Om mani padme hum

Die Antwort war nicht an dich gerichtet, von daher brauchst du's mir nicht erklären ;-)
Abgesehen davon ist ein guter Teil deiner Ausführungen einfach nur falsch.

Oh, dass muß ich meinen tibetischen Lehrern sagen, wenn ich sie das nächste Mal treffe. Schließlich machen sie das dann ja seit 70 Jahren oder länger einfach nur falsch.

...
 
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Ja, danke für den Tipp mit der Praxis.
Gern geschehen, man kann halt nicht alles wissen ;-)
Und ich kenne mich mäßig gut aus, aber du dich ganz offensichtlich noch viel weniger.
Wenn du Bön zu Tantra umdefinieren willst, ist das sicher deine Entscheidung. Das ist dann nur ungefähr so sinnvoll wie indianische Medizinmänner als Tantriker zu bezeichnen, bloß weil sie ebenfalls Magie betreiben/betrieben haben, aber wenn du dazu schreibt, dass du das für dich gern so definierst, ist wenigstens geklärt, dass du derartige Begriffe gern mit individuellen Bedeutungen versiehst.
Dass du dann objektiv betrachtet Blödsinn schreibst, ist nicht mein Problem, sagt aber etwas über deine Qualitäten als Gesprächspartner aus.

Aber gut, dass ich es jetzt besser weiß. Vllt. solltest du es auch den blöden Tibetern nochmal erklären, damit die ihr Zeug auch endlich mal richtig verstehen und denke dabei bitte unbedingt an das Argument mit der Praxis, denn es ist viel besser Authorität vorzutäuschen, statt wirklich was zu sagen.
Nun, ich würde meine Lehrer jedenfalls auch ironisch oder sarkastisch nicht mit Bezeichnungen wie "blöd" versehen. Und ich hätte eher getippt, das du den Tibetern besser hättest zuhören sollen, um soche Missverständnisse zu vermeiden.

Ist dir klar, in welche drei Gruppen sich Schüler nach oben genanntem Begründer grundsätzlich einteilen lassen? Welcher von denen glaubst du wärest du?
Irgendwie bezeichne ich auch deine Kompetenz, die Qualitäten eines Schülers einzuschätzen, sorry.
Abgesehen davon liegt es in der Natur der Sache, dass es der Meister ist, der den Schüler und dessen Potential am ehesten einschätzen kann.
Ich stimme dir aber zu, dass es auf diesem Forum und insbes. in diesem UF offenbar wenige Mitschreibende gibt, die die Kriterien eines guten Schülers erfüllen.

Lg
 
Oh, dass muß ich meinen tibetischen Lehrern sagen, wenn ich sie das nächste Mal treffe. Schließlich machen sie das dann ja seit 70 Jahren oder länger einfach nur falsch.

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Das kann ich nicht ausschließen, aber vielleicht fragst auch du einfach mal nach, ob du sie richtig verstanden hast.

Auch dir lg
 
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Das ist so nicht ganz richtig ... Karma wird eigentlich im Buddhismus nie gezielt angesammelt.

Günstiges Karma anzusammeln würde bedeuten, dieses auch festzuhalten. Das wiederum mag ggf. günstige Umstände erschaffen, aber darum geht es im Buddhismus nicht. Auch die günstigsten Umstände, wie der "König der Welt" zu sein (was einer Wiedergeburt im Götterbereich z.B. entspräche), gehen aber irgendwann zu Ende.

Der Buddhismus zielt darauf ab, aus diesem Kreislauf der Anhaftung und damit des Leidens (nennt sich dann Samsara) auszusteigen.

Was macht man also als Buddhist/in .. "Verdienst" ansammeln.

Günstiges Karma ansammeln wäre: Ich bin heute nett zur Postbotin, und das führt dazu, dass die Postbotin morgen nett zu mir ist.
Das zu sammeln würde heißen: Ich spekuliere auch darauf, dass sie das tut.
Und wenn sie's dann nicht tut, bin ich traurig.
Ergo: Leiden, und das ist nicht Sinn der Sache.



Das was du hier beschreibst ist der Unterschied zwischen weltlichem positivem Karma und positiven Karma das zur Erleuchtung führt.

Weltliches gutes Karma wäre zB eine gute Tat zu tun, aber mit einer weltlichen Motivation, die nicht frei von Eigennutz ist. Das funktioniert, auch eine solche gute Tat wird für einen selbst angenehme Ergebnisse bringen. Und zwar genau so lange wie dieses Karma anhält, wenn es erschöpft ist ist es mit dem postiiven Resultat wieder vorbei.

