NTE in der Religion

Teigabid

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Alle Tatsachen und Spekulationen in der Religion beginnen meiner Meinung nach mit der Nahtoderfahrung (NTE). Eine solche NTE kann einmalig sein und auch in Serie wahrgenommen werden. Wie das ist wird in einem eigenen Teil des Forums diskutiert, davon will ich gar nicht viel sagen, sondern nur wenn es für Erklärungen unumdinglich sein sollte, also wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Angeblich, so heißt es, können wir aus dem Leben nichts mitnehmen.
Gemeint ist natürlich nichts Materielles.

Wer aber nichts mitnehmen könnte, der setzt voraus,
dass er sich irgendwohin begibt.

Genau genommen ist eine Abfolge von NTE die einzige Form die man als Wiedergeburt anerkennen dürfte, und bei einer solchen Aneinanderreihung von Erfahrung fällt auf, nach eventuellen Schilderungen ein menschlicher Geist oder er als Seele wäre in oder bei einem anderen Körper gewesen, letztlich ist es nun einmal so, die Trennung von Seele und Körper, die findet im eigenen Körper das Ende. Immer.

Es war noch nie der Fall, nach einer Nahtoderfahrung,
die Seele von Hans hätte sich im Körper von Franz gemeldet:

„Hallo, hier bin ich, ich bin der Hans und bin nun im Franz.“

oder

„He, ich bin Hans, muss Euch dringend sagen,
die Wanderung hierher war nicht so toll,
aber jetzt bin ich hier angekommen und das passt.“

Was aber mit NTE bestätigt wird, ist ein darüber hinaus,
ein nach dem Leben in dem wir sind.
Es fehlt lediglich wie das ist in konzentrierter Form.

Jemand der mehrere NTE erfahren hat,
der wird danach irgendwann einmal tatsächlich sterben,
und das dürfte die Vorlage für alle Variationen für Wiedergeburten sein.

Nur happert es ein wenig mit der „Erlösung“.

Ich bin wirklich kein Anhänger von der Idee es wäre die Seele schon vor dem Körper vorhanden,
sondern viel mehr vertrete ich die Ansicht nur ein Plan dafür war schon gegeben.
Da kann man übertrieben dann schon von einer Befindlichkeit davor sprechen,
wenn diese vermeintliche Tatsache weiter und weiter erzählt wird.

Geboren, die Seele, aus dem Körper, im Körper, mit einer längeren Lebensdauer als die Materie, um dieser einen gewissen Schutz angedeihen zu lassen. Was auch die enge Bindung erklärt; und das verhalten danach sich nach der Materialsermüdung wieder an einen eben anderen menschlichen Körper zu orientieren mit dem Vorsatz der gleichen Aufgabenstellung, jedoch ohne die Möglichkeit der engen Bindung. Dabei wird in der nichtewigen Form die Energieversorgung der „überlebenden“ Seele bewirkt, als Nebenprodukt sozusagen. Mit den Auswirkungen in der weiteren Folge, das Ergebnis könnte ein längeres Überleben sein, oder auch ein rasches endgültiges Ende.

Solche Überlegungen, Theorien und Tatsachen, die werden dann ein Übergewicht auf der Balkenwaage bewirken, wenn wir uns vor Augen führen, in der Funktion von Seele und Körper als Symbiose, kann schon der Fall eintreten, wo das Gedächtnis verloren geht, oder blockiert wird. Aber gehen wir von einer tatsächlichen besitzergreifenden „Wiedergeburt“ der Seele in zwei oder mehreren Körpern aus, dann ist eine solche Blockade oder ein solcher Verlust der Funktion in einem menschlichen Körper bei jedem von uns der Fall.

Betrachten wir aber allein das Ziel in einem erreichenden Dasein danach, das uns ein längeres Leben im Jenseits verspricht, oder anderseits das Gegenteil, den sofortigen Tod, dann werden Handlungsweisen an Klarheit gewinnen, die sich allein materiell orientieren, keine Vorsorge für ein Jenseits treffen wollen, unter der Voraussetzung der Unbefangenheit, oder vorauseilenden Gewissheit, dass es für mich kein Danach geben wird.

