Man kann Gott beweisen, vor allem, was er nicht ist!

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Ich denke die jeweilige Frage bezieht sich da auf eine unterschiedliche Definition von "Gott".

Der Gott / Urschöpfer der die Welt etc erschaffen hat, bessert nicht nach (zumindest wüßt ich jetzt grad nicht wo) um sich die Welt so entfalten zu lassen wie es grad passiert, Stichwort Zone des freien Willens*. Frage dazu (erklärt sich in Bezug auf meine Angaben zur zweiten Frage): hat dieser Urschöpfer die Menschen unmittelbar erschaffen oder sind urzeitliche außerirdische Raumfahrer unbewußt seine Handlanger in diesem "Spiel"?

Gewisse andere, wie oben schon erwähnte, außerirdische Raumfahrer, machten Genexperimente und erschaffen so letztendlich den "Menschen" wie wir ihn seit ein paar Jahrtausenden kennen. Aus von diesen Quellen ausgehender "Hochstapelei":D entwickeln sich im Laufe der Jahrtausende die derzeitigen Religionen, wovon mir der Buddhismus am ehesten zusagt.
Leicht nachvollziebar das die sich zu Göttern erklären (lassen?) um so unanzweifelbar zu sein, das vereinfacht vieles.

Mein Gedankenmodell (inspiriert von Sitchin und v.Däniken sowie auch meinen Ahnungen) zu Deinen Fragen, zu denen es zweifelsohne noch einige andere plausible Theorien gibt.

Beste Grüße, Ohtarcalina

* mit dem freien Willen ist´s ja immer so ne Sache wie man hier auf der Erde sieht. Geschickt gesteuert spielt man jemand anderen seine Ziele als dessen eigenen Willen vor ... kann aber bei Kollisionen auch mal Krieg geben etc


Mit "Nachbessern" meinte ich vor allem, dass er aktiv in die Schöpfung eingreift, um das Leben und den Menschen zu erschaffen. Wenn die Schöpfung perfekt wäre, müsste das ja von selber entstehen.

Und mit den Außerirdischen verschiebst du nur das Problem, letztlich ist es egal, ob das Leben auf ihrem Planeten entstand und hierher gebracht wurde, oder ob es hier entstand.
 
Du machst eine Erfahrung, eine Wahrnehmung. Ob echt oder nicht echt, ob Traum oder Realität... das ist doch schon Interpretation. Das Du wahrnimmst ist Fakt. Du kannst auch jetzt nicht sicher sein, nicht zu träumen. Du weißt nicht wie entsteht was Du wahrnimmst. Du weißt nur was Du darüber denkst und das ist subjektiv. Du musst Vergleiche anstellen um zu dem Schluß zu kommen: Optische Täuschung... mit etwas das Du als objektiv-existent ansiehst. Da kann man sich aber ganz objektiv nie sicher sein. ;)

Ich glaube, so strikt kann man Wahrnehmung und Interpretation nicht trennen. Wenn ich eine Fliege sehe, ohne sie zu interpretieren, wüsste ich doch nicht, dass es eine Fliege ist, und wenn es nur eine virtuelle Fliege ist, weiß ich auch, dass sie wie eine Fliege ausschaut, aber keine richtige ist.

Unsere Wahrnehmungen kommen wohl so zustande, dass sich das Universum in sich selbst widerspiegelt, im Fall des Menschen etwas von außerhalb in unseren Sinnesorganen und unserem Gehirn.
 
Die vier Beispiele, die im Eingangsbeitrag gebracht werden, sind m.E. alle nicht richtig. Ich gebe hier eine weitere Version, die mir stimmiger erscheint:

Gott ist kein Wesen, sondern eine Urintelligenz, die einen Kosmos aus sich hat hervorgehen lassen, der nach eigenen Gesetzen abläuft. Gott hat Wesen wie die Menschen hervorgebracht, die eine Gott-Ebenbildlichkeit annehmen sollen, also so werden sollen, wie Gott selbst ist. Und dafür brauchen sie einen freien Willen, sich auch gegen ihn zu entscheiden. Denn nur durch den freien Willensentscheid entsteht göttliche Intelligenz. Alles andere wäre Unfreiheit.