Im Gegensatz dazu sind gute Taten die der Erleuchtung gewidmet werden und die keine eigennützige Motivation haben. Hier sind die Resultate nicht ein für alle mal vorbei wenn das Kamra aufgebraucht ist.



ABER KLAR wird positives Karma im Buddhimus gezielt angesammelt.... Das Mandalaopfer ist hier geradezu DIE Übung dazu.
 
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Das kann ich nicht ausschließen, aber vielleicht fragst auch du einfach mal nach, ob du sie richtig verstanden hast.

Auch dir lg

oh, ich hab sie sehr gut verstanden.
unterhalte mich auch mit einem lehrer über diesen thread, den er mitliest. aber jetzt nicht einer der über 80jährigen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gern geschehen, man kann halt nicht alles wissen ;-)
Und ich kenne mich mäßig gut aus, aber du dich ganz offensichtlich noch viel weniger.
Wenn du Bön zu Tantra umdefinieren willst, ist das sicher deine Entscheidung. Das ist dann nur ungefähr so sinnvoll wie indianische Medizinmänner als Tantriker zu bezeichnen, bloß weil sie ebenfalls Magie betreiben/betrieben haben, aber wenn du dazu schreibt, dass du das für dich gern so definierst, ist wenigstens geklärt, dass du derartige Begriffe gern mit individuellen Bedeutungen versiehst.
Dass du dann objektiv betrachtet Blödsinn schreibst, ist nicht mein Problem, sagt aber etwas über deine Qualitäten als Gesprächspartner aus.

Da haste jetzt aber ordentlich ausgeholt und mächtig Kärtchen zu einem Haus gestapelt. Um das mal zum Einsturz zu bringen:
WO bitte habe ich Bön denn zu Tantra umdefiniert? Oder hast du das da reingelesen, weil ich von vorbuddhistisch" geschrieben habe?

Und was ist denn die Konsequenz? Ist Tantra etwa nicht älter und somit eine Praxis, die innerhalb des Buddhismus entstanden ist?
(Ich habe dich übrigens am letzten Beitrag erkannt)

Nun, ich würde meine Lehrer jedenfalls auch ironisch oder sarkastisch nicht mit Bezeichnungen wie "blöd" versehen. Und ich hätte eher getippt, das du den Tibetern besser hättest zuhören sollen, um soche Missverständnisse zu vermeiden.

Keine Sorge, ich bin ein ganz guter Zuhörer. Wie ist es da mit deinen Qualitäten? Stichwort "Bön"?

Irgendwie bezeichne ich auch deine Kompetenz, die Qualitäten eines Schülers einzuschätzen, sorry.
Abgesehen davon liegt es in der Natur der Sache, dass es der Meister ist, der den Schüler und dessen Potential am ehesten einschätzen kann.
Ich stimme dir aber zu, dass es auf diesem Forum und insbes. in diesem UF offenbar wenige Mitschreibende gibt, die die Kriterien eines guten Schülers erfüllen.

Lg

Wo du das gerade erwähnst: Was ist denn mit meiner Frage? In welche Gruppen lassen sich Leute einteilen hinsichtlich Wissensvermittlung und wo bist du denn da? Zeige doch wenigstens ein wenig Wissen. Das ist ja noch nichtmals arg spezifisch, oder möchtest du weiter mit Nebel werfen?
Die Leute, die das nicht checken sind doch eh ehr weniger wichtig von daher belustigt mich dein Spielchen schon ein wenig. Aber mach du nur.
 
Vielleicht zieht man auch das jeweils passende im Leben an und man kriegt dasjenige was einem zum Jetzigen Zeitpunkt gerade richtig erscheint.

Also Zufall so weit wie möglich ausschliessen ist sicher auch eine Variante um mit dem Leben umzugehen. Es gibt auch viele Menschen die finden den Weg zum Buddhismus und gehen den eine gewisse Zeit lang, da dieser Weg sicher unverbindlicher ist als beispw. anderer Religionen. Es gibt aber auch Menschen die auf der Suche sind nach einer Art Selbsterlösung sind (Auflösung von prägenden Mustern) und im Buddhismus stimmige Dinge gefunden haben und das auch so leben können. Ich denke in der Spiritualität gibt es viele verschiedene Wege um einen Zugang zu anderen Ebenen zu kriegen. Oft haben Religionen auch parallelen und somit ist es vielleicht wichtig für einen selbst, welche Analogien einem am besten Zusagen und was man somit auch besser in seine Weltanschauung integrieren kann. :)

Ich meinte das schon so, wie es im Beitrag stand.

