt noch mal in die Erinnerung kommt, subtil, unter der Oberfläche, bei RÜCKLÄUFIGKEIT ALLGEMEIN.

Ich weiss nicht, ob da Astrologen sind, die Sextile und Trigone berücksichtigen, es gibt da die Lerhmeinung, dass nur Konjunktionen, Quadrate, Oppositionen sehr wirksam sind. Das andere sei zu "fein". Aber wenn ich höre, dass Fernsehastrologen Sextile und Trigone nehmen, dann muss da auch was dran sein, um gewisse CHANCEN zu beschreiben, die die Leute bekommen.

Ich denke die harten Aspekte Konjunktionen, Quadrate und Oppositionen machen sich psychologisch eher bemerkbar, und zwar als dynamisierende Faktoren. Man wird angeregt, unausweichlich, etwas zu tun, zu leisten, und wenn man es überiseht, überrascht es einen.

Die weichen Sextile und die "Glücksbringer" Trigone:

könnten etwas leicht in Szene setzen,
aber ich will jetzt keinen Quark erzählen.

Hat dir das schon mal eine kleine Brise Ahnung vermitteln können?

Liebe Grüße!
AD.
 
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