Wenn ich tot bin, dann bin ich tot.

Schützt uns die Unwissenheit nur vor einem Monsterprogramm,
das wir absolvieren müssen um zu überleben?
Oder gilt es die Unwissenheit mit Wissen zu erobern?

Egal ob Gläubiger in einer fantastischen Welt,
um die ich ihn vorbehaltlos beneide,
oder dem der mit Unkenntnis bewaffnet sich der Angelegenheit verweigert,
so möchte ich mich auch gerne verhalten können.

Beide befinden sich in der gleichen Schutzzone,
wollen gar nicht hören was es dazu zu sagen gibt.

Übrigens, in so mancher Lehre der Vergangenheit ist es nicht viel anders,
sollte aber nicht mit der traditionellen Mystik verwechselt werden.




und ein :zauberer1
 
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Was war zuerst da?

Die Berichte von Nahtoderfahrungen,
die in etwa 10 % der Fälle von diesem rasch ablaufenden Lebensfilm berichten können,
oder die Legende von einem strafenden und belohnenden Gottesgericht nach dem Tod?

Mühevoll wurde danach versucht einzulenken,
bei einer solchen Begegnung nach dem Leben,
es handle sich dabei eher um Akzeptanz, Anerkennung und Fürsorge,
also mit einem Wort um Liebe.
Genau so wie es sich damit verhält mit einem großen Verlust umzugehen,
wenn der eigene materielle Körper abhanden kommt,
könne man sehr gut vorbeugend üben und seinen Besitz verschleudern,
aber wohin nur schnell mit all dem Tand?

Und da besinnt man sich auf die Funktionen des Lebens.
Zuerst wird im Leben die Anreicherung von dem was Geist oder Seele bezeichnet wird,
das lässt sich freilich nur verstehen,
wenn man davon ausgeht es wird die Seele,
oder in Zeiten davor der Geist, im Köper „geboren“.
Je mehr Materie, um so mehr wird auch die dazugehörige geistige Gemeinschaft.

Ähnlich verhält es sich auch mit der Pause am Tag, dem Schlaf.
Eine praktische Anwendung, um das materielle Leben zu verlängern.
Doppelt oder nichts – denk darüber nach?





und ein :weihna2
 
Vor ein paar Tagen, am 3. Juli war Vollmond.
Der Julivollmond oder der Heumond,
wie er im Mondkalender genannt wird.

Man sagt auch das Leben ist entstanden so wie es ist,
wegen der Kombination von Erde und Mond, den Gezeiten der Meere.
Also auch ein wenig Wasser war da an der Wiege des Lebens dabei.

Dieses Wasser ist im Mittelpunkt geblieben und der Mensch geht her und sucht dort wo es Wasser geben könnte nach außerirdischem Leben. Auf Himmelskörpern die so ähnlich sind wie die Erde. Nur den Mond spart er sich aus. Denn da finden sich an der Stelle des Mondes genug andere Turbulenzen.

Die Erde und der Mond.

Der Mond selbst bewirkt keine chemische Veränderung des Wassers auf der Erde, sondern beeinflusst es direkt nur physikalisch. Aber wenn wir aus dem Muster der physikalischen Veränderung ein Verhalten und einen Plan hin zur Spiritualität ableiten und kommen wir von dieser dann zum Leben aus dem Wasser, dann kann es nicht nur sein wir vermuten hinter dieser Spiritualität etwas Großes und Mächtiges im Vergleich zu unserem Leben, sondern wir könnten es sogar finden in der Funktion des Mondes, wenn wir es wollen.

Das wäre so eine simple und logische Erklärung für verschiedene Verhaltensweisen auf ganz einfacher materieller Basis, die selbst auch wieder auf Planmäßigkeit beruht.

Diese Idee vom Mond, und der Schlaf mit seinen niederen geistigen Schwingungen,
das sind jene Faktoren die man bei der Bewertung der Nahtoderfahrungen
nicht aus dem Auge verlieren sollte.






und ein : :waesche1:
 
In der Johannesoffenbarung steht folgendes geschrieben:

Brief an Smyrna, Off 2, 10

10 Fürchte dich nicht vor dem, was du noch erleiden musst. Der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, um euch auf die Probe zu stellen, und ihr werdet in Bedrängnis sein, zehn Tage lang. Sei treu bis in den Tod;

dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben.

