Meditation und Schmerz

B

Buda

Guest
Ich dachte mir ich las mal für alle die etwas tiefer in die Meditation fordringen wollen und an echter innerer Ruhe und Tiefenentspannung interresiert sind eine Seifenblase platzen.

Und zwar die das Meditation immer angenehm und freude und liebe ist.
So Esoterisches alles ist schön gequatsche halt.

Nicht das ihr mich falsch versteht, wer unter Meditation versteht sich für 5 Minuten ne Entspannungs CD reinzuziehen, für den mag das stimmen wer tiefer fordringt für den nicht.

Man könnte sagen ab einem gewißen Punkt sind folgende Zustände normal. Panikatacken, Angstzustände , Unruhe , starke Erregung und Stechender Schmerz, meist im Schulter und Nackenbereich.

Aber warum ist das so?

Nun das liegt an den Verspannungen, besser gesagt an den Chronischen, an denen wohl 90 Prozent der Menschen leiden.

Wen ein Muskel lange genug verspant ist wird der Körper bei entspannung Schmerz melden weil er sich garnichtmehr an die Zeit erinnern kan woh er entspant war.

Die anderen Symptome sind schnell erklärt.
In jeder Verspannung ist eine Emotion gespeichert .
Angst in den Schultern und so weiter.
Löst sich diese Verspannung werden wir mit der Emotion konvrontiert die wir damals unterdrückt haben.

Aber was, fragt ihr euch jetzt sicher kann man dagegen tun.

Ganz einfach, bleibt in der Meditation, versucht euch zu beruhigen und Konzentriert euch weiter.
Seht es als Zeichen für Erfolg.
Versucht auf eine Stunde ununterbrochenes Meditieren täglich zu kommen.
Seht es als Sport erweitert eure Grenzen.
Wen ihr nach 10 Liegestütze aufhört weill die Muskeln schmerzen werdet ihr auch nach 20 Jahren nicht weiter als bis 10 kommen.

Es komt der Tag wo all diese Phänomene forüber sind.
Dann werdet ihr seltener krank, weniger gestrest und allgemein gesünder sein
als der großteil der Weltbefölkerung.
Nebenbei altert man auch langsammer, da durch die bessere Durchblutung eine bessere Energiezufur des Körpers gewährleistet ist.
 
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Hallo Buda,

ich fühle mich durch deinen Beitrag inspiriert und würde dich demzufolge bitten mir folgende Frage zu beantworten:
Ich habe große Probleme mit der Verdauung. Dies ist entstanden vor ca. drei Jahren, als ich unter enormen Druck stand. Da mir die Schulmedizin hier nicht weiter helfen kann und ich kein Geld mehr habe um alternative Möglichkeit auszunutzen, überlegte ich, dass ich mir so helfen könnte, indem ich zu meditieren beginne. Leider habe ich keine Ahnung, was ich da z. B. eine Stunde lang tun soll um in die Tiefenentspannung zu gelangen. Genügt es, wenn ich mich nur auf die Atmung konzentriere? Oder soll ich dabei die Wärme im Körper verteilen? Ich muss dazu sagen, dass ich arg friere, besonders rechtseitig (und ich mir daher gar nicht vorstellen kann, woher ich die Wärme nehmen soll).
Es würde mich sehr freuen, wenn du mir sagen würdest, was ich in der Meditation als Anfänger tun soll.

Ich möchte noch erwähnen, dass ich mich seit einigen Monaten bemühe die erlernten Qigong – Übungen täglich durchzuführen. Dies gelingt mir leider nicht in der notwendigen Regelmäßigkeit, da ich wegen der tieferen Atmung und der dabei erforderlichen Bewegungen erst recht die Bauchschmerzen wahrnehme und mir das daher echt unangenhem ist.

Oder liege ich möglicherweise verkehrt, und eine Heilung/Besserung der Symptome auf diese Weise (über Meditation) gar nicht möglich wäre?

Liebe Grüße
 
Ich dachte mir ich las mal für alle die etwas tiefer in die Meditation fordringen wollen und an echter innerer Ruhe und Tiefenentspannung interresiert sind eine Seifenblase platzen.

