Nacktsein auf Laufsteg

M

MiaSun

Guest
Hi ihr Lieben..,

hatte heute wieder einen Traum:

Ich befinde mich in einem mir unbekannten Ort.. an einem Häuschen.. dass aber nach innen sehr viel größer ist als es von aussen scheint..

Ich gehe nun in dieses Häuschen.. überall sind Menschen, sie lachen fröhlich und sind bester Laune.. ich schaue mich um.. sehe die die Holztreppe empor, entscheide mich aber dafür durch den unteren Teil des Hauses zu gehen.. bis ich schliesslich in einen Innenhof gelange.. und weiter durch ein weiteres schmuckes Häuschen.. wieder auf einen Innenhof.. diesmal stehen hier aber viele aneinandergereihte weisse Tische.. in U-Form (der Ausgang ist am U oben rechts.. also quasi ein umgekehrtes U) am ANfang der Tischreihe ist eine kleine Treppe, damit man auf die Tische und somit auf den improvisierten Laufsteg kommt..

Ich schaue an mir hinunter und sehe, dass ich bis auf einen verwaschenen Slip ncihts anhabe..

Irrietiert schaue ich mich um.. und möchte mich am liebsten verdecken.. doch die anderen Menschen hinterm Laufsteg schauen mich freundlich und offen an.. ausserdem schauen sie mir immer nur ins Gesicht..

Von hinten drängen nun andere Personen, die auf den Laufsteg wollen.. und somit werde ich mehr oder weniger hinausgedrückt, ohne es zu wollen..

Die ersten Schritte gehe ich leicht gebückt, damit man nicht alles sehen kann.. doch als ich merke, dass die Zuschauer locker sind und mich garnicht auslachen.. wird meine Haltung aufrichtiger.. bis ich irgendwann komplett aufrecht stehe..

Ich erkenne, dass im Publikum viele Frauen sind.. sie jubeln.. und freuen sich..

Schliesslich kommt das Laufen ins stocken.. und somit fangen einige an, sich auf den Steg zu setzen.. erst etwas unbeholfen.. und unschlüssig.. setze ich mich auch hin.. dabei habe ich wenig Platz.. und muss aufgrund der Enge meine Beine über die eines mir Fremden legen.. dieser ist aber freundlich und findet es ok.. er trägt eine Jeans.. und überhaupt habe ich das Gefühl, dass alle anderen angezogen sind..

Rechts neben mir sind ein paar Leute.. die noch immer freudig jubeln.. ich schäme mich wieder.. fühle mich etwas schutzlos.. doch dann komme ich mit einer der Frauen ins Gespräch.. durch sie weiss ich dann auch, dass hier alle Menschen MICh sehen.. und nicht meine Hülle.. und sie findet mich wunderschön..

Schliesslich weiss ich, dass ich alles KANN..

Und wir wollen uns wiedertreffen..

Ende des TRAUMS..

Würde gerne eure Deutung dazu wissen..

Danke sagt Mia
 
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Dein Traum scheint eine erlebte Situation nachzuempfinden.

Du hast dich aus dem sprichwörtlichen Schneckenhaus herausgewagt, hast dich gezeigt, dich
geöffnet (auf dem Laufsteg) und dich offenbart, die die Blöße gegeben, ehrlich und ohne etwas zu
beschönigen (nackt bis auf den Slip).
Du bist irritiert von dem Resultat (Irrietiert schaue ich mich um), Bist noch nicht ganz aufrichtig
(Die ersten Schritte gehe ich leicht gebückt), gewinnst aber mehr und mehr Zuversicht (wird meine
Haltung aufrichtiger.. bis ich irgendwann komplett aufrecht stehe.
. )
Du verspürst ein sehr angenehmes Gefühl, die Frauen im Traum stehen für Teile des Gefühls (Ich
erkenne, dass im Publikum viele Frauen sind.. sie jubeln.. und freuen sich
.. )

Dann aber bricht die Freudenstimmung ab (Schliesslich kommt das Laufen ins stocken) alle
anderen sind eher 'zugeknöpft', nicht offen und ehrlich (und überhaupt habe ich das Gefühl, dass
alle anderen angezogen sind
), was dich etwas verstimmt (ich schäme mich wieder.. fühle mich
etwas schutzlos
).
Aber dann kommst du mit einer Frau ins Gespräch, das heißt, du hast Kontakt zu deinem Gefühl
und was sie dir sagt bzw. dein Gefühl, das klingt sehr schön und baut dich wieder auf (durch sie
weiss ich dann auch, dass hier alle Menschen MICh sehen.. und nicht meine Hülle.. und sie findet
mich wunderschön..
)
 
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Hallo Sidala..

Danke für deine Deutung.. :danke:

Ich erkenne mich in deiner Deutung wieder..

Im RL habe ich angefangen ICH zu sein.. meine Meinung zu sagen.. ehrlich zu sein.. wenn mir zB etwas nicht passt.. als es einfach hinzunehmen oder permanent für andere da zu sein.. auch wenn diese meine Hilfe nicht erfragt haben..

Nun sehe ich das ein wenig anders..

Ich bin es wert, dass man mich fragt.. und ich bin es wert, dass mich so akzeptiert wie ich bin..

Nun war ja vor ein paar Tagen das Gespräch mit meiner Mutter, bei dem ihr dieses Ärgernis rausrutschte..
Ich denke, das "Stocken" hat damit zu tun, weil ich mich wieder mehr damit befasst habe, was andere denken.. bla bla bla..

Aber ich habe meine Gedanken weitgehenst in Licht aufgelöst.. und lasse mich von so etwas nciht (mehr) runter ziehen..

Sollen sie doch reden..
Ich konzentriere mich auf meine Familie und mich selbst..

Mia
 
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