H
Heinz
Guest
Ghostrider. Ein netter Ansatz aber leider aufgrund mangelnden Grundlagenwissens über Naturdrogen am Thema vorbeigezielt.
Töte ich die Pflanzen wenn ich ihr Blütenharz rauche oder verzehre? Töte ich einen unter der Erde lebenden Pilz wenn ich seine Hüte esse?
Der Wunsch nach Bewusstseinsveränderung ist dem Menschnen von Geburt mitgegeben. Man denke nur an Kinder die sich solange im Kreis drehen bis ihnen schwindelig wird oder die freiwillig hyperventilieren.
So geht es dann in späteren Jahren weiter mit Drogen und Genussmitteln. Mit Meditation steht es genau nicht anders. Dahinter steckt doch ersteinmal nur der Urwunsch des Menschen nach einem veränderten Bewusstseinszustand oder von mir aus auch nach neuen Erfahrungen im Erleben von sich selbst und seiner Umwelt.
Um noch etwas Niveau in diese Diskussion hineinzubringen eine kleine buddhistische Weisheit. Ganz speziell widme ich sie meinem Freund Kvatar
***
Zwei Mönche disputierten über Wind und Wimpel
in ihrem Bewegtsein. Der eine Mönch behauptete:
"Der Wind beweg sich"; der andere: "Der Wimpel
bewegt sich."
So debattierten sie miteinander in einem fort.
Schließlich mischte sich Hue-Neng in ihr
Streitgespräch und sagte: "Nicht der Wind ist
es, der sich bewegt, und auch nicht der Wimpel.
Was sich bewegt, ehrwürdige Brüder, sind
Eure Herzen."
Töte ich die Pflanzen wenn ich ihr Blütenharz rauche oder verzehre? Töte ich einen unter der Erde lebenden Pilz wenn ich seine Hüte esse?
Der Wunsch nach Bewusstseinsveränderung ist dem Menschnen von Geburt mitgegeben. Man denke nur an Kinder die sich solange im Kreis drehen bis ihnen schwindelig wird oder die freiwillig hyperventilieren.
So geht es dann in späteren Jahren weiter mit Drogen und Genussmitteln. Mit Meditation steht es genau nicht anders. Dahinter steckt doch ersteinmal nur der Urwunsch des Menschen nach einem veränderten Bewusstseinszustand oder von mir aus auch nach neuen Erfahrungen im Erleben von sich selbst und seiner Umwelt.
Um noch etwas Niveau in diese Diskussion hineinzubringen eine kleine buddhistische Weisheit. Ganz speziell widme ich sie meinem Freund Kvatar
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Zwei Mönche disputierten über Wind und Wimpel
in ihrem Bewegtsein. Der eine Mönch behauptete:
"Der Wind beweg sich"; der andere: "Der Wimpel
bewegt sich."
So debattierten sie miteinander in einem fort.
Schließlich mischte sich Hue-Neng in ihr
Streitgespräch und sagte: "Nicht der Wind ist
es, der sich bewegt, und auch nicht der Wimpel.
Was sich bewegt, ehrwürdige Brüder, sind
Eure Herzen."