I
Isisi
Guest
Warum auch nicht? Ist doch völlig normal.
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Ich habe hier schon immer gültige Papiere nach Asylrecht, also null Problemo, wobei ich offiziell sowieso immer die Deutsche Staatsbügerschaft angebe, zB. bei Banken und so... und das bisher auch nie ein Probs war. Gibt halt so Sonderfälle, und mit denen kann man intern umgehen. Allerdings waren die Papiere kein bisschen tauglich, als es um meine Tochter ging. Inzwsichen hat sie sowohl deutsche Staatsbürgerschaft als auch Geburtsurkunde. Hatte bzgl. der Geburtsurkunde zu letzt dem Vorgesetzten einen ziemlich sauren Brief geschrieben, bei der ich übrigens die Brutalität und Kaltschnäuzigkeit meiner Tochter gegenüber geprangert habe, mit der Bemerkung, dass inzwsichen politisch weitergeleitet zu haben. (stimmte auch, grüne, Cdu, Spd, Linke... die einzigen, die sich gemeldet und wenigstens ansatzweise gekümmert haben war die SPD übrigens)...
Die Antwort des Vorgesetzten des Standesamtes kam promt. Geburtsurkunde geliefert, mit dem Vermerk, von Frau B. Becker, dass ihr unser Antrag nie untergekommen sei, und sie gar nicht wüssten, wovon ich rede.
Naja- Momentchen mal. Klipp und klar gefragt: durftest du wählen?
@Fiory
ganz schön erschreckend.
ein glück, dass das gut ausgegangen ist.
wobei - so wie du das schilderst, würden dich so einige forenmitglieder mitsamt kind sonst wohin abschieben ...
sollte man sich klar machen.
Du meinst an Wahlen teilnehmen bzw. Wählerstimme abgeben? Nee. Wieso?
Warum auch nicht? Ist doch völlig normal.
In D ist es so geregelt, dass nur der zur Wahl gehen darf, der Deutscher ist. Und wenn du keine Wahlbescheinigung bekommst, hast du ergo auch keine dt. Staatsbürgerschaft. Aber dann musst du doch irgendeine andere haben, sonst wärst du doch staatenlos?
Ich finde es gut und richtig, in diesem Fall deiner Tochter NICHT automatisch die dt. Staatsbürgerschaft zu verleihen, wenn die Eltern nachweislich keine Deutschen sind. Somit wird ja die Herkunft gewahrt, respektiert. Darin sehe ich nun nichts negatives... oder habe ich da was falsch verstanden?
Der Satz von Merkel und der Satz vom Moderator - also mich lässt es darauf schließen, dass es eine fingierte Situation war.
Das Mädchen hat "ihr" Leid geklagt - Merkel darauf reagiert - das war abgesprochen - denke ich.
Nur, dass das Mädchen dann zu weinen anfängt - war nicht abgesprochen.
Geweint hat sie weil sie enttäuscht war über ihr Eigenes Handeln - denke ich.
Für mich ist das zu konstruiert - Mädchen weint - Merkel geht hin - Moderator sagt was Merkel blafft zurück - haupalt das Mädchen 2mal und gut is...
Also wenn ich Merkel bin und es mich wirklich berührt, dass dieses Mädchen zu weinen anfängt - dann dauert das trösten aber sicher länger...
Gut ich bin nicht gut im Trösten - weiß ich..... aber ich muss so eine Show auch nicht im TV abziehen. Das ist der Unterschied.
Und bevor es andere erwähnen.... ja - Verschwörungstheorie - ich weiß. Geschenkt.
Glg W.
"Ich bin ja jetzt hier", sagt Reem. "Aber ich weiß nicht, wie meine Zukunft aussieht, solange ich nicht wirklich weiß, dass ich hierbleiben kann."
Die Kanzlerin weiß das auch nicht. Und weil sie Angela Merkel ist, tut sie auch nicht so, als wüsste sie es. Es sei nicht gut, wenn die Prüfung von Asylanträgen zu lange dauert, sagt sie. Es müsse ein beschleunigtes Verfahren geben - "davon könntest du vielleicht auch profitieren. Und dann sagt man Ja oder Nein." Merkel will niemandem etwas versprechen, das sie nicht halten kann. Auch einer Sechstklässlerin nicht, die wissen will, ob sie in Deutschland eine Zukunft hat.
"Politik ist manchmal hart", sagt Merkel zu Reem. "Es werden manche wieder zurückgehen müssen." Es sind keine schönen Botschaften, die Merkel den 32 Kindern der Paul-Friedrich-Scheel-Schule in Rostock zumutet. Und sie bemüht sich auch nicht, sie hübsch zu verpacken. Merkel hat nur ein Wörterbuch, und das ist ein politisches. Die Sprache der Kinder spricht sie nicht. Auf Reems Fragen antwortet sie, als spreche sie mit einem Funktionär. Einmal unterbricht sie das Mädchen, recht schroff, und sagt. "Das muss einer Entscheidung zugeführt werden."
Will Merkel die Probleme wegstreicheln?
Ist das ehrlich? Oder herzlos? Als das Mädchen weint, sagt die Kanzlerin. "Ich weiß, dass das eine sehr belastende Situation ist. Und deshalb möchte ich sie trotzdem einmal streicheln." Unter dem Hashtag #merkelstreichelt ist in den sozialen Medien eine heftige Debatte entbrannt. Der Tenor der meisten Kommentare: Eine gefühlskalte Bundeskanzlerin will die Probleme, die ihre Politik verursacht, einfach wegstreicheln. Dass der NDR ein gekürztes und damit dramatisiertes Video veröffentlicht hat, hat den Zorn wohl noch angeheizt.
Felix Seibert-Daiker sieht das anders. Er hat den Bürgerdialog moderiert, eigentlich arbeitet er für den Kinderkanal. "Natürlich hätten wir uns alle gewünscht, dass Merkel Reem in den Arm nimmt und sagt: 'Du darfst bleiben'", sagt er. "Aber so ist die Situation nicht."
Ich war ja auch staatenlos für einige Zeit... was aber vor allem diesem Ämter-Hickhack zu verdanken war... und für meine Tochter wäre es aber ohnehin unerheblich gewesen, da sie in D geboren ist und ihre Mutter durchweg länger als ( ich glaube 8 Jahre) waren es in D gelebt hat. Insofern war die Entscheidung bzw. dieses rumgeiere eh falsch bzw ungerechtfertigt. Und die Deutsche Staatsbürgerschaft hat sie inzwischen eh längst
Eine zeitlang staatenlos? Von so einem Fall habe ich noch nicht gehört. Möchtest du dazu etwas Näheres schreiben oder lieber nicht?