Und zwar die das Meditation immer angenehm und freude und liebe ist.
So Esoterisches alles ist schön gequatsche halt.

Nicht das ihr mich falsch versteht, wer unter Meditation versteht sich für 5 Minuten ne Entspannungs CD reinzuziehen, für den mag das stimmen wer tiefer fordringt für den nicht.

Man könnte sagen ab einem gewißen Punkt sind folgende Zustände normal. Panikatacken, Angstzustände , Unruhe , starke Erregung und Stechender Schmerz, meist im Schulter und Nackenbereich.

Aber warum ist das so?

Nun das liegt an den Verspannungen, besser gesagt an den Chronischen, an denen wohl 90 Prozent der Menschen leiden.

Wen ein Muskel lange genug verspant ist wird der Körper bei entspannung Schmerz melden weil er sich garnichtmehr an die Zeit erinnern kan woh er entspant war.

Die anderen Symptome sind schnell erklärt.
In jeder Verspannung ist eine Emotion gespeichert .
Angst in den Schultern und so weiter.
Löst sich diese Verspannung werden wir mit der Emotion konvrontiert die wir damals unterdrückt haben.

Aber was, fragt ihr euch jetzt sicher kann man dagegen tun.

Ganz einfach, bleibt in der Meditation, versucht euch zu beruhigen und Konzentriert euch weiter.
Seht es als Zeichen für Erfolg.
Versucht auf eine Stunde ununterbrochenes Meditieren täglich zu kommen.
Seht es als Sport erweitert eure Grenzen.
Wen ihr nach 10 Liegestütze aufhört weill die Muskeln schmerzen werdet ihr auch nach 20 Jahren nicht weiter als bis 10 kommen.

Es komt der Tag wo all diese Phänomene forüber sind.
Dann werdet ihr seltener krank, weniger gestrest und allgemein gesünder sein
als der großteil der Weltbefölkerung.
Nebenbei altert man auch langsammer, da durch die bessere Durchblutung eine bessere Energiezufur des Körpers gewährleistet ist.

:umarmen:
danke dir ...
hab ich doch gleich geahnt...:D
 
Hallo Purpurrot

Das mit den Ferdauungsproblemen ken ich selber.
Bei mir äusert es sich jedes mal in einer Gastritis.
Regt mich etwas auf oder mach ich mir zuviele Sorgen komt sie schon.
Zu fettiges es besonders auf nüchternen Magen ist bei mir auch ein auslößer.
Also ein Leberkäßsemmel zu Früstück und und die gastritis ist da.
Achte mal selber auf deie Ernährung villeicht liegt ja da die Ursache.
Ein Allheilmittel dagegen kan ich leider nicht bieten weil ich wie gesagt selber noch drunter leide.
Aber Meditation ferkürzt zumindest die Häuffigkeit.
Stat alle 2 bis 3 Monate bekomme ich es höchstens noch 2 bis 3 mal im Jahr.

Eine gute Technik die bei mir hilft ist folgende.

Du legst dich auf den Rücken und Atmest dabei tief ein.
Ferfolge den Atem dabei wie er von der nase ausgehend in den Bauch fliest und wieder zurück.
Durch dieses bewußte Atmen werden die inneren organe besser durchblutet und durch krämpfe herforgerrufene Schmerzen lösen sich leichter.

Eine gute Entspannungstechnik bei der du die von dir oben beschriebene Wärme fühlst ist das sogenante Autogene Traning.
Goggle mal danach es gibt viele Anleitungen dazu im Internet und es ist eine sehr gute Technik.

Zur Meditation selbst gibt es ein par Punkte zu sagen und sie alle hier aufzuschreiben wär wohl etwas zuviel.
Deshalb empfehle ich dir leiber ein Buch.
"Grundlagen der Meditation von Tordis van Boisen"
Und nein ich bekomme kein Geld dafür das ich das schreibe gg.
Es ist einfach die beste Anleitung die ich je zum Thema gelesen habe.

