Ich kannte noch nie ne Skorpion Mondin, zumindest nicht das ich wüsste (bzw. nur flüchtig) kein plan wie die Sexuell drauf sind.
Ich hab gute erfahrungen mit ner Venus Mars konjunktion, in verschiedenen Zeichen, Skorpion, Widder, Fische, Zwilling.
Meine Partnerin hat Venus Mars konjunktion in Skorpion.
Wie Du Sexuell bist kann ich nicht beurteilen, da ich mit Dir noch nicht geschlafen habe, ich hab in lilith in 7 / 8 so an der Grenze ;D
Aber in 8 hat se was mit machtthemen zu tun, die lilith, die wohl auch über die Sexualität gelebt werden kann.
Ich hatte auch schon Ma-Ve-Konjunktionen und die waren extrem egoistisch, Sexgeil, O-fähig, aber haben nur genommen... brauche ich nicht mehr... die können nichts, außer sich bedienen lassen.
SEXUELLE UND EMOTIONALE
VEREINIGUNG -
KRISE UND KATHARSIS
Das 8. Haus ist der Bereich intensiver katalytischer Partnerschaft, indem der Eros den einzelnen antreibt, die Identifikation mit etwas Größerem als dem begrenzten, getrennten Selbst zu suchen. Dieser Instinkt motiviert uns sowohl zu sexuellen und emotionalen Kontakten als auch zu mystischem Streben. Er beinhaltet die sexuelle und emotionale Vereinigung, die Erfahrung der intimen Interaktion zwischen zwei Menschen, und die mystische Auflösung subjektiver Barrieren zwischen der Persönlichkeit und der Welt, um Einheit und Nicht-Dualität zu erfahren. Indem wir uns durch den Partner spiegeln und lernen, unsere Ganzheit zu verstehen, ist die Erfahrung einer grundlegenden Selbstbegegnung möglich.
Die Sexualität ist weit komplexer als die vielen Diskussionen um dieses Themas vermuten lassen. Wir neigen dazu, vor allem die körperliche Sexualität zu betonen, ohne dabei die subtilen emotionalen, mentalen und spirituellen Interaktionen zu beachten, so daß wir trotz unseres Fortschritts hinsichtlich der sexuellen Befreiung immer noch unangemessen mit diesem Thema umgehen. Ein gutes Beispiel für das allgemeine Unbehagen in bezug auf dieses Thema sind die Kontroversen um Kino- und Fernsehfilme mit relativ harmlosen Sexszenen, bei denen sofort der dringliche Ruf nach Zensur ertönt, während Nachrichtensendungen, die vor allem von Hungersnöten, Krieg, Armut und Entbehrung berichten, kaum Aufregung verursachen ein Vergleich, an dem sich die Doppelbödigkeit unserer herrschenden Moralmaßstäbe in Reinkultur zeigt.
Erstaunlich und überraschend zugleich ist die Tatsache, daß uns in bezug auf Sexualität nach wie vor unwohl ist, obwohl aus dieser Aktivität alles Leben erwächst und sich ihr die meisten Erwachsenen regelmäßig hingeben. Trotzdem leugnen wir immer noch, welche entscheidende Rolle die Sexualität bei der Gestaltung unserer Gesellschaft gespielt hat und immer noch spielt. Unter Gesellschaft verstehen wir den Zusammenschluß vieler einzelner zum Zweck der gegenseitigen Unterstützung und des wechselseitigen Nutzens. Dieser Zusammenschluß entstand ursprünglich aus vielen kleinen Familienverbänden nomadischer Jäger und Sammler, die sich aus Schutz- und Sicherheitsgründen zusammenfanden und schließlich dauerhafte Niederlassungen gründeten, aus denen später unsere Dörfer und Städte entstanden. Dabei stellte das Bedürfnis nach sexuellem Kontakt, der ursprüngliche und natürliche Instinkt, sich zu paaren und fortzupflanzen, eine bindende Kraft dar. In diesem Sinn ist Sexualität die Quelle menschlicher Entwicklung und Träger der Zivilisation, wie es sich in der Tradition der Ehe und Kernfamilie deutlich zeigt.
Skorpions große sexuelle Kraft wird naturgemäß durch das 8. Haus kanalisiert. Er stellt die treibende Kraft des sexuellen Drangs nach Verschmelzung und der dynamischen Erneuerung durch Vereinigung dar, in der das Selbst über sich hinauswächst und sich mit dem anderen verbindet, um zu einem größeren organischen Ganzen zu werden. Ähnlich dem Konflikt des Unbewußten, das bewußt werden will und dennoch unbewußt bleibt, symbolisiert Skorpion das Dilemma der Dualität, indem ein Teil der Psyche versucht, die begrenzende Getrennheit zu transzendieren, während der andere Teil den Zusammenbruch und scheinbaren Verlust der Individualität fürchtet.
DIE UBERBRUCKUNG DER ISOLATION
Aufgrund der subjektiven Isolation entsteht das Bedürfnis, die Getrenntheit zu überbrücken, die wir zwischen uns und den anderen empfinden, wobei für viele Menschen die Sexualität der einzig mögliche Weg ist, jenseits der Begrenzungen des Egos zu gelangen, da sie eine zeitweilige Unterbrechung der Isolation bietet und zumindest die physischen Bedürfnisse erfüllt.
Das wußt werden. Sexualität bedeutet deshalb nicht nur die Entladung körperlicher Spannungen, sondern auch die Suche nach emotionaler Sicherheit, indem wir hoffen, mit einem anderen Menschen in Liebe zu verschmelzen, ein Paar zu werden, zu heiraten und eine Familie zu bilden. Auf dem Weg zu diesem scheinbar einfachen Ziel tauchen jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten auf, wobei die Sexualität häufig zur Ursache großen persönlichen Leids wird, wenn Beziehungen sich disharmonisch entwickeln oder in Bitterkeit enden, da wir trotz aller Bemühungen, die trennenden Schranken zu durchbrechen, häufig emotionale Schlachtfelder erzeugen, auf denen großer Schaden angerichtet wird.
Unser Leben wird durch eine endlose Wechselwirkung dualistischer Gegensätze bestimmt, und unsere Lebenserfahrung resultiert aus der Begegnung mit anderen Menschen. Im 8. Haus wird sie zur Krise der Einheit und der erfolgreichen Vereinigung von Mann und Frau mit unterschiedlichen Betonungen, Gedanken, Wünschen und unterschiedlicher Sexualität. Durch intime Beziehungen begegnen wir dem »Schicksal« im Gewand des Geliebten oder langjährigen Partners, was in jedem Fall eine katalytische Wirkung auf unser Leben hat, indem Positives wie Negatives wachgerufen wird. Durch Sexualität machen wir unsere grundlegendsten und traumatischsten Erfahrungen, erleben Freude und Leid und begegnen wichtigen emotionalen Möglichkeiten und Entscheidungen.
Eros ist ein großer Lehrer für die Menschheit, doch unsere Unwissenheit führt meist dazu, daß wir seine Lektionen von der Macht der Sexualität erst durch viele Tränen und emotionale Schmerzen lernen. Die Belastung aufgrund eines sexuellen Versagens kann einen Läuterungsprozeß in Gang setzen, indem verzerrte Gefühle als Gegenmittel zum inneren Festhalten freigesetzt werden. Auch wenn diese kathartische Freisetzung nur schwer zu ertragen ist, weil sie oft als Desintegration und Kontrollverlust empfunden wird, ist ihre emotional aufbauende Wirkung wichtig für die psychische Gesundheit und das innere Gleichgewicht, und die Ablehnung dieses Prozesses führt meist nur zur Intensivierung der inneren Spannung und der emotionalen und mentalen »Verschmutzung«. Die moderne Psychotherapie hat den therapeutischen Wert der Katharsis als Selbstheilungsprozeß erkannt, indem sie dazu ermutigt, sich von unnötigen Bindungen an die Vergangenheit zu befreien, wenn emotional belastende Erinnerungen und alte verletzte Gefühle noch immer wirksam sind.
In der Liebe findet ein tiefgreifender Austausch statt, der erheblichen emotionalen Aufruhr auslöst und sowohl vitalisierend als auch beängstigend sein kann, da viele Menschen irritiert auf die Macht ihrer sexuellen und emotionalen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse reagieren, deren Intensität wie ein Schock auf das eigene Selbstbild wirkt.
Zwischen Sexualität und Tod besteht eine enge Verbindung, weil die sexuelle Begegnung die zeitweise Auslöschung der engen Persönlichkeitsgrenzen erfordert und damit die Verteidigungsmechanismen des Egos unterbricht. Von einer echten emotionalen Begegnung können beide Partner tief berührt werden, wenn die Kontrolle über die eigene Person aufgegeben wird und sich das verborgene Selbst dem Blick des anderen zeigt. In der intimen Begegnung fallen nicht nur die Kleider, sondern auch die Persönlichkeitsmasken, wenn verletzliche Gefühle miteinander geteilt werden. Bleibt die Erfahrung nicht auf die körperliche Vereinigung begrenzt, werden beide Partner aus der intimen Begegnung anders hervorgehen als sie vorher waren, weil durch den psychischen Austausch etwas übertragen wird, das die Wirklichkeit neu gestaltet. Durch die Öffnung des Ich und das Aufnehmen des anderen wird der Sinn für das »Wir«, für etwas Größeres geweckt, so daß sich im Gewahrwerden der Beziehung auch das Bewußtsein verändert. Der Verlust der körperlichen Jungfräulichkeit ist zugleich der Beginn der Reife, da diese Veränderung symbolisch dafür steht, über das Ich hinaus zu einem größeren Bewußtsein von den anderen Menschen zu gelangen und als Erwachsener nach einem Partner und nach Ganzwerdung zu suchen.
eine Parnterschaft sind und müssen sie nicht als unwichtig oder irrelevant abtun.
Ein rückläufiger Mars beinhaltet sexuelle Hemmungen und die Weigerung, aus Angst vor Zurückweisung, Unzulänglichkeit oder emotionaler Einsamkeit in Beziehungen die Initiative zu ergreifen. Fehlendes Vertrauen und vielfältige Zweifel erschweren die Entspannung in intimen Situationen, so daß Frustration in bezug auf die eigenen Wünsche entsteht. Sie wollen emotional unabhängig sein und fürchten sich davor, einem anderen Menschen Ihr Herz zu öffnen, wodurch sich der Hang zur Einsamkeit verstärkt, indem die unterdrückten Gefühle und Bedürfnisse zum Ausdruck einer entfremdenden Selbstverleugnung werden. Aufgrund eines unbewußten Drucks können zwanghafte Spannungen entstehen, die als vielfältige innere Kämpfe zwischen unausgewogener Passivität und Aggressivität erfahren und nicht freigesetzt werden. Ihre Wünsche erfordern eine angemessene Erfüllung oder Neubestimmung, weshalb dieser rückläufige Einfluß bewußt modifiziert und integriert werden sollte, damit Sie sich unbewußt letztlich nicht selbst gefangennehmen.
