Weiß+Schwiegereltern+Spiegel+Kaninchen

L

Ladybug

Guest
Hallo ihr Lieben..

hatte heute Nacht wieder mal einen Traum ;)

TRAUM:

Ich befinde mich in einer mir fremden Einrichtung.. der Raum ist groß.. lichtdurchflutet und mit weißen Tischen bestückt.. der einzige Farbtupfer hier ist ein Holzschrank (den es in unserer Whg tatsächlich gibt.. im RL stehen dort Bücher drinen).. im Traum befinden sich hinter der rechten Tür meine Oberteile..
Ich stehe davor und schaue, was ich habe.. dabei schaue ich links an dem Schrank vorbei in das Getümmel, dass sich hier im Saal befindet..

Dann werde ich abgelenkt und gehe zu einen der leeren weißen Tische.. die an der rechten Fensterfront stehen.. ich setzte mich hin und lasse meine Fingernägel auf die Tischplatte tippen.. (rechte Hand)
Mir gegenüber, aber an einem seperaten Tisch sitzt eine mir unbekannte Frau mit ihrem Sohn (etwa 5 Jahre).. sie ist etwas fülliger..
Sie lächelt mich an und meint, dass sie das auch immer machen würde.. wenn ihr langweilig wäre.. dass sie aber auch gerne mit Gegenständen oder Papieren, Servietten spielen würde..
Ich nicke und wir unterhalten uns kurz.. merken dabei dann auch, dass wir Gemeinsamkeiten haben..

Dann kommt mein Mann dazu und setzt sich mir gegenüber an den Tisch.. als er merkt, dass ich ein Gespräch mit der Frau habe, setzt er sich eins weiter, damit ich wieder den Blickkontakt habe.. dann sagt er etwas.. und ich versuche mich mit ihm zu unterhalten, aber die Frau quatscht als dazwischen..

Dann sehe ich, dass die rechte Tür des Schrankes offen steht.. und eine schlanke Frau davor steht..
Ich mag das nicht und gehe schließlich hin um die Tür zu schließen..

Schließlich gehe ich raus und befinde mich nun auf einer riesen großen Grünfläche.. auf der riesige, lange, weiße Blöcke liegen.. weit hinten rechts neben der Wiese befindet sich ein See..
Relativ vor mir scheint das Zentrum des Fests zu sein.. hier stehen viele Menschen..
Ein Blick in die Menge verrät mir, dass hier auch meine Schwiegereltern sind.. ich gehe ein paar Schritte in auf die Menge zu und bekomme mit, wie sich meine Schwiegereltern uneins sind..
Ich drehe nach rechts ab und setze mich auf den letzten Block des Geländes.. nahe des Sees..

Dort gibt es für mich eine Möglichkeit mich anzulehnen..
Dann kommt mein Schwiegervater auf mich zu.. als er mich wahrnimmt.. korrigiert er seine Richtung ein wenig um genau bei mir anzukommen.. er setzt sich zu mir.. und gibt mir etwas zum futtern..

Schließlich kommt auch meine Schwiegermutter und setzt sich zwischen uns.. mein Mann ist nun auch da und kniet rechts neben mir..

Unser Sohn (mit etwa 3 Jahren) ist auch da.. er ist wie eh und je schwer.. und ich hieve ihn hoch, um ihn auf meinen Schoss zu heben.. gleichzeitig macht auch meine Schwiegermutter diese Hebegestik.. doch mein Sohn steht mit dem Rücken zu ihr..während des hebens.. schaue ich kurz zu meinem Mann und gebe ihn schließlich meiner Schwiegermutter auf den Schoss. mein Mann schaut mich irritiert an.. da unser Verhältnis gebrochen ist..

Meine Schwiegermutter hat vor Freude feuchte Augen bekommen und freut sich..

SZENENWECHSEL:
Wir befinden uns nun in einem wieder mir unbekannten Raum in dem ein Tisch steht (es erinnert mich an die Speiseecke meiner Schwiegereltern)
Mein sitzt rechts neben mir, neben ihm sein Vater und daneben die Schwiegermutter.. unser Sohn sitzt neben ihr auf einem Stuhl..

Doch hinter ihm befindet sich ein kleiner Spiegel.. dessen wiedergegebenes bild nicht mit dem übereinstimmt, wie es wirklich ist..

Ich bin irritiert.. den das Spiegelbild zeigt mir meinen Sohn wie er davor steht und hineinschaut.. tatsächlich aber sitzt er mit der Rückenlehne zum Spiegel.. liegt nun halb drauf und ist kurz vorm einschlafen..
Dies bestätigt dann auch meine Schwiegermutter.. in dem sie sagt, dass er wohl gleich einschläft.. dabei schaut sie glücklich auf ihn..