Schau....es gibt unendliche viele Wege auf ein Ziel, sofern man tatsächlich wo hin will. Was du dabei machst ist, dass du den Willen in dir vergegenwärtigst. Nun ist dieser Weg aber auch kein Haus ohne Herren. Dir muss daher jemand den Segen erteilen, damit du überhaupt eintreten darfst.
Davon versteht das Ego nichts. Es ist ein wenig verrückt bzw. narzisstisch und denkt sich, es selbst entscheidet wo es lang geht. Wäre das nicht so, gäbe es kein Ego. :rolleyes:
Die verschiedenen Richtungen bzw. Religionen sind dabei wie ein Haus, dessen Geist dir den Segen zum Eintritt erteilen muss, sonst kannst du lange an der Tür klopfen. Erteilt der Hausherr den Segen zum Eintritt und Belehrung, liegt es dann an dir, diese Einladung anzunehmen und einzutreten. Du musst nicht.....darfst es aber mit diesem Segen. Der Segen ist dabei.....wie eine Einladung bzw. der Schlüssel zur Tür. Wenn der Hausherr einverstanden ist, kann dir jeder den Segen zum Eintritt erteilen. Wer das ist, spielt dann keine Rolle. Einen speziellen Meister suchen sich die Menschen fürs Hirn und nicht für den Segen, wobei der Meister auch den Segen stellvertretend erteilen kann und nicht nur das. Er kann dich auch über diese spezielle Religion belehren und dir gute Ratschläge geben. Er kann aber nicht alles für dich tun, denn die Entscheidungen triffst du allein.
Man kann auch seine eigenes geistiges Haus errichten und sich selber ein Lichtlein sein. Der Weg dahin ist aber schwer und steinig. Geistigkeit ist von daher wie ein sozialer Dienst: Der, der einen guten Weg findet, hilft denen, die im Dunkeln sitzen.

Mantren sind dabei wie ein Bitten um den Segen des Hausherrn, der darauf reagieren und dir seinen Segen erteilen kann.....oder auch nicht. So ist Geistigkeit....nicht zu verwechseln mit den Meistern der Welt, denn hohe Geistigkeit wird nicht geboren.

So auch in meinem speziellen Fall, den ich beschrieben habe. Ich hatte zwar die Bücher....aber noch nicht den Segen, mich in das spezielle Haus zu begeben. Den Segen gab mir dann jemand aus Liebe und ich durfte dann erst...mich damit befassen. Wie Jesus mal gesagt hat: Zum Vater kommst du nur über mich. Er ist der Weg, der Holon-Meister, Der Herr dieses Weges, die hohe Geistigkeit, die entweder ihren Segen erteilt....oder auch nicht.

Ich träumte mal von Franz Bardon, Er gab mir den romantischsten Kuss aller Zeiten. Das war eine Einladung. Ich habs aber nicht so mit Magie. Wobei ich den Segen von Hermes bereits in Liebe habe.
 
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Ist Tantra etwa nicht älter und somit eine Praxis, die innerhalb des Buddhismus entstanden ist?.



Ne, Tantra ist nicht älter, wenn ich richtig informiert bin ist das eine spirituelle Strömung die erst einige Jahrhunderte nach der Zeitenwende entstanden ist, und zwar zeitgleich im Hinduismus und Buddhismus.

Natürlich ist Tantra an sich älter, aber zur Zeit Buddhas wurde es zumindest auf der Erde nicht gelehrt und Buddha hat es auch selbst in der Manifestation als Shakyamuni nicht gelehrt.
 
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Mantren sind dabei wie ein Bitten um den Segen des Hausherrn, der darauf reagieren und dir seinen Segen erteilen kann.....oder auch nicht.


Ne, so funktioniert das nicht. Zumindest buddhistische Manras sind die klangliche Manifestation eines transzendenten Buddhas oder Bodhisattvas. Durch Rezitation des Mantra kommt man selbst der eigenen Buddhanatur, die nicht von der Buddhanatur der Buddhas und Bodhisattvas verschieden ist näher. Es ist als ein geschicktes Mittel um dem Buddha in sich selbst näher zu kommen.

Ein Buddha kann NICHT nicht auf ein Gebet etc reagieren, da das seinem Bodhisattvagelübde entgegenstehen würde.
 
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