Lehrkörper zerrt 14-jährige Förderschülerin vor Gericht...

Spielplatz... Aha... Du meinst diese Normbespaßungseinrichtungen? In meiner Kinder- und Jugendzeit waren wir mit den Fahrrädern unterwegs, nix vorgekauter Kinderspaß auf DIN-gerechten "Turngeräten". Wo überall, das haben unsere Eltern nie erfahren, bis heute nicht, sonst hätt's 'n Herzkasper bei den Großen und Stubenarrest für die Lütten gegeben... :D


Jau, und ab in die Badewanne, damit man erkennen konnte, ob's das richtige Kind war oder versehentlich das Nachbarskind eingeweicht wurde... :whistle:

Ja und?
Wer sagt dass die Kids das nicht auch noch machen werden?
:)
Ich hab da vollstes Vertrauen in meine Kinder;)
 
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Ich entstamme einer Generation, die völlig ohne Videospiele auskommen musste, weil es die damals noch gar nicht gab.
Spielen bedeutete, morgens um 9 Uhr (in den Ferien) runter in den Hof und abends um 19 Uhr gezwungenermaßen nach Hause. Gegessen wurde von allen meistens bei den Müttern, die am lautesten gerufen haben.
Ich war in meiner Kindheit sehr schüchtern und introvertiert - aber trotzdem hatte ich "Spielfreunde" , die indirekt dazu beigetragen haben, dass ich meine Schüchternheit ablegen konnte.

Das können aber nicht alle Kinder.
Mein Bruder hatte einen Mitschüler, der spastisch gelähmt war und im Rollstuhl gesessen ist, der konnte nicht auf einen Spielplatz gehen oder in den Park oder Fußball spielen oder radfahren, was alles wichtig ist bei Buben zwischen 10 und 14. Er hatte aber sehr viele Videospiele, so daß immer Kinder bei ihm zuhause waren oder er bei anderen Kindern, da mussten ihn die Eltern halt hinbringen.
 
Spielplatz... Aha... Du meinst diese Normbespaßungseinrichtungen? In meiner Kinder- und Jugendzeit waren wir mit den Fahrrädern unterwegs, nix vorgekauter Kinderspaß auf DIN-gerechten "Turngeräten". Wo überall, das haben unsere Eltern nie erfahren, bis heute nicht, sonst hätt's 'n Herzkasper bei den Großen und Stubenarrest für die Lütten gegeben... :D

Sind wir doch ehrlich, Im Grunde kann man eh schreiben was man will, weil Du bist der Größte, der Beste, der Schönste und alles anderen haben grundsätzlich unrecht..jetzt ist aber nicht jeder in dem Alter dass er in Papas umgenähter Wehrmachts-Uniform an der ehemaligen Frontlinie spielen durfte, damit ein ganzer Kerl aus ihm wird. Und ihm Grunde sind es die grundsätzlich missgelaunten Nachbarn, die sich über jeden Furz aufregen, also Du, die es den Kinder in jedem Zeitalter vermiesen draußen Spaß zu haben ;)
 
Mein Gott, geht das auch irgendwie sinnvoll argumentiert?:rolleyes:


Sie hat ihn öffentlich beleidigt und jetzt trägt sie die Konsequenzen. So ist das mit dem erwachsen werden. Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen...Die 20 Sozialstunden hat sie sich ehrlich verdient. Und wenn es meine Tochter wäre würde sie noch mal 20 Stunden Rasenmähen und Autowaschen oben drauf bekommen, alleine für die Dummheit sich erwischen zu lassen...


...und noch weitere 50 Stunden Sozialarbeit für Zeit mit dem Fresseschmöker verschwenden...

Sage
 
Spielplatz... Aha... Du meinst diese Normbespaßungseinrichtungen? In meiner Kinder- und Jugendzeit waren wir mit den Fahrrädern unterwegs, nix vorgekauter Kinderspaß auf DIN-gerechten "Turngeräten". Wo überall, das haben unsere Eltern nie erfahren, bis heute nicht, sonst hätt's 'n Herzkasper bei den Großen und Stubenarrest für die Lütten gegeben... :D


Jau, und ab in die Badewanne, damit man erkennen konnte, ob's das richtige Kind war oder versehentlich das Nachbarskind eingeweicht wurde... :whistle:

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Du dich über spielende Kinder draußen freuen würdest. Und schon gar nicht, wenn diese Kinder den Spielplatz verlassen würden, um irgendwo im Wald zu spielen.

Ich gehöre Deiner Generation an und kann mich auch daran erinnern, dass das Dorf, die umliegenden Felder, Wiesen und Wälder unser Spielplatz waren. Video- und Computerspiele gab es noch nicht. Aber deshalb müssen die Kinder nach uns nicht alle völlig verblödet sein und das Spielen verlernt haben.

Du äußerst Dich ständig so abfällig über Menschen und Kinder (außer Deinem Clan) dass Du nicht gerade das beste Beispiel dafür bist, wie das Spielen in der Natur ohne elektronisches Spielzeug das soziale Miteinander fördert.
 