SZENENWECHSEL:
Wir befinden uns wieder auf diesem Fest, nun aber auf einem Supermarktparkplatz.. der sich in der Nähe der Arbeitsstelle meiner Schwiegermutter befindet..
Ich gehe meinem Mann entgegen und habe dabei unser Kaninchen auf dem Arm.. das Häschen wälzt sich auf meinem Arm und liegt nun mit dem Bauch nach oben darin.. der Bauch ist rundlich..

Mein Mann findet das süß und streichelt das Ninchen..
Dann dreht es sich wieder.. und ich lasse es zu Boden um es zu füttern.. in der Nähe steht eine Ketchup Flasche an dem es dann leckt.. und sich etwas einsaut.. nachdem ich es gesäubert habe.. sehe ich, dass der Supermarkt geöffnet hat und überlege ob ich rein gehe.. doch der Gedanke, dass sich dort meine ehemalige Freundin aufhalten könne.. lässt mich zögern..

Dann überlege ich, dass es sicherlich blöd wäre mit dem Ninchen da rein zu gehen.. und schließlich bringen wir es zu meiner Schwiegermutter..
Als wir wieder beide auf dem Parkplatz stehen.. kommt das Ninchen angeflitzt und springt mit einem riesigen Satz auf meinen Arm..

TRAUMENDE

Unser Verhältnis zu meiner Schwiegermutter ist nach langem Kampf der Anerkennung vorbei..
Ich schreibe unser, da dies auch aus der Sicht meines Mannes so ist.. der ihr leider nie genügt hat.. und er es schon in frühen Jahren zu spüren bekam. :(

Dieses wiederholt sich nun in Bezug auf unseren Sohn..
Einzigst der Opa bringt unserem Sohn etwas Liebe entgegen..

Würde mich sehr über eine Deutung freuen..

Eure Jasmine
 
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1)Der (Bücher-)schrank:Die Bücher,was für einen Inhalt,welches Thema haben die Bücher ? DiesesThema kann mit der Szene,daß Du dort in dem Schrank Deine Unterwäsche findest stark zusammenhängen. Es gibt den Spruch:"Jemand geht mir an die Wäche" ---Dieses Thema der(oder eines bestimmten Buches aus dem Schrank) beschäftigt Dich so stark,daß es Dir "an Leib u.Seele geht"
2)Die weißen Tische : (Sind das alles Tischdecken da drauf?) Es scheint mir,daß dies eine spezielle End-Situation darstellt.Ich verbinde diesen Raum mit dem vielen Weiß ,auf Tischen,und überall,-wie Du es beschreibst mit einer Beerdigungs-Feier-Szene. Du beendest in diesem Traum dieses spezielle Thema:Dein Verhältnis zur "Oma deines Jungen"- die andere Frau,mit der Du anfangs am Tisch sitzt,ist so eine Art Freundin,Helferin,deines Unbewußten. Doch sie sitzt ebenso ratlos am Tisch und trommelt genau wie Du mit den Fingern auf den Tisch! Es ist dieses ständige " Warten-auf Veränderung/Besserung".... Das üble Thema Schwiegermutter läßt Dich soo grübeln,daß Du (vielleicht) noch nicht mal mit Deinem Mann in Ruhe mal darüber sprechen konntest,um eine Lösung zu finden. Denn:"...sie quatschte dauernd dazwischen" - das sind Deine Grübeleien,die da ununterbrochen reden,und dich in Beschlag genommen haben!
Die weißen Steinquarder könnten die kalte u.steife Art der Kommunikation zu Deinen Schwiegereltern symbolisieren. Daß Deine Schwiegermutter den Kleinen doch von selbst hochnehmen will, -das ist Deine Wunschvorstellung. 3) Der Eßtisch,ihr als Familie dort,und der Spiegel: Ist wohl ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft.Es geht auf jeden Fall um die Art der Darstellung deines Mannes - das Auftreten gegenüber der Eltern,und Du siehst den Zusammenhang,wie er schon als kleiner Junge von ihnen nicht wahrgenommen wurde ! Deswegen sieht man ihn nicht im Spiegel.Daß dann Dein Sohn vorm Spiegel ,sogar liegt ?! ist nur das Aufzeigen der Realität : Der Kontakt,der Austausch,die Reflektion (siehe Spiegel) zu der Großmutter/Schwiegerma "kommt zum erliegen"
 
Auch dieser spezielle Steinquarder,wo Du eine Möglichkeit findest,Dich anzulehnen zeigt an,wie sehr ermüdend diese Beziehung,dieses Thema Schwiegereltern für Dich ist. Auch,daß Dein Schwiegervater immernoch den Kontakt zu Dir sucht. Der einzigste,der in dieser Familienkonstellation ganz u- gar "am Boden ist",ist leider Dein Mann ! Denn :er kniet am Boden. Warum ist er so unterwürfig? Könntest Du Dein Traumbewußtsein fragen,und bekommst vielleicht eine bessere Lösung angezeigt !
 
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