Ohne Mystisch Esoterisches gequatsche.
Befreit vom jeglicher Religion.
Reine ferständliche Technik.
Und ein gutes Einteilungsraster in die Konzentrations und Entspannungsstufen.
So seltsame Tips wie atme das Licht ein und ferbinde dich mit dem höheren selbst findest du in diesem Buch nicht.

Dadurch fehlt dem Buch zwar jede Mystik.
Aber wen du an echtem Erfolg und ferständlicher Anleitung interresiert bist, komst du daran nicht forbei.

Hoffe ich konnte helfen.
 
Ich weiß nicht, ob man das so generalisieren kann.
Es gibt bestimmt genügend Leute, die "richtig" meditieren und keine Probleme haben. Allein schon, weil ich dann nicht auf so nichtssagende Kommentare treffen würde, wenn ich mal versuche zu verstehen, wieso ich dies und jenes Symptom bekomme.
Es komt der Tag wo all diese Phänomene forüber sind.
Ja, wenn man aufhört zu meditieren :D.
 
Es gibt die die beim Meditieren keine Probleme haben Diana.

Sie kommen bis zu dem Punkt wo probleme auftauchen unt brechen die Meditation dan ap.

So wie die die laufen gehen und sobald die Beine schmerzen hören sie auf.

Ob du for einem Hindernis in deinem Leben stehen bleibst oder nicht , der unterschied liegt lediglich in der Zeit.

Wo die einen halt 15 jahre brauchen um auf ein gewißese Level zu kommen .
Brauchen andere halt nur 5 weil sie bereit sind sich ihren Hindernisen zu stellen und ihre grenzen zu erweitern.

Die frage ist nur zu welcher Grupe will man gehören.

Aber es wäre unferantwortlich alles schön zu Reden und die Menschen
föllig unforbereitet mit ihren problemen alleinzulassen.
 
Jou, ich denke das auch so wie Du, Buda. Wer nicht nur zusammensackt in eine gefühlte Entspannung und sich nicht nur himmelwärts verrückt, der wird auch am eigenen Leid vorbeikommen. Und übrigens auch an den eigenen Leiden der Vergangenheit und der Zukunft.

Weiß nicht, ob Du auch erlebt hast, daß sich nach grösseren Schritten in der Meditation, also nach einer Erweitung des Bewusstseins, erst mal der Körper daran gewöhnen muß, die Anspannung loszulassen. Wenn er dann loslässt, "fühlt es sich so an", als ob selbst Kindheitserkrankungen nochmal erfahren werden. Und sogar die Kindheitserfahrungen der Eltern und Großeltern stecken einem regelrecht "in den Knochen". (was auch nicht verwunderlich ist und kein bisschen esoterischen Erklärungsbedarf benötigt, sondern naturwissenschaftlich erklärt werden kann.)

Oft schon habe ich bemerkt, daß wenn die Schmerzsignale von den loslassenden Muskeln dann geringer werden, sich der Geist aus Gewohnheit eine neue Stelle sucht, an der er "frickeln" kann. Oder aber die er ganz einfach beobachten kann, bis sie entspannt. Was ich damit sagen will ist: der Geist ist fluide und sucht sich je nach Gewohnheit dasjenige, das schmerzt.

Die Frage ist, ob das so sein "muss". Du schreibst: Ja, wenn man sich tatsächlich ganzheitlich auf Meditation einlässt und sich ihr hingibt - inclusive der Spannungen in Geist und Körper. (Und ich glaube nicht, daß das nun irgendwer ernsthaft bestreiten würde, der sich ernsthaft mit Meditation beschäftigt. Wie das Leben selbst ist auch Meditation nicht immer Zuckerschlecken. Und es gibt Leben und Meditierende, die schlecken niemals am Zucker und wissen noch nicht einmal, daß es Zucker gibt. Von daher ist die Erfahrungsvarianz natürlich erheblich.)