(Dan 1,12; Jak 1,12)

und

Brief an Sardes, Off 3, 11

11 Siehe, ich komme bald;

halte, was du hast,

dass niemand deine Krone nehme!

(Offb 2,10)


Bevor man zu den Kernaussagen dieser Texte aus der Offenbarung kommt,
muss man ein wenig abgrenzen gegenüber der Lehre von der Wiedergeburt.
Der natürliche Verlauf des Lebens wäre eine Symbiose von Körper und Seele.
In den höheren Schwingungen jene gemeinsame Funktionen,
wie wir sie im Alltag recht gut kennen sollten,
und darüber hinaus in den niederen Schwingungen ein Befindlichkeit der Seele,
die zwar noch gebunden an die materielle Versorgung mit Energie,
aber relativ unabhängig davon.
Eventuell noch fixiert darauf, dass sich daran nichts ändern sollte,
und wenn doch, dann darauf entsprechend zu reagieren, auch vorbeugend.

Der natürliche Ablauf des Lebens gestalte sich so,
dass die Alten sterben und so in der nächsten Generation der Kinder,
jenen Schritt mache damit die Seele allein
auf einer materiellen Basis die günstigsten Voraussetzungen vorfände.
Aufgrund der unterschiedlichen Funktionen im Alltag,
und vergleichsweise im Schlaf oder der Meditation,
lassen sich diese Vorgänge am Beginn so gut wie gar nicht messen.

Dieser Gedanke findet sich in den historischen Mythen der Vergangenheit,
also auch in den Aufzeichnungen des jüdischen Volkes.

Zweifellos stellt die Nahtoderfahrung hier eine Ausnahme dar,
also der Stein, oder die Steine, die der Bauherr verworfen habe.
Besonders dann, wenn ein Kind ohne nachfolgende Generation,
in diesen Bereich gelangt.
Es ist offensichtlich, hier werden die Werte umgedreht,
denn in einer ähnlichen Situation
wendet sich das seelische Kind an die körperlichen Eltern,
im Überleben eines längeren seelischen Lebens.

An Hand dieser Darstellung sollte klar sein, gewollt oder in einer Situation reagierend, die allein gewordene Seele hat in den ersten Augenblicken im Jenseits mit dem eigenen Überlebensmechanismen genug zu tun, und ist noch weit davon entfernt sich an Kommunikationen zwischen den Welten zu beteiligen.

Von einer Kinderseele erwartet man das gar nicht.

Aber wenn jemand im Jänner, im Steinbock zur Welt gekommen ist,
gezeugt im Widder, dann sind etwa 9 Monate verstrichen im Jahreskreis;
dann kann es in Ausnahmefällen vorkommen,
dass bereits in diesem 1. Lebensjahr eine solche Nahtoderfahrung geschieht.
Und wenn die nun im Widder oder danach auftritt,
so ist diese „höhere Geburt“ so angesiedelt,
um hier von einem Entstehen im Jahreskreis, oder im Lebenskranz, zu sprechen,
weil sich die Entwicklung bis zum endgültigen Werden
über die Länge von 12 Monaten erstreckt hatte.

Zum Beispiel Moses: gezeugt im Wassermann, geboren im Skorpion,
und 5 Monate danach NTE = fertig, und Krone! :koenig:

So etwas sollte ein Jude nicht verlieren,
und die damit ergänzende begleitete Lehre vom Leben,
von den Eltern zu den Kindern – im Normalfall.

(66) Jesus sprach:

Zeigt mir den Stein, den die Bauleute verworfen haben:

Er ist der Eckstein.

(Thomasevangelium)



Na, bitte sehr!



und ein :jump5:
 
Was war zuerst da?
Die Berichte von Nahtoderfahrungen,
die in etwa 10 % der Fälle von diesem rasch ablaufenden Lebensfilm berichten können,
oder die Legende von einem strafenden und belohnenden Gottesgericht nach dem Tod?