Aber am Ende ihrer Zeiten ziehen sich die Galaxien wieder in sich zurück, aber Gott, der unbewegte Beweger (Aristoteles) bleibt, und die Wesen, die ihre Gottebenbildlichkeit erreicht haben, die bleiben auch.

Das ist doch eh die erste Version, dass Gott perfekt ist, das Universum gemacht hat, und nicht eingreift, sondern bloß zuschaut.

Meine Frage aber war nicht nach diesem Thema, sondern nach den GottesERSCHEINUNGEN, und wie man diese erklärt.
 
und was für einen Grund könnte die Welt haben um sich selbst zu machen.?
Nee,ich gucke nicht speziell,nicht anders als sonst...

Weil es halt schön ist, sich immer mehr zu machen. Muss man sich natürlich schrittweise vorstellen, am Anfang war das Nichts, und dann war ein Punkt, und dann die Linie, die Fläche, der Raum, und vielleicht auch mal zwei oder drei Punkte, und so halt. Und total langsam, das alles.
 
Mit "Nachbessern" meinte ich vor allem, dass er aktiv in die Schöpfung eingreift, um das Leben und den Menschen zu erschaffen. Wenn die Schöpfung perfekt wäre, müsste das ja von selber entstehen.

Da fehlt für mich immer noch Deine Definition oder Vorstellung von Gott.
Wenn Gott also die Schöpfing IST(?), ensteht er aus sich selbst und nährt sich immer mehr dem perfekten Zustand. Aus dem Stegreif heraus dauerhaft etwas so komplexes wie die Erde, mit allem darauf zu erschaffen ... Hm, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Im Großen wie im Kleinen denk ich. Wahrscheinlich kocht "Gott" auch nur mit Wasser:D

Und mit den Außerirdischen verschiebst du nur das Problem, letztlich ist es egal, ob das Leben auf ihrem Planeten entstand und hierher gebracht wurde, oder ob es hier entstand.

Ich habe nicht über die Entstehung des Lebens gesprochen, sondern die ... Verfeinerung eines bereits vorhandenen Primaten. Das ich da das Problem verschiebe versteh ich jetzt nicht:confused:

Beste Grüße, Ohtarcalina
 
Gott ist für mich ein blabla Wort, hoffnungslos überfrachtet, und ohne viel Relevanz.
Will man das Universum wirklich untersuchen, stößt man allerortens auf Intelligenz, auf Intelligenzen, auf Intelligenz, die untereinander vernetzt ist. Wozu jetzt die eine, die höchste, die alles umfassende Intelligenz definieren und Gott nennen? Voll unpraktisch, und besser ist es, sich mal umzusehen, und gucken, was in deiner Nähe ist, anstatt darüber nachzudenken, was eh unfassbar ist.

Der bereits vorhandene Primate verfeinert sich von selbst, auch durch Kommunikation mit anderen Intelligenzen.

Übrigens sind die Sterne auch bewusste Wesen, die uns telepathisch erscheinen können, und viel intelligenter sind als wir Menschen. Wahrscheinlich ist die Ahnung darum der Kern des Mythos von den Außerirdischen.
 
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Gott ist für mich ein blabla Wort, hoffnungslos überfrachtet, und ohne viel Relevanz.
Will man das Universum wirklich untersuchen, stößt man allerortens auf Intelligenz, auf Intelligenzen, auf Intelligenz, die untereinander vernetzt ist. Wozu jetzt die eine, die höchste, die alles umfassende Intelligenz definieren und Gott nennen? Voll unpraktisch, und besser ist es, sich mal umzusehen, und gucken, was in deiner Nähe ist, anstatt darüber nachzudenken, was eh unfassbar ist.

Der bereits vorhandene Primate verfeinert sich von selbst, auch durch Kommunikation mit anderen Intelligenzen.

OK, Deine blablabladefinition.

Übrigens sind die Sterne auch bewusste Wesen, die uns telepathisch erscheinen können, und viel intelligenter sind als wir Menschen. Wahrscheinlich ist die Ahnung darum der Kern des Mythos von den Außerirdischen.

Seh ich ähnlich. Wäre schön wenn die Menscheit das möglichst bald auch so sieht, dann kriegt Sie vielleicht noch die Kurve.

Beste Grüße, Ohtarcalina
 
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