Servus Teigabid,Das bedeutet für mich nur, aus Deiner Sicht ist eine zusätzliche äußere Hilfe erforderlich – auf die ich gerne verzichten kann!
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Die durch das Falsche Ego bedingte Seele ist gefangen in die Masche
- der eigenen unerfüllten materiellen Wünschen, die Leben für Leben weiter zunehmen
- der Wünschen der anderen Lebewesen mit dem die bedingte Seele in Kontakt war, Wünsche die positiv oder negativ auf jede bedingte Seele wirken können, je nachdem wie die bedingte Seele selbst auf sie bewirkt hat und Leben für Leben weiter zunehmen,
In seine Unterweisung zu Rupa Gowami in Prayāg, sagt Śrī Caitanya, wie in Caitanya Caritāmṛta Madhya 19.151 aufgenommen:
brahmāṇḍa bhramite kona bhāgyavān jīva
guru-kṛṣṇa-prasāde pāya bhakti-latā-bīja
Manche von Glück begünstigte Lebewesen - kona bhāgyavān jīva
(die Leben für Leben) durch das Universum wandern - brahmāṇḍa bhramite
bekommen den Samen der Pflanze der liebevollen Hingabe (zu dem Transzendentalen Herrn)- pāya bīja bhakti-latā
durch die Barmherzigkeit des spirituellen Meisters und Sri Krishnas - prasāde guru kṛṣṇa.
“kenapi parama-svatantra bhagavad-bhakta-sanga tat-kripajata parama-mangalodayena"
„Durch die Gemeinschaft der Geweihten des Transzendentalen Herrn und als Konsequenz deren Barmherzigkeit, erreicht man das große Glück.“
Dieses saubhagya - große Glück wird die Qualifizierung für Bhakti - Liebevolle Hingabe für den Transzendentalen Herrn.”
Die Seelen sind in der materiellen Welt durch den Wunsch des Transzendentalen Herrn hereingebracht und durch Seine Wunsch allein herausgenommen.
Sie sind hier um in Seinem Shrishti Lila - Spiel der Schöpfung, der zyklisch läuft, und dessen Anfang aus unseren Sicht nicht rückverfolgbar ist, mitzuwirken.
Die Seelen wurden zuerst in der sogenannten Pufferzone oder Marginale Zone (Tatashta), zwischen den Spirituellen und den Materiellen Welten aus dem Körper des Transzendentalen Herrn als Er die Form Maha Vishnu einnimmt, eingebracht.
Diese Marginale Zone (Tatashta) ist auch als Karana-Jala (das Meer der Ursachen) bekannt.
In diesem Zusammenhang wird in In Bṛhad-āraṇyaka Upanişad 2.1.20 gesagt:
tasya vā etasya puruṇasya dve eva sthāne
bhavata idaṇ ca paraloka-sthānaṇ ca
sandhyaḿ tṛtiyaḿ svapna-sthānaḿ
tasmin sandhye sthāne tiśṭhann ete ubhe
sthāne paāyatādaM ca paraloka-sthānaḿ ca
Es gibt zwei Stellung von denen das Lebewesen fragen sollte – lumea materială neinsufleţită, şi lumea spirituală.
Das Lebewesen war (ursprünglich) in einer dritten Stellung situiert, die wie ein Traumzustand ist (svapna-sthāna), der Knotenpunkt (taṭa-ştha) der beiden anderen.
Situiert an der Stelle wo sich die zwei Welten treffen, sieht sie beide das Lebewesen (jada jagat- die materielle, relative, inaktive Welt und cit jagat- die Absolute, spirituelle Welt)
Man sagt wieder in Bṛhad-āraṇyaka Upanişad (4.3.18 ):
tad yathā mahā-matsya ubhe kule ‘nusaṇcarati
pUrvaṇ cāparaṇ caivam evāyaM puruśa etāv ubhāv antāv
anu saṇcarati svapnāntaṇ ca buddhāṇtaṇ ca
So wie ein großer Fisch manchmal zu dem östlichen Ufer und manchmal zu dem westlichen Ufer schwimmt,
so auch das Lebewesen, situiert in karaṇa jala - das Meer der Ursachen,
nähert sich dem Einem - der Traumstelle (die Illusionswelt) oder dem Anderen - die Stelle des Erwachen (die Wahre Welt - die Absolute, spirituelle Welt).
Was wir wollen ist zweitrangig und allerdings durch die Umständen in denen wir versetzt sind, gesteuert.
VG
anadi Krishna das