Lebenskrise

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Das Verhältnis zu meinen Eltern war schon immer schwierig. Sie haben mich immer unterstützt, waren aber sehr konservativ. Das größte Thema hier ist die Abhängigkeit. Sie stellen Regeln auf und ich muss mich daran halten, sonst gibt's Kontaktabbruch.
ok kittikiss, du hast die ursache des dilemmas bereits erkannt -
liebesentzug, wenn du erwartungshaltungen nicht entsprichst -
ein ganz grausamer fehler, den eltern begehen -
auch nicht aus böswilligkeit -
sondern nur, weil sie es nicht besser verstehen.

woher solltest du dein selbstvertrauen nehmen?
das kannst du nur finden durch sehr gute und einfühlsame therapie -
und dadurch, dass du dir - und anderen - keine schuld zuweist.

wenn es irgend geht, trenne dich von deinen eltern.
versuche so schnell es geht auf die eigenen beine zu kommen.:umarmen:

@trixi
du siehst die sache aus der perspektive des schwulen mannes - das ist verständlich.
aber - bei frauen ist die sache etwas anders.
frauen flüchten oft in eine lesbische beziehung - nicht weil sie nicht hetero wären - sondern weil sie die einfühlsamkeit, die sie bräuchten, beim mann nicht finden.

ich kenne einen mann, der seit längerem in einer monogamen beziehung mit einer frau lebt, die zuerst verheiratet war, dann in einer lesbischen beziehung - und jetzt sehr glücklich ist mit diesem neuen mann.:)
 
ok kittikiss, du hast die ursache des dilemmas bereits erkannt -
liebesentzug, wenn du erwartungshaltungen nicht entsprichst -
ein ganz grausamer fehler, den eltern begehen -
auch nicht aus böswilligkeit -
sondern nur, weil sie es nicht besser verstehen.

woher solltest du dein selbstvertrauen nehmen?
das kannst du nur finden durch sehr gute und einfühlsame therapie -
und dadurch, dass du dir - und anderen - keine schuld zuweist.

wenn es irgend geht, trenne dich von deinen eltern.
versuche so schnell es geht auf die eigenen beine zu kommen.
:umarmen:

@trixi
du siehst die sache aus der perspektive des schwulen mannes - das ist verständlich.
aber - bei frauen ist die sache etwas anders.
frauen flüchten oft in eine lesbische beziehung - nicht weil sie nicht hetero wären - sondern weil sie die einfühlsamkeit, die sie bräuchten, beim mann nicht finden.

ich kenne einen mann, der seit längerem in einer monogamen beziehung mit einer frau lebt, die zuerst verheiratet war, dann in einer lesbischen beziehung - und jetzt sehr glücklich ist mit diesem neuen mann.:)

:thumbup:


Wenn die Eltern einen bevormunden und Druck ausüben, dann ist es normal, daß nichts weiter geht.


@KittiKiss, versuch, eine eigene Wohnung zu bekommen, für den Anfang muß es nicht die Traumwohnung sein, Du kannst danach auch noch umziehen, wenn es Dir besser geht, aber für den Anfang brauchst Du Raum für Dich, damit Du alles verarbeiten und wachsen und gesund werden kannst, und das geht nicht bei den Eltern.
 
Es ist mit ein Grund, dass ich hier poste, weil ich Zugang zu anderen Blickwinkeln haben möchte und unvoreingenommene, neutrale Meinungen hören möchte. Ich denke, dass ich mir da einiges rausholen kann.

Okay, also mein Eindruck ist, dass du überhaupt nicht weißt, was du willst. Du wusstest es damals nicht als du deinen Mann verlassen hast und du weißt es jetzt offensichtlich immer noch nicht. Und um ganz ehrlich zu sein, bin ich mir nicht einmal sicher, ob du nicht die gleichen oder zumindest ähnliche Fehler wieder machen würdest, denn dazu fehlt in deinen Beiträgen häufig die Einsicht und Selbstreflexion. Eine gewisse Wankelmütigkeit und Impulsivität wird da schon recht deutlich.

Du sprichst davon, dass dir deine Eltern den Kontakt zu dieser Frau verboten haben. Was ist denn mit dir? Willst du diesen Kontakt? Unabhängig davon dass ich es auch nicht unbedingt als sinnvoll erachte, in so einer Situation nach der Trennung den Kontakt aufrecht zu erhalten, wird an diesem Beispiel nur allzu deutlich klar, was das Thema hier bei dir ist.

Es wird hier häufig davon geschrieben, dass du fremdbestimmt lebst. Aber um selbstbestimmt leben zu können, muss man auch Verantwortung übernehmen können. Für sich und für andere. Und dazu gehört eben auch sich selbst Fehler eingestehen zu können und es in der Zukunft versuchen besser zu machen.

Nun hast du sicherlich viele Fehler gemacht. Du scheinst auch einige Dinge zu bereuen. Aber du bist noch jung. Du hast noch alle Möglichkeiten der Welt, dir dein Leben so einzurichten, dass du einigermaßen glücklich und zufrieden leben kannst. Wichtig ist nur, dass dir klar wird, was dir wirklich gut tut und dass du dann damit anfängst.
 
:thumbup:


Wenn die Eltern einen bevormunden und Druck ausüben, dann ist es normal, daß nichts weiter geht.


