Macht - magisch betrachtet

macht ist etwas zu vermögen. potentiell hat sie jeder. gebrauchen kann sie nicht der, welcher sich ihrer nicht bewußt ist. optimal ist es, wenn sich machtvoll sein überhaupt nicht zeigt:D (meist haben das frauen besser drauf)
"möge die macht mit dir sein" ist halt hollywood..und genau so funktioniert macht nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=5W1NNoIlv0I
hier wird der gute zum bösen, weil er dagegen ankämpft.

optimale macht ist aber emotionslos und braucht kaum energie.

He he ... stimmt :D
 
Werbung:
"Macht" als begriff, löst in mir immer noch leichte abwehr aus, gegen die ich ankämpfe. Der begriff ist gefärbt.
Wird "macht" vielleicht mit überheblichkeit, hochmut oder gewalt verwechselt?
Wo ist die grenze oder kennt ihr dieses abwehr-gefühl?

Wenn wir "macht" haben, weshalb geben wir sie dann ab?

Macht ist das, was man gemacht hat. Und eben darum gleichzeitig das, was passiert. Aktuell. Drum ist Macht auch so unauffällig und hat nichts, aber auch gar nichts mit Beherrschen oder Hierarchiedenken oder Planerfüllung zu tun.

Macht ist leider im kulturellen common sense zu einem völlig mißverstandenen Begriff mutiert und wird zu Unrecht verteufelt wie z.B. der Begriff der Manipulation, der auch ein falsches Bild liefert und so einen ganzen Rattenschwanz an Fehlverhalten nach sich zieht bzw. Hindernisse errichtet - im Auftrag des Guten, meistens. Insofern ist Macht ziemlich mächtig und ihre Existenz bewiesen. Verdammte Negationen, hehe.


Feines Thema, Mipa! Aber den Satz mit der 'Abgabe von Macht' habe ich nicht verstanden. Wo und wann soll das passieren? Imho gibt man gar nichts ab. Never.

Mmmmmmmmmmacht!!!! *gg
 
Macht ist das, was man gemacht hat. Und eben darum gleichzeitig das, was passiert. Aktuell. Drum ist Macht auch so unauffällig und hat nichts, aber auch gar nichts mit Beherrschen oder Hierarchiedenken oder Planerfüllung zu tun.

Macht ist leider im kulturellen common sense zu einem völlig mißverstandenen Begriff mutiert und wird zu Unrecht verteufelt wie z.B. der Begriff der Manipulation, der auch ein falsches Bild liefert und so einen ganzen Rattenschwanz an Fehlverhalten nach sich zieht bzw. Hindernisse errichtet - im Auftrag des Guten, meistens. Insofern ist Macht ziemlich mächtig und ihre Existenz bewiesen. Verdammte Negationen, hehe.


Feines Thema, Mipa! Aber den Satz mit der 'Abgabe von Macht' habe ich nicht verstanden. Wo und wann soll das passieren? Imho gibt man gar nichts ab. Never.

Mmmmmmmmmmacht!!!! *gg

Die Abgabe von Macht betrifft eine andre Bewusstseinsebene ...

da wirkt man nicht mehr selber sondern es wirkt ...einfach so :zauberer1

alles Liebe eben...
 
Die Abgabe von Macht betrifft eine andre Bewusstseinsebene ...

da wirkt man nicht mehr selber sondern es wirkt ...einfach so :zauberer1

alles Liebe eben...

Auch auf der anderen Bewusstseinseben gibt man nicht ab, sondern man ist.
Macht ist eben auch ein missverstandes Wort weil es eben oft mit dem (Missbrauch) assoziert wird. Das ausüben von Macht ist etwas was gegen den Willen anderer verstösst, dh. jemand nimmt bewusst oder unbewusst Einfluss auf etwas und distanziert sich somit vom Kollektiv.
lg
Cyrill
 
macht ist etwas zu vermögen. potentiell hat sie jeder. gebrauchen kann sie nicht der, welcher sich ihrer nicht bewußt ist. optimal ist es, wenn sich machtvoll sein überhaupt nicht zeigt:D (meist haben das frauen besser drauf)
"möge die macht mit dir sein" ist halt hollywood..und genau so funktioniert macht nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=5W1NNoIlv0I
hier wird der gute zum bösen, weil er dagegen ankämpft.

optimale macht ist aber emotionslos und braucht kaum energie.

Ich stelle fest, dass ich mir meiner "macht" erst bewusst werden musste/muss, um sie dann so zu verinnerlichen, dass ich sie wieder vergessen kann.
Ich denke, so meinst du das.
Auf diese art wird sie ein teil von mir, der sich von mir nicht mehr trennen lässt.
Ich bin dann zwar "macht-voll", nehme es aber nicht als "macht" wahr. Der prozess läuft und ist total spannend. Momentan bin ich noch eine beobachtende,
will heissen, ich nehme (meine) "macht" noch staunend wahr, weil mir noch nicht ganz klar ist oder ich unsicher bin, wieviel ich bewirke/bewirken kann.

*lach* ....Ja, gestern erst erfuhr ich, woher der satz stammt und mir wurde auch gleich die erklärung mitgeliefert, dass dieser satz im film nicht positiv gemeint sei.
Du hast das ja mit deinem satz schön dargelegt.:)
Der wäre ein eigener thread wert.