Das können aber nicht alle Kinder.
Mein Bruder hatte einen Mitschüler, der spastisch gelähmt war und im Rollstuhl gesessen ist, der konnte nicht auf einen Spielplatz gehen oder in den Park oder Fußball spielen oder radfahren, was alles wichtig ist bei Buben zwischen 10 und 14. Er hatte aber sehr viele Videospiele, so daß immer Kinder bei ihm zuhause waren oder er bei anderen Kindern, da mussten ihn die Eltern halt hinbringen.


ja, das ist klar dass für behinderte Kinder andere Voraussetzung zur Freizeitgestaltung gelten.
Aber @PsiSnake hat ja argumentiert, dass ihm als Einzelgänger eine "soziale Integration" verweigert wurde, weil er keine Videospiele hatte und er mit diesen Spielen weniger zum Außenseiter geworden wäre.

Ich habe aufgezeigt, dass ich ebenso sehr introviert war und das Draußenspielen mit anderen Kindern mir sehr geholfen hat.

Ich glaube, dass Videospiele grad für sehr schüchterne Kinder nicht unbedingt das Mittel der Wahl sind, da sie diese Kinder noch mehr isolieren und zum Abdriften in eine Traumwelt anregen.
 
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Du dich über spielende Kinder draußen freuen würdest. Und schon gar nicht, wenn diese Kinder den Spielplatz verlassen würden, um irgendwo im Wald zu spielen.
Du hast prinzipiell recht.
Die treiben sich zum Glück eher in den Randbereichen rum. Ich mag keine Kinder im Wald, die hinterlassen jede Menge Zerstörungen und Müll. Da, wo Waldkindergärten ihr Unwesen treiben, sieht es manchmal aus wie eine Mischung aus Panzerübungsgelände und Müllkippe; ich hab da Zustände gesehen, die waren erschreckend (teilweise so schlimm, daß ich das Kindergartenpersonal zur Rede gestellt habe, was für Werte sie eigentlich vermitteln: Während die Madamchen Zigarettchen qualmten (im Wald!!! :wut1:) und schwadronierten, waren die Kids dabei, Büsche mit Knüppeln zu verstümmeln, junge Ahornbäumchen abzuknicken und Pilze zu zertreten, während die Gummibärchentüten in die Gegend flogen (potentiell tödlich für Wild). Da, wo diese Gruppe durch den Wald gezogen war, hätte ein Blinder mit Krückstock deren Zerstörungsfährte problemlos verfolgen können. Hallo??? Man hinterläßt im Wald nichts, nicht einmal seine Spuren...
Außerdem sind Kinder LAUT: Ich höre dieses Gekreische schon auf über 300 m in dicht bewaldetem Gelände), Tiere mit ihrem besseren Gehör noch viel weiter. Junge Tiere, die sich so verhalten würden, würden nicht alt... Ich bin übrigens damit aufgewachsen, daß man sich im Wald leise verhält, weil man sonst nichts zu sehen bekommt.
Normalerweise treibe ich mich aber in Bereichen rum, aus denen Kinder nicht mal mehr zurückfinden würden (hab ich schon als kleiner Bub in den Ferien gemacht und zwar alleine. Meine Wege habe ich nie verraten.)...
Und noch eines: Da, wo die Kids meinten, irgend welche Wege in die Tiefen des Waldes markieren zu müssen, um rumzuabenteuern, zerstöre ich diese Markierungen grundsätzlich.

Egal, das ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits haben die Kids nach einschlägigen Tests null Ahnung von der Natur und sollten viel mehr darüber lernen inkl. angemessenen Verhaltens, andererseits sehe ich sie am liebsten am Gameboy, weil's mit dem angemessenen Verhalten eben nichts ist. Aber was ist zu erwarten bei diesem Personal, das selber null Ahnung hat, und sich tatsächlich fast einsch*, wenn's spät abends, wenn längst alle weg sind, aus dem Auto einen Wolf in der Nähe des Geländes sieht, der da zufällig vorbeitaperte. "Ich hatte soooo eine Angst, der hat mich angeguckt und den Blick konnte ich nicht aushalten..." (So geschehen oben in der Lüneburger Heide; ja, der Blick eines Wolfes reicht bis in den hintersten Winkel der Seele, das halten die meisten nicht aus...)
Also echt...

Das war jetzt a bisserl OT, mir aber wichtig. Letztlich geht es aber doch sowohl in dem, was ich gerade schrieb, und dem Threadthema um das gleiche: Angemessenes Verhalten! So gesehen paßt's dann doch ins Thema.
 
Du hast prinzipiell recht.

