luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Das Wache gleicht dem, dass man den Füß wegzieht, wenn z.B. ein Hammer gen Richtung kleine Zehe fällt.
Man kann sich auch das Gegenteil antrainieren. Ich habe mal eine Zeitlang in Laboren gearbeitet, dort wird viel mit Glasgeräten gearbeitet und die Böden sind gekachelt. Wenn also ein Glasgerät auf den Boden fiel, ging es zu Bruch. Ich gewöhnte mir an, immer den Fuss dorthin zu halten wo das Teil herunterfiel und so rettete ich einiges an Glasgeräten. Diese Reaktion passiert auch heute noch mitunter ganz automatisch.

LGInti
 
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Man kann sich auch das Gegenteil antrainieren. Ich habe mal eine Zeitlang in Laboren gearbeitet, dort wird viel mit Glasgeräten gearbeitet und die Böden sind gekachelt. Wenn also ein Glasgerät auf den Boden fiel, ging es zu Bruch. Ich gewöhnte mir an, immer den Fuss dorthin zu halten wo das Teil herunterfiel und so rettete ich einiges an Glasgeräten. Diese Reaktion passiert auch heute noch mitunter ganz automatisch.

LGInti
^^ Yep. Angleichung an die Wirklichkeit könnte man es geschnörkelt umschreiben. Das Wesentlichste könnte daran sein, dass Innen und Außen nahe beieinander sind und das im Alltäglichem und auch im Berufsleben.

Im Bön pos, dem nichtbuddhistischem, werden mit Tänzen und Gesang, also mit Klang und Bewegung die Nähe zwischen Außen und innen gezeigt.

Im Buddhismus, auch im tibetanischem, werden Verzerrungen gezogen, zu etwas was zwar Hoffnungen und Sehnsüchte anschüren, in's Joch nehmen, aber etwas angestrebt was es nicht zur Vollendung bringen kann.
 
Yep. Angleichung an die Wirklichkeit könnte man es geschnörkelt umschreiben. Das Wesentlichste könnte daran sein, dass Innen und Außen nahe beieinander sind und das im Alltäglichem und auch im Berufsleben.
ja innen und außen sind permanent da und wirken permament, mehr oder weniger bewusst. Und wenn wir etwas wahrnehmen, dann überlagern sie sich meist, so dass sie nicht auseinandergehalten werden können.
Im Bön pos, dem nichtbuddhistischem, werden mit Tänzen und Gesang, also mit Klang und Bewegung die Nähe zwischen Außen und innen gezeigt.
Find ich gut
Im Buddhismus, auch im tibetanischem, werden Verzerrungen gezogen, zu etwas was zwar Hoffnungen und Sehnsüchte anschüren, in's Joch nehmen, aber etwas angestrebt was es nicht zur Vollendung bringen kann.
Das hab ich jetzt schon öfters mal bei dir wahrgenommen, dass du das Bedürfnis hast, dich oder deine Weltsischt vom Buddhismus zu trennen und die positiven Seiten des Bönpos gegenüber dem nicht so guten Buddhismus herauszustellen.

Gehst du davon aus, dass der Buddhismus eine Irrlehre ist? Dass sie den Menschen fehlleitet? Oder kannst du auch im Buddhismus gute Ansätze für die Entwicklung des Menschen sehen?

LGInti
 
Lieber @Inti, jede Religion hat etwas mit uns Menschen zu tun, so auch der Buddhismus. Deine Drei Fragen würde ich selbst, so ich diese stellen würde, anders formulieren. Alles entwickelt sich, auch wir Menschen. Gehört der Buddhismus zur Entwicklung der Menschheit, oder entwickelte der Mensch den Buddhismus? Ist der Buddhismus eine Lehre, oder lehrt der Buddhismus eine Lehre und wen leitet es wieso? Wer und warum mag dem Samsara, dem Leid und der Wiederkehr entkommen und weshalb mag wer ein Erlöschen anstreben? Gibt es nur einen einzigen Buddhismus, bzw. wie viele Schulen gibt es welche wie voneinander sich unterscheiden?

Zu den (guten) Ansätzen einer bestimmten Religion, hier dem Buddhismus, bin ich gar nicht erst gekommen und das absichtlich nicht, denn selbst mag ich nicht Gut und weniger Gut, bis Verwerflich, mit Religion und dem Menschen thematisieren, da mich solches gar nicht beschäftigt und sowieso jeder individuell für sich selbst verschieden dies beantwortet.

Bitte. Selbst stellte ich diese Fragen nicht und möchte diese hier auch nicht in diesem Faden thematisieren. Sondern selbst zeigte ich nur auf wie ich deine Fragen anders formulieren würde. Beantworten darf sich jeder diese Fragen selbst und wenn man meiniges dazu noch ausführlicher lesen wollte bitte ich mich in einen der Zahlreichen Fäden zum Buddhismus einzuladen.

