Krishna der Transzendentale Herr

Wenn jemand behauptet seine Religion ist die Älteste und damit die Erste,
der ist kein Fanatiker, sondern es handelt sich dabei um einen Fundamentalisten.
Servus Teigabid,

Das Fundament, das Original, ist wohl wichtig, um zu sehen,
was die andere daraus gemacht haben, und wie verdreht am Ende die Wahrheit verkauft wird.
Nimm z. B. die Kopierarbeit bei Entstehung der "Offfenbarung Johannes" und die Belegung der Geschichte mit anderen Namen.
https://www.esoterikforum.at/threads/johannes-offenbarung.216748/page-2#post-5693138

VG
anadi krishna das
 
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Servus Teigabid,

Das Fundament, das Original, ist wohl wichtig, um zu sehen,
was die andere daraus gemacht haben, und wie verdreht am Ende die Wahrheit verkauft wird.
Nimm z. B. die Kopierarbeit bei Entstehung der "Offfenbarung Johannes" und die Belegung der Geschichte mit anderen Namen.
https://www.esoterikforum.at/threads/johannes-offenbarung.216748/page-2#post-5693138

VG
anadi krishna das


Servus anandi !

Fundament ist für mich ebenso wichtig. Vor allem spirituell.

Bedeutet mir aber nicht, dass es darüber hinaus keine Weiterentwicklung geben kann,
die bestehende Werte nicht nur bestätigt, sondern fallweise sogar übertrifft.

In diesem Zusammenhang gebe ich gerne zu bedenken,
dass all die Jenseitsgedanken in unserer Zeit damit begründet werden könnten,
durch eine Zusammenballung von lediglich einzelