soluna
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Die ganzen Studien auch...
Die eine Studie sagt, fehlendes Mitgefühl ist ein Merkmal, das den Psychopathen auszeichnet...
Die andere Studie sagt, Männer haben von Natur aus weniger Mitgefühl, weil`s ihnen am entsprechenden Hormon mangelt...
So gesehen versteh ich Gott wieder, wenn er sagt: ein Mann soll sich ein Weib nehmen, denn es ist nicht gut, wenn ein Mann allein ist.
Irgendwie bin ich wie Gott, weil ich hab das auch immer gesagt: ein Mann und eine Frau gehören zusammen, weil zu zweit sind komplett... drum bin ich auch kein Freund von Ehebrüchen. Auch wenn ich einen solchen begangen habe... drum weiß ich ja, wovon ich rede.
Was aber, wenn ein Mann nun einsam in der Welt herumirrt, weil keine Frau ihn mehr will, so kaputt wie er ist, geprügelt vom Schicksal seines unzulänglichen Geschlechts
Da kann man nur mehr seinen eigenen Weg einschlagen, in die Einsiedelei im Wald und einen Ersatz finden, für den Mangel am weiblichen Empathiehormon und sich üben im Mitgefühl mit Rehen, Hirschen, Wildschweinen, Hasen und hungrigen Füchsen.
Ich bin verzweifelt. Denn auch der Weg in den Wald scheint mir verwehrt.
ach ja.. p.s. http://www.sueddeutsche.de/leben/697/484137/text/
In der aktuellen Hirnforschung (Manfred Spitzer) zeigt sich eine durch Hirnstrukturen beeinflusste Empathie gegenüber Personen in Abhängigkeit von deren fairen bzw. unfairen Verhaltens. Dabei konnte eine unterschiedliche Ausprägung bei Frauen und Männern festgestellt werden. Besagte Hirnstrukturen reagieren bei Männern deutlicher und stärker auf äußere Einflüsse von Fairness oder Unfairness. Die empfundene Empathie wird bei Fairness-Erfahrung in den betroffenen Hirnregionen derart verstärkt, dass Männer z. B. ein größeres bzw. verstärktes Mitgefühl empfinden. Im umgekehrten Falle, also bei Unfairness-Erfahrung, reagieren die Hirnregionen bei Männern mit einem deutlicheren Bestrafungsempfinden. Dagegen ist dieser Effekt bei Frauen sowohl im positiven als auch im negativen Sinne viel schwächer ausgeprägt. (Ob eine funktionell unterschiedliche Reaktion von Hirnstrukturen, die bei beiden Geschlechtern vorhanden sind, tatsächlich durch eine geschlechtsabhängig anatomisch-feingewebliche besondere Beschaffenheit dieser Hirnstrukturen bedingt oder durch andere Faktoren erst erworben oder antrainiert ist, ist durch diese Untersuchungen nicht geklärt vergleiche z. B. frühkindliche Sehstörungen durch Sensorische Deprivation, wo ebenfalls kein anatomischer, sondern nur ein funktioneller Unterschied zu normal entwickelten, sehenden Kindern besteht.) Auch hier ist zu beachten, dass Mitgefühl und vergleichbare Gefühle nicht synonym mit Empathie bezeichnet werden dürfen. Besonders dann, wenn Vieles gleichzeitig auftritt, besteht die Gefahr einer Überschreitung persönlicher Grenzen, die reine Empathie strikt vermeidet. Die Fähigkeit zur Empathie kann als Evolutionsvorteil gesehen werden, etwa durch das Ermöglichen des Erkennens von Vorwänden.[4]