@KittiKiss, versuch, eine eigene Wohnung zu bekommen, für den Anfang muß es nicht die Traumwohnung sein, Du kannst danach auch noch umziehen, wenn es Dir besser geht, aber für den Anfang brauchst Du Raum für Dich, damit Du alles verarbeiten und wachsen und gesund werden kannst, und das geht nicht bei den Eltern.
:thumbup:
exakt.
aber es ist ein schwieriger schritt, der therapeutischer unterstützung bedarf.

@kittikitt, vielleicht helfen dir deine therapeuten bei einer übergangslösung, wenn du die problematik durchschaut hast und bereit bist für einen ganz neuen weg.:)
 
Okay, also mein Eindruck ist, dass du überhaupt nicht weißt, was du willst. Du wusstest es damals nicht als du deinen Mann verlassen hast und du weißt es jetzt offensichtlich immer noch nicht. Und um ganz ehrlich zu sein, bin ich mir nicht einmal sicher, ob du nicht die gleichen oder zumindest ähnliche Fehler wieder machen würdest, denn dazu fehlt in deinen Beiträgen häufig die Einsicht und Selbstreflexion. Eine gewisse Wankelmütigkeit und Impulsivität wird da schon recht deutlich.

Du sprichst davon, dass dir deine Eltern den Kontakt zu dieser Frau verboten haben. Was ist denn mit dir? Willst du diesen Kontakt? Unabhängig davon dass ich es auch nicht unbedingt als sinnvoll erachte, in so einer Situation nach der Trennung den Kontakt aufrecht zu erhalten, wird an diesem Beispiel nur allzu deutlich klar, was das Thema hier bei dir ist.

Es wird hier häufig davon geschrieben, dass du fremdbestimmt lebst. Aber um selbstbestimmt leben zu können, muss man auch Verantwortung übernehmen können. Für sich und für andere. Und dazu gehört eben auch sich selbst Fehler eingestehen zu können und es in der Zukunft versuchen besser zu machen.

Nun hast du sicherlich viele Fehler gemacht. Du scheinst auch einige Dinge zu bereuen. Aber du bist noch jung. Du hast noch alle Möglichkeiten der Welt, dir dein Leben so einzurichten, dass du einigermaßen glücklich und zufrieden leben kannst. Wichtig ist nur, dass dir klar wird, was dir wirklich gut tut und dass du dann damit anfängst.
null einfühlungsvermögen.:D
 
Als ich das gelesen habe



dachte ich, dass Du nicht aus Deiner Krise herauskommen kannst und Dein Umfeld sich nicht länger damit befassen kann/möchte. Manchmal möchte man sich nicht mit einem Menschen befassen, mit dem man immer wieder das gleiche durchkaut, der aber dabei nicht von der Stelle kommt. Das ist gar nicht mal böse gemeint - manchmal möchte das Umfeld eben einfach auch mal gern über etwas positives reden. Und manchmal kann das Umfeld sich nicht mehr damit befassen weil es einfach auch nur eine begrenzte Kraft hat.

Nachsdem ich aber das hier gelesen habe



frage ich mich, ob Dein Umfeld vielleicht deshalb übersättigt ist weil Du dort auch alles abblockst was Dir (vielleicht) hilft, jedoch nicht das ist was Du hören willst.

Ich finde es auch nicht lächerlich wenn Du um "Erlaubnis" fragen musst, wenn Du Deine Kinder sehen möchtest. Diese Situation hast Du geschaffen.

Du kannst etwas dafür tun Deine Situation zu ändern oder Du kannst weiter nach Menschen suchen, die Dir helfen auf der Stelle zu treten.

Und bevor Du fragst oder vermutest: Nein, ich habe keinen Frust, ich bin nicht verbittert, mir geht es gut.
ebenfalls null einfühlungsvermögen.
 
Du schreibst, dass dir die Kinder entzogen werden. Das bspw. ist eine sehr subjektive Sicht auf den Umstand, dass deine Kinder nicht bei dir leben. Es gibt allerdings Gründe, dass sie nicht bei dir leben. Diese musst du erstmal akzeptieren. Dass du das bisher nicht schaffst, verrät mir (und nicht nur mir) deine Ausdrucksweise.
Du fühlst dich vom Leben verar..., aber das ist überhaupt nicht der Fall. Kein Leben ist immer voller Sonnenschein. Und manchmal kann es sogar verflixt weh tun. Stell dich dem Schmerz, sieh deinen eigenen Anteil ein- damit es endlich weiter gehen kann- FÜR deine Kinder.
detto.
 
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Vielen Dank für die zahlreiche Resonanz!
Einfühlungsvermögen oder nicht - es liegt in vielen Beiträgen sehr viel Wahrheit.
Ich weiß nicht genau, was ich will. Ansatzweise ja, aber es scheiden sich meine Geister, zwischen dem was ich will, und dem was für die Kids gut ist.
Ich hatte ja bereits alles was ich wollte und habe dies leichtfertig aufgegeben. Das krieg ich nicht mehr zurück.
ich muss mir was neues aufbauen, jetzt natürlich so, dass es auch für die Kids passt.

Am wichtigsten wäre eben die Wohnung, damit ich von meinen Eltern endlich weg komme, aber ich will nicht in irgendeine, weil ich eine in Aussicht habe, diese ja eigentlich seit August bezugsfertig ist. Der Bauträger schiebt es auf das Land und umgekehrt und so gibt es keine Schlüsselübergabe. Aber jetzt in eine andere Whg zu gehen, wäre, denke ich, nur zusätzlich Energieverschwendung. Die "Wunschwhg" ist von der Örtlichkeit einfach perfekt für die Kids, klein und leistbar.
 
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