Eine Nahtoderfahrung ist aber keine Erfahrung des Todes, sondern nur eine Erfahrung als noch nicht toter, wer kann da wissen ob es dem Tod ähnelt?
 
Eine Nahtoderfahrung ist aber keine Erfahrung des Todes,

sondern nur eine Erfahrung als noch nicht toter,

wer kann da wissen ob es dem Tod ähnelt?





Diese Frage ist berechtigt.

Es gibt nämlich die verschiedensten Abstufungen der NTE, beginnt mit Todesgefahr, etwa beim Ertrinken, wenn der Nichtschwimmer von einem Boot fällt auf offener See, Wasser schluckt und herumrudert, besinnungslos wird und Wasser ausspukt, bis er dann wieder gleichmäßig Luft bekommt, wenn er letztlich aufs Boot oder an Land gezogen wurde.

Das andere Extrem sind jene Situationen wo der Betreffende am Rande des Überganges mit dem Überleben ringt und dann in ein länger dauerndes Koma fällt, daraus aufwacht oder auch nicht.

Es sind also nicht alle NTEs gleich.

Ob es ein Vorteil ist oder nicht, das will ich so nicht sagen, aber mehrere solcher NTEs im eigenen Erfahrunkschatz bieten bestimmt die Möglichkeit in sich selbst eine Abgrenzung von den verschiedensten solcher Begebenheiten vorzunehmen, dabei wird es nicht gleich sein diese willkürlich oder unwillkürlich vorzunehmen, aber die Ähnlichkeit in der Entwicklung ist gegeben.

Ich meine jetzt vor allem solche Erfahrungen im 1. Lebensjahr, sagen wir einmal 2 davon innerhalb von einer Woche, wenn so ein Knirps noch nicht gehen kann, oder noch nicht spricht, aber NTEs muss er natürlich gleich zwei davon haben.
Da werden sich auch Visionen unmittelbar bei solchen NTEs in Grenzen halten.

Aber was wird geschehen, wenn der Kleine in seinem 3. Lebensjahr wieder in eine solche Bedrängnis kommt, der endgültige Übergang klopft erneut an:

„Nicht schon wieder Körperwechsel!“

das wird seine Reaktion sein.

Also, wenn es davor nicht diesen einen oder anderen „Übergang“ gegeben hat,
wie soll er sich da in einer ähnlichen Situation wieder darauf einstellen können?

Bemerkenswert ist auch, der 3jährige entscheidet sich für das Leben in der Symbiose,
in seinem eigenen Körper.

Er kennt nämlich noch nicht die Religionen, die von einem sagenhaften Himmel zu erzählen wissen.


Aber vielleicht ist das auch nur so eine Geschichte,
wie die vom guten Samariter – einmal anders.



und ein :weihna2
 
Möchte ich an dieser Stelle davon erzählen was jene gemeinsam haben die von ihren NTEs erzählen, dann muss ich hier wohl eine wahre Begebenheit schildern, einen Vorgriff vornehmen was die darauf beruhenden Visionen betrifft, damit das auch wirklich so verstanden werden kann wie es sich tatsächlich verhält:

Es war einige Tage vor diesem weltbewegenden Ereignis, im Dezember 2004 vor Weihnachten, in einer entspannenden Meditationsübung in der Dämmerung bei Kerzenlicht passierte noch gar nicht viel, erst in der noch stärkeren Tiefenmeditation des Schlafes ist jene Vision gekommen, die mir ein Situation wie auf einem Friedhof beschrieben hat, mit der Ergänzung eines Wassergrabes, zu dem ich „unter der Erde“ ohne Probleme gelangen konnte, es mir mühelos möglich gewesen ist, dies von allen Seiten zu „scannen“.

http://www.youtube.com/watch?v=XEIc6xs3HNg

Bemerkenswert in dieser Vision war mein Alleinsein.
Auf seelischer Basis verstanden.

Daraus erlaube ich mir zu schließen, dass jene Seelen die getrennt sind vom eigenen Körper nicht nur die unmittelbare Nähe von anderen Symbiosen in der Gestalt von Körper und Seele suchen, sondern in Veränderungen enormen Ausmaßes, da macht sich die Aktivität und die Beweglichkeit von Seelen bemerkbar, die ihre Positionen schon eine geraume Zeit davor einzunehmen beginnen und ihre gewohnte Umgebung verlassen, um bei einer solchen üblichen Einteilung von neu getrennten Seelen teilzunehmen.
Während sesshafte Seelen, selbst die mit NT-Erfahrung, sich weiterhin im und um dem Körper herum, befinden.
Und die andere Seite der Erde wird bestenfalls symbolisch dargestellt.

Hat sich da eine nahe stehende Seele zuvor verabschiedet, etwa so:

„Ich, also wir, begeben uns zum Wassergrab, um Menschenseelen zu scannen.“

Und meine Seele hat sich das im Bild festgehalten?

Du kannst es glauben, oder auch nicht, für mich ist es so, und nicht anders.

Die Folge in der Bewertung von einer solchen Verantwortlichkeit, egal wie intensiv solche Ereignisse eingefangen werden können, hat aber keine geringe Bedeutung. Sie bezeugt uns von einer Endlichkeit, zuerst in unserem Erdenleben sowieso, und darüber hinaus wird zwar ein weiter reichendes Dasein und sogar Leben in Aussicht gestellt, ein längeres, ein langes Leben, das zumeist in ihrer Unermesslichkeit gerne in die Nähe von Ewigkeit gerückt worden ist, aber doch den Keim der Endlichkeit in sich selbst enthält.

Auffallend ist aber auch die geringe Möglichkeit des Hereinwirkens der Seelen in unser Leben,
aber genau so die überragende Wirklichkeit der unmittelbaren Zukunftssicht.

Jener Einschätzung, dass es demnach in einem Jenseits wesentlich vorteilhafter und daher erstrebenswert sein soll, der kann ich nicht folgen. Sondern diesen Umstand empfinde ich als das was er ist, nämlich eine Geringwertigkeit auf eben diesem Sektor der Möglichkeiten – und die Energieabhängigkeit zum Überleben der einzelnen Elemente ist auch unverkennbar festzustellen. Verbunden mit der derzeit immer noch einzigen Form der konservierenden Weitergabe oder Verwahrung einer Seele an einen menschlichen Körper.

Wie es sich verhält, wenn externe seelische Aktivitäten sich nicht nur auf Reizungen in einem Körper beschränken, sondern solche Reizungen in einem Körper dazu verwenden um damit in einem anderen Menschen gewissermaßen Übertragungen von Visionen vorzunehmen, um damit eine noch höhere Qualität in der Ausführung zu erzielen, davon will ich zwar auch noch erzählen, aber das soll erst später stattfinden, und das hier ist lediglich profilaktisch zu betrachten.

So kann es leicht möglich sein,
dass zwei Menschen die nebeneinander schlafen,
den gleichen Traum oder dieselbe Vision haben.



und ein :kuesse:
 
Jemand der eine Nahtoderfahrung hatte, also nicht gestorben ist, der hat den natürlichen Rhythmus unterbrochen oder geändert, wenn das Leben so verläuft, in seinem Kind und seinen Kindern die Möglichkeit zu schaffen „weiterzuleben“ im wahrsten Sinn des Wortes. Seele hat in solchen extremen Situationen angedockt an einen anderen Menschen, vorzugsweise an einen Verwandten, wenn nicht gleich an einem Elternteil, mit den noch vorteilhaftesten Voraussetzungen, für ein Jenseits.

Betrachten wir zum Kontrast ein wenig den Ablauf des normalen natürlichen Lebens, müssen wir wohl feststellen, es gibt kein Gut und Böse – eigentlich – sondern die Frage ist: sein oder nicht sein.

Und das nicht nur in unserer derzeitigen Situation.

Diese Maxime wir sollen gute Werke tun bezieht sich „lediglich“ auf ein größeres Sein,
das schließt den anderen Menschen mit ein.