Die dahinterstehende Frage ist doch eigentlich, ob es eine Methode der Meditation gibt und welche es ist, die das Leiden vermeiden kann. Gibt es einen solchen "switch"-Knopf, Eurer Erfahrung nach, oder Deiner? Muß es den geben, sollte es den überhaupt geben?

lg
 
Man könte das ganze nicht als Leid sondern als Fortschrit und Erfolg sehen.
das Ziehen oder Stechen in den Schultern könte man ja nicht als Anzeichen dafür das man was falsch macht sehen.
Sondern als hinweis das sich tiefsitzende verspannungen lösen.
Nebenbei bemerkt nimt man das alles nebenbei wahr weil die Aufmerksamkeit beim MO liegt.
Es ist mehr ein "Oh da zieht es im Genick".
Aber es ist wichtig finde ich solche dinge zu erwähnen.
Damit man weiß was gerade in einem geschieht und man beruhigt weiter Meditieren kan.
Anstat föllig unforbereitet darauf zu trefen und sich zu fragen was falsch gelaufen ist.
 
Man könte das ganze nicht als Leid sondern als Fortschrit und Erfolg sehen.
das Ziehen oder Stechen in den Schultern könte man ja nicht als Anzeichen dafür das man was falsch macht sehen.
Sondern als hinweis das sich tiefsitzende verspannungen lösen.
Nebenbei bemerkt nimt man das alles nebenbei wahr weil die Aufmerksamkeit beim MO liegt.
Es ist mehr ein "Oh da zieht es im Genick".
Aber es ist wichtig finde ich solche dinge zu erwähnen.
Damit man weiß was gerade in einem geschieht und man beruhigt weiter Meditieren kan.
Anstat föllig unforbereitet darauf zu trefen und sich zu fragen was falsch gelaufen ist.

vor allem
wenn man sich sorgen macht
ob es was medizinisches sein könnte
da sind solche hinweise von dir sehr gut und wichtig wie ich finde...
das scheint mir überhaupt ein grosses hindernis zu sein ,dass eben auch kleinstes zwacken ,dass man nicht einordnen kann gleich zum problem werden
und wenn man dann einen leichten hang zum hypochonder hat ...macht man eben nur geringe fortschritte ...weil eben das medizinische zum grossem problem hochstilisiert wird...
mir geht auf jeden fall durch deine infos wesentlich besser...:)
 
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Die dahinterstehende Frage ist doch eigentlich, ob es eine Methode der Meditation gibt und welche es ist, die das Leiden vermeiden kann. Gibt es einen solchen "switch"-Knopf, Eurer Erfahrung nach, oder Deiner? Muß es den geben, sollte es den überhaupt geben?

lg

Ja, du, das frage ich mich auch.

Ernsthaft, bis vor kurzem war ich der Meinung: das, was aus unserer Biographie immer mitschwingt, unsere Emotionen, Gedanken und Handlungen lenkt oder zumindest unbewusst beeinflusst, auf dem Weg zur "Entspannung" nicht übersprungen werden kann. Eben weil es immer mitschwingt.
Dementsprechend müsste in einem entspannten Zustand auch ersteinmal Verspanntes zutage treten, um wieder gelöst zu werden. Wohin hätte es sich sonst verkrochen? Da es nunmal gespeichert ist. Ich meine damit gespeicherte / verdrängte Gefühlsenergien.

Für mich ist nur logisch, was Buda oben beschrieben hat. Obwohl ich eher unerfahren bin, was Meditation betrifft.

Ich wundere mich aber über Berichte von Menschen, die sagen, man müsste "nur" den Geist leeren, also die verzerrten Geisteszustände entlassen, um zur reinen Entspannung zu gelangen. (?)

Ich meine selbst Buddha beinhaltet doch einen nicht unerheblichen Anteil reinen Mitleids, als durchlebte Erfahrung ( die dunkle Nacht der Seele sozusagen, wie vielleicht alle Propheten auch), bevor so etwas wie Erleutung erst möglich war. (?)

Naja, meiner naiven Meinung nach geht dieses "switchen", wie du es ausdrückst nicht. aber ich lass mich auch gern eines Besseren belehren!

Liebe Grüße
 
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