Also bitte diese Fragen wo anders und auch mir nicht beantworten.

Hier thematisiere ich bodhi und Luzidität, in Verknüpfung mit luzidem Träumen, also dem nächtlichen Visualisieren und dem am Tag, aus der Sicht von Bön pos und dies in möglichst moderne und deutsche Worte bringend.
 
Verständnis habe ich, auch wenn Verstand zwar natürlich, wichtig, aber nicht das Wesentlichste ist, weil es greift gerne nach Träumen, wem es gerade nicht klar gezeigt wird, was was sei.

Mitgefühl habe ich, auch wenn Gefühl zwar natürlich, wichtig, aber nicht das Wesentlichste ist, weil es reagiert zu Erlebnissen, egal wem es gerade Empfindungen anreizt, zu diesem und jenem.

Es zu erklären, Muster zu suchen, diese zu Erkennen und Auszudeuten ist wiederum natürlich und menschlich, aber entspricht nur einer Vernunft und Gefügl durchzogenen, selbst kreierten drittklassen Phantasie.

An diese zu glauben, in diese Hoffnungen zu legen entspricht Fehlwahrnehmungen, also Illusionen.

Bodhi und Luzidität gleichen diesem nicht.
 
Ab und an wird Spirit mit Freigeist übersetzt, also im Sinn, da jeder von uns geistig sich alles mögliche vorstellen mag, dass damit auch alles wahr wäre, bzw. wahr werden könnte.
Erkannte Störer, so von derartigen Freigeistern erkannte, werden ab und an als Wiedersacher oder Dänonen betitelt.

Hingegen viele Sucher, nicht alle, viele Sucher suchen Nähe zum Wirklichem und da ist Freugeist nur so lange frei wie eben diese zur Nähe an die gesamte Wirklichkeit führt.

Typisch für in‘s Abseits geratene Freugeister ist das im Inneren entfesselte Basteln, ohne es mit dem Wirklichen um sie herum stets abzugleichen lassen, wie es eben auch die Natur von uns Menschen von alleine macht.

Bodhi, im Bön pos, im nichtbuddhistischem entspräche genau diesem, dem ständigen Abgleich zwischen Außen und Innen.

Da gibt es viel zu erfahren, z.B. was natürlich förderlich ist und was entweder zu stark nach Außen, also auf Haben und Macht, oder zu stark nach Innen, also auf Illusionen, schreib Fehlwahrnehmungen ausgerichtet ist.

Dazu begegnet man den Geistern, heute schreiben wir dazu Natur, und bewegen uns darin natürlich, fast singend und tanzend.

Da sind Täume Träume, Natur Natur und da ist Leben natürlich, einfach und zugleich wunderbar.
 
Hallo !

An wen von Euch kann ich mich wenden ? Es geht um eine generelle Frage. Kann man im Schlaf, wo man sich selber wahrnimmt, also weiß das man schläft, Dinge wahrnehmen, Dinge die mit einer Person passieren und wenn man aufwacht dann spuren am Körper vorfindet ? Ich möchte hier auch nicht zu tief in die Frage gehen, da ich ein Erlebnis hatte, was mich bis heute begleitet. Es ist auch sehr persönlich.

Herzlichen Dank.
 
Hallo !

An wen von Euch kann ich mich wenden ? Es geht um eine generelle Frage. Kann man im Schlaf, wo man sich selber wahrnimmt, also weiß das man schläft, Dinge wahrnehmen, Dinge die mit einer Person passieren und wenn man aufwacht dann spuren am Körper vorfindet ? Ich möchte hier auch nicht zu tief in die Frage gehen, da ich ein Erlebnis hatte, was mich bis heute begleitet. Es ist auch sehr persönlich.

Herzlichen Dank.
^^ Nun, kurz und schlicht, was nur einmal, oder eher selten geschieht ist kaum beachtenswert.

Die Synchronität, zwischen Physischem und luziden Traum, erhalten nur wesentliches, wenn diese oft und öfters, bis zum Dauerzustand heranreifen.

Alles Andere bewegte sich nur in Mutmaßungen, Spekulationen und im Glauben.
 
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Ich habe mich nicht durch den Thread gelesen. Aber ich bin bei einem Satz hängen geblieben @bodhi_ , den ich schon öfter, in abgewandelter Form, gelesen habe. Zu stark nach innen sich wenden verbindest du mit Illusionen bzw. Fehlwahrnehmungen. Kann man da nicht auch im Gegenteil die Wahrheit besser erkennen?
 
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