Grundsätzlich müsste man also sagen, dass in unserem Jenseits so etwas wie „Arbeiten“ erforderlich sein wird. Jedoch der Umstand, Religionen begründen sich zwar auf Menschen mit Nahtoderfahrungen in ihrem Zentrum, aber in der weiteren Folge werden Gebote und Gesetze von solchen Würden trägern produziert, die nicht einmal davon eine Ahnung haben, was da passiert ist und geschehen wird.

So kommt es, man will eine „Berieselung“ erhalten, und dann werde das Lernen angesagt sein.
Eine grundsätzliche Fehleinschätzung, eigentlich ein typischer Kardinalsfehler.

Die gute Nachricht zum Thema Übergang nach dem Leben zum Tod ist die, dass in der ersten Phase im Jenseits ein Automatismus abläuft, den man sich nur allumfassend mit 100% wünschen kann, was der natürlichen Gesetzmäßigkeit zwar widerspricht, aber man wird doch noch hoffen dürfen, auf den Einen oder die Andere Seele die in solcher Situation dann zum „Scanner“ greift, was man in religiösen Gefilden der Folgezeit so gar nicht realisierend vermag.

Aber genau das wäre der richtige Ansatz.

Viel mehr bekommt man den Eindruck, der liebe Gott ist ein Amerikaner,
denn er verwendet eine Entscheidungsfrage,
die mit Ja oder Nein beantwortet werden soll.

Obwohl doch eigentlich der liebe Gott nicht hinter dem Vorhang wartet, nach dem Leben.
Sondern vielleicht nur eine menschliche Gemeinschaft von Seelenelementen, die es schon kapiert haben.

Oder anders gesagt:
Wenn ich hier und jetzt nicht handle und tätig bin,
und auch nicht im nächsten Dasein, sondern nur lernen möchte,
wann will ich mit den Aktivitäten beginnen?




und ein :reden:
 
Die 3 Hauptreligionen in unserer Umgebung, Christentum, Islam und Judentum,
sie haben eines gemeinsam, wenn sie sich auf ABRAHAM berufen.

Und? Wie sieht es mit ABRAHAM aus, hatte der auch eine Erfahrung nahe beim Sterben?

Ja. Er hatte!

Zuerst wird im 1. Buch Moses noch von Noah erzählt, im 9. Kapitel heißt es dann nach dem vorgelagerten „seid fruchtbar und vermehret Euch“ abschließend von seinem Sterben:

Gen 9, 28-29

Noah aber lebte nach der Sintflut dreihundertfünfzig Jahre,
dass sein ganzes Alter ward neunhundertundfünfzig Jahre,
und starb.

Aber kommen wir zurück zu den Schilderungen über ABRAHAM.
Da wurde im Laufe der Jahre eine Geschichte mitgenommen, die für alle möglichen Deutungen verwendet wurde, so wie man sie brauchte in der jeweiligen Situation, für Fremdenhass und Bruch der Gastfreundschaft, oder als Musterbeispiel einer Gesellschaft, die sich in der Gier nach der Lust verliert, auf der Suche nach dem was Leben ist. Nur für das was sie ist hat man sich sehr wenig orientiert, nämlich eine reiche symbolhafte Schilderung einer NTE.

Die Rede ist von einer Vision, die als Begegnung bezeichnet worden ist. Die Form von 3 Männern als Gott dargestellt ist gleich mehrdeutig, nämlich eine sehr aussagekräftige Vision, die sich nicht nur akustisch, sondern auch visuell in hoch aufgelöster Qualität dargeboten hatte, mit der Teilnahme von drei oder mehreren mitwirkenden externen Elementen des seelischen Bereiches. Gleichzeitig wird mit der Zahl 3 als Personen die tatsächlich verstrichene Zeit in einem Menschenleben formuliert.

Oder:

ABRAHAM hatte seine NTE mit 3 Jahren!

Man bezeichnet ihn in den Schriften auch als „Freund Gottes“.
Er wurde nie selbst als solcher genannt, viel mehr als Stammvater, und doch ist hier sofort augenfällig, dass er auch eine Jugend hatte und eine entsprechende Ahnengeneration zuvor, mit Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, usw.

Die Vision selbst, als Gespräch, die kann man sich freilich nicht in einem Alter von 3 Jahren vorstellen, sonder entsprechend zu einem späteren Zeitpunkt.

In der weiteren Folge finden wir bei Moses und Jesaja die Tendenz, dass in dieser Gemeinschaft die Erfahrung mit dem Übergang als wertvoll empfunden wurde, wenn das Ereignis vor diesem 3. Lebensjahr lag, zum Beispiel gleich im 1. Lebensjahr. Sozusagen als „Feinwertung“, wenn zwei gleichberechtigte Kandidaten für einen Job zur Auswahl vorhanden waren, etwa der Auszug aus Ägypten, oder das Verfassen von prophetischen Schriften in die Zukunft und in die Vergangenheit, dann wurde der mit NTE bevorzugt, mit der Prämisse er werde es schaffen so ein schwieriges Problem zu lösen.

So gesehen ist ein Nazaräner (also, Jesus aus Nazareth) ebenso wie Elia, oder gar der betagte und letzte Prophet Mohammed,

sozusagen bei der Ausnahme der Nahtoderfahrenen,
so etwas wie die Ausnahme der Ausnahme. :weihna2

Mit ihrer ganz anders gearteten Ausrichtung und Wahrnehmung der NTEs in ihrem Leben.
Während Johannes der Täufer durch seinen Vater, einem Priester, ganz im Trend lag,
als der schon vor Beginn die Ausrichtung auf die Geburt kennzeichnete.
Darauf musst man in den Aufzeichnungen reagieren, ob man wollte oder nicht.

Bemerkenswert ist, dass es hier im reifen Alter und Erfahrung des nahen Todes, zu einer Vermengung von diesem Ereignis mit Visionen unmittelbar kommen kann, die eine ganz andere Bewertung ergeben, wo man dann nicht mehr genau sagen kann, ob das Ereignis noch im eigenen Körper stattfindet, bereits an einen anderen Körper verknüpft sich ereignet, oder schon im geistigen Zustand der Seele allein sich befindet.

In dieser Befindlichkeit gegen die Tradition, ausgerichtet auf Moses, war es nur recht und billig, einen Zweiten, Petrus, auf die Beine zu stellen. Wie gut das gelungen ist oder nicht, das lasse ich hier offen. Begleitet man aber solche Versuche der spirituellen Art mit punktuellen Heilungseinsätzen der eigenen Aktivität, damit sie ein GUT in der gesellschaftlichen Bewertung erhalten, kann man dagegen nichts sagen. Aber wenn sich diese Aktivitäten auf mehrere Personen erstrecken am Beginn, um dann eine allgemeine Ausdünnung zu erfahren, kann man nicht mehr von einem grundsätzlichen und hauptsächlichen Merkmal sprechen, sondern ist sehr einfach dargestellt eine spielerische Variante zur Förderung des Klimas in der Gruppe, die dadurch nie auf eine gegenteiliges Verhalten kommen hätte sollen.

Sind sie aber, mit Selbstverteidigung, Rache und rechtlicher Vergeltung,
dass sich die Balken biegen – und brechen.

Siehe dazu auch diesen Text, zum Beispiel aus dem Thomasevangelium:

(1) Und er sprach: Wer die Interpretation dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.



und ein :morgen:
 
Werbung:
Entweder bin ich schon ganz zerstreut,
oder ich habe es als bekannt vorausgesetzt,
aber im vorherigen Text habe ich sehr ausführlich beschrieben,
die Stelle wo über Abraham geschrieben wurde,
habe aber vergessen sie zu nennen.

Kleiner Nachtrag:

Über Noah, Genesis, Kapitel 9,
über ABRAHAM, Genesis, Kapitel 18;
davon handelt meine Textbesprechung,
im vorherigen Abschnitt.

Aber deswegen muss sich niemand die Pulsadern aufschneiden,
sich mit Autogasen vergiften, oder den Gashahn aufdrehen.

Es sind doch nur Hausnummern …


und ein :romeo:
 
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