Ich weiß.:D

Du hast prinzipiell recht.
Die treiben sich zum Glück eher in den Randbereichen rum. Ich mag keine Kinder im Wald, die hinterlassen jede Menge Zerstörungen und Müll. Da, wo Waldkindergärten ihr Unwesen treiben, sieht es manchmal aus wie eine Mischung aus Panzerübungsgelände und Müllkippe; ich hab da Zustände gesehen, die waren erschreckend (teilweise so schlimm, daß ich das Kindergartenpersonal zur Rede gestellt habe, was für Werte sie eigentlich vermitteln: Während die Madamchen Zigarettchen qualmten (im Wald!!! :wut1:) und schwadronierten, waren die Kids dabei, Büsche mit Knüppeln zu verstümmeln, junge Ahornbäumchen abzuknicken und Pilze zu zertreten, während die Gummibärchentüten in die Gegend flogen (potentiell tödlich für Wild). Da, wo diese Gruppe durch den Wald gezogen war, hätte ein Blinder mit Krückstock deren Zerstörungsfährte problemlos verfolgen können. Hallo??? Man hinterläßt im Wald nichts, nicht einmal seine Spuren...
Außerdem sind Kinder LAUT: Ich höre dieses Gekreische schon auf über 300 m in dicht bewaldetem Gelände), Tiere mit ihrem besseren Gehör noch viel weiter. Junge Tiere, die sich so verhalten würden, würden nicht alt... Ich bin übrigens damit aufgewachsen, daß man sich im Wald leise verhält, weil man sonst nichts zu sehen bekommt.
Normalerweise treibe ich mich aber in Bereichen rum, aus denen Kinder nicht mal mehr zurückfinden würden (hab ich schon als kleiner Bub in den Ferien gemacht und zwar alleine. Meine Wege habe ich nie verraten.)...
Und noch eines: Da, wo die Kids meinten, irgend welche Wege in die Tiefen des Waldes markieren zu müssen, um rumzuabenteuern, zerstöre ich diese Markierungen grundsätzlich.

Egal, das ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits haben die Kids nach einschlägigen Tests null Ahnung von der Natur und sollten viel mehr darüber lernen inkl. angemessenen Verhaltens, andererseits sehe ich sie am liebsten am Gameboy, weil's mit dem angemessenen Verhalten eben nichts ist. Aber was ist zu erwarten bei diesem Personal, das selber null Ahnung hat, und sich tatsächlich fast einsch*, wenn's spät abends, wenn längst alle weg sind, aus dem Auto einen Wolf in der Nähe des Geländes sieht, der da zufällig vorbeitaperte. "Ich hatte soooo eine Angst, der hat mich angeguckt und den Blick konnte ich nicht aushalten..." (So geschehen oben in der Lüneburger Heide; ja, der Blick eines Wolfes reicht bis in den hintersten Winkel der Seele, das halten die meisten nicht aus...)
Also echt...

Das war jetzt a bisserl OT, mir aber wichtig. Letztlich geht es aber doch sowohl in dem, was ich gerade schrieb, und dem Threadthema um das gleiche: Angemessenes Verhalten! So gesehen paßt's dann doch ins Thema.

Uns wurde beigebracht Tiere nicht zu quälen und keine Pflanzen rauszureissen. Aber wir haben auch ohne "Personal" im Wald gespielt und wir waren eben Kinder. Und Kinder spielen nun mal laut und wenn wir auf Bäume geklettert sind, ist auch das eine oder andere kleine Ästchen abgebrochen. Wir haben die Natur zu begreifen gelernt, weil wir sie erfahren durften. Manchmal haben wir mucksmäuschenstill ein Eichhörnchen beobachtet und manchmal hat sicherlich das eine oder andere Eichhörnchen fast einen Hörsturz erlitten, wenn wir laut rufend und lachend vorbeiliefen.

Müll haben wir nicht hinterlassen. Das hätten wir auch gar nicht gekonnt, weil wir gar nix zum wegschmeissen hatten. Taschengeld hatten wir alle nicht und somit auch keine leeren Gummibärentüten.

Wie sollen Kinder es denn richtig machen?
Spielen sie am PC wird ihnen vorgeworfen, dass sie nicht mehr richtig kreativ spielen können und dass sie nicht draußen spielen.
Spielen sie auf Spielplätzen, sind sie den Nachbarn zu laut.
Spielen sie im Wald, zerstören sie die Natur.

Die Natur erleidet den höchsten Schaden durch egoistische Erwachsene. Hätte die Natur keine anderen Sorgen als spielende Kinder - na ja, dann hätte die Natur meiner Meinung nach eigentlich keine Sorgen.
 
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Magst du mir erklären, wie sich ein schüchternes Kind mit Videospielen "integrieren" kann?

Ganz einfach: Videospiele gehören meistens zu den Hobbys von eher introvertierten Jungen, die auch gut in der Schule sind. Man muss zudem kein Sportler sein, kein Klassenclown und auch kein "Frauenheld" und Partygänger (die letzten 2 unter Jugendlichen dann).

Klar sollten Eltern auch anderes fördern, aber es ist eine sehr gute Chance für jemanden, der sonst nicht so gut Anschluss findet.

Und stimme @Loop auch komplett zu in ihrer Antwort.

P.S: Ich halte es auch nicht für gut, wenn in der Kindheit nicht draußen gespielt wird. Habe ich als Jugendlicher dann zum Glück doch noch mehr gemacht. Es ist aber als erstes wichtig, dass überhaupt Freunde existieren.
 
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