:zauberer1
 
Macht ist das, was man gemacht hat. Und eben darum gleichzeitig das, was passiert. Aktuell. Drum ist Macht auch so unauffällig und hat nichts, aber auch gar nichts mit Beherrschen oder Hierarchiedenken oder Planerfüllung zu tun.

Deine worte passen zu denen von Ara, vor allem, was die "unauffälligkeit der macht" betrifft. Es passt auch zu meinem gedanken, dass sich macht "gewöhnlich" - am besten eben gar nicht - anfühlen sollte. Soweit bin ich aber noch nicht.

Macht ist leider im kulturellen common sense zu einem völlig mißverstandenen Begriff mutiert und wird zu Unrecht verteufelt wie z.B. der Begriff der Manipulation, der auch ein falsches Bild liefert und so einen ganzen Rattenschwanz an Fehlverhalten nach sich zieht bzw. Hindernisse errichtet - im Auftrag des Guten, meistens. Insofern ist Macht ziemlich mächtig und ihre Existenz bewiesen. Verdammte Negationen, hehe.

:thumbup:

Feines Thema, Mipa! Aber den Satz mit der 'Abgabe von Macht' habe ich nicht verstanden. Wo und wann soll das passieren? Imho gibt man gar nichts ab. Never.

Die menschen geben ständig macht ab: An den partner, an die kirche, in dem sie ausreden für etwas erfinden, an die angst...usw...
Du bist nun ein wirklich gutes beispiel für jemanden, der den prozess der "unauffälligkeit der macht" schon so verinnerlicht hat, dass du dir ein abgeben - und sei es auch nur ein unbewusstes - gar nicht (mehr) vorstellen kannst, weil es in deiner vorstellung diese "trennung" nicht gibt.
Schön.:)


Mmmmmmmmmmacht!!!! *gg

Ja, so ist das.

:zauberer1
 
Ebenfalls ist nicht jeder Mensch dazu bestimmt Magie im höheren auszuüben.....
Der Mensch muss sich deshalb schulen und wissen aneignen und auch die Erfahrungen sammeln wie weit er gehen kann und darf, dass worauf er Einfluss nehmen kann ist geregelt. Cyrill

Ich glaube, der mensch kann auf alles einfluss nehmen, wenn er sich seiner macht bewusst ist, vielleicht bedeutet macht-voll in einigen situationen auch einmal passiv zu sein, abzuwarten oder etwas unabänderliches zu akzeptieren. Dann nicht aufzugeben, bedeutet für mich auch macht-voll zu sein.
Magie hat sicher auch mit wissen zu tun, aber für mich in erster linie mit intuition und selbsterkenntnis. Wenn diese gewonnen wird, wächst doch die selbst-verantwortung, weshalb sich letztlich - von mir aus gesehen - jeder mensch mit magie beschäftigen kann und keiner davon ausgeschlossen ist.
 
Zitat Mipa :
Eine der interessantesten fragen überhaupt sehe ich für mich darin, die "macht zu haben" und dennoch an ein höheres wesen/kraft "zu glauben".
Ist das wohl möglich? (Ist mir aber klar, dass diese frage wohl eher in ein anderes u-forum gehört).




Ja , und die Frage WOHER kommt Macht und WIE verwendet man sie am Besten ?
:zauberer1

Das "woher" lasse ich mal so stehen.:)
Wie verwende ich die macht? Ich "verwende" sie vermutlich nicht
bewusst, sondern denke und handle eben austomatisch aus ihr heraus,
wenn ich sie verinnerlicht habe.
:)
 
Die menschen geben ständig macht ab: An den partner, an die kirche, in dem sie ausreden für etwas erfinden, an die angst...usw...

Unter Macht verstehe ich ein Wirken, insofern KANN das gar nicht abgegeben werden. Es hat vielleicht unterschiedliche Intensitäten respektive Bewertungen, wenn man von einem Planziel ausgeht, aber das ist nicht das, was ich unter Macht verstehe. Zumindest nicht in dem Moment.

Konkret: ich bin mir einer Macht ganz und gar nicht bewusst, weil ich ja immer entscheidend tue; nun haben mir andere aber immer wieder gesagt, dass da eine sei, ich mir dieser nur nicht bewusst sei. Insofern beobachte ich auch zunehmend eine Wirkung.
Gelernt ist gelernt. :D
Ist es das, was du meinst mit 'Abgabe'? Das wär' dann eher eine Annahme.

Insofern verstehe ich diesen Einwand immer noch nicht ganz. Man macht sich gemein/public, indem man sich bestimmten Tendenzen angleicht? So?
 
Werbung:
Interessanter Thread :zauberer1

Wer Macht hat, sucht sie nicht mehr im Aussen, strebt nicht mehr danach; also solange er sie nicht hat, wird er versuchen, sich anderer Dinge zu "bemächtigen", was aber nur eine scheinbare Macht ist bzw. das Streben nach Macht, um Sicherheit zu gewinnen, die aber auch auf Sand gebaut ist logischerweise, weil dieses Streben auf Angst basiert.
Wer Macht nicht mehr sucht, weil er sie schon hat, ist souveräner und gelassener geworden.
 
Zurück
Oben