Viele kluge Worte, doch wer ist der Mensch, der sich dahinter versteckt und was will er erreichen in dieser ihm unsinnigen Welt ?
Ich finde die welt nicht unsinnig. Ganz im gegenteil ist sie sehr sinnvoll. Das lebendige das sich selbst erhählt und durch dieses erhalten dynamische prozesse in gang setzt.
Ein ökosystem, in dem alles in zusammenhang steht und voneinander abhängig ist.
Mensch von Biene, Menschen von Baum, Mensch von Wasser, Mensch von Erde.
Was mich total beeindruckt ist das die erde reagiert. Würde zum beispiel das magnetfeld wechseln, und das tut es aus physikalischen gründen, ist es für ein paar stunden inaktiv. Durch die sonnenstrahlung, die ohne magnetfeld sehr ungesund ist, wird ein magnetfeld in der atmosphäre generiert, wo die strahlen auf die moleküle in der antmosphere treffen.
Es hat sich sinnvoll und phäomenal entwickelt. Ich kann mir keine bessere welt vorstellen.
Mensch von Mensch, und erde von mensch, da sehe ich manchmal unsinn, das stimmt wohl, aber das ich da alles unsinnig finde stimmt nicht. Wenn ich einmal alle probleme die ich aus den nachrichten erfahre beiseite lasse, sehe ich sehr viele gute dinge und menschen mit beeindruckenden eigenschaften, selbst die fremden. Ich bin zu der überzeugung gekommen, das ruhig bleiben und ehrlich sein mit fremden mit denen man zb. geschäfte macht, schöner und fruchtbarer ist, als den kurzen gewinn anzupeilen. Schöner ist es, weil vertrauen untereinander entsteht. Fruchtbarer ist es weil es zukunft hat. Obwohl ich mir sage, ich komme auch ohne den oder denjeniegen gut aus, ist es schöner mit jedem, dem man vertrauen kann. Und ich kenne viele denen ich vertraue und die mir vertrauen. Ich habe noch nie einen durchweg schlechten menschen kennengelernt. Ich habe noch nie einen durchweg materialistischen oder durchweg idealistischen menschen kennengelernt.
Allerdings das eine seite überwiegt.
Ich kann mir vorstellen das es dir und anderen auch nicht anders geht.
Ich will nichts sagen was du nicht auch sagst.
Das ich keine lust auf diskusion habe, heißt nicht das ich es nicht mache wenn ich es möchte.
Allerdings habe ich bei vielem was ich lese keine lust zu diskutieren, ich kann zu vielem nichts sagen weil ich davon keine ahnung habe, und zu einigem habe ich keine meinung. Manchmal ist mir etwas so stumpf das ich lachen muss. Manchmal sinds dann auch trolle. Was ich hier im thread schreibe ist im ersten fall ein kunstwerk. Abstrakt. Es bezeichnet nicht meine wirklichkeit sondern verzerrt in erlebnis oder idealismus oder in beides. Es geht um idealismus oder erlebnisse. Erlebnisse die im nachhinein interpretiert sind, teilweise mit idealismus. Es ist keine selbstauskunft, manches ist ausgedacht, manches ist nur idealistisch, anderes nur erlebnis. Einiges ist gemischt. Dennoch sehe ich das als kunst, und was ich damit ausdrücken will ist das wir garnicht so verschieden sind.
Ich wurde einige male dafür analysiert, es gibt immer einen kleinen treffer bei solchen analysen, allerdings ist einiges ziemlich daneben und wie ich schrieb so weit weg das es fast unendlich wirkt.
Ich bin der meinung das was einer für sich als glaube und überzeugung hat, ihm in erster linie hilft.
Warum einer seine ideen nötig hat, das weiß ich nicht, drum schreibe ich nichts dazu. Und ich schreibe keine analysen, bilde mir auch nicht ein zu wissen was hinter diesem glauben steckt. Oder ich versuche auch nicht einen von seinem glauben zu trennen und an meinen zu glauben.
Wenn ich neugierig wäre, würde ich fragen, aber ich nehme das alles auch nicht so ernst. Ich lese hier am liebsten gedichte, aber ich lasse das gedicht auf mich wirken und versuche mir kein bild vom künstler zu machen. So kommts bei mir schöner an und ich muss nicht fragen wie es gemeint ist, sondern habe etwas womit ich etwas anfangen kann. Sogar wenn ich damit nichts anfangen kann.
Dein zitat da unten in der fusszeile ist cool. Ich bin der meinung das man mehr auf sein eigenes zitat hören sollte.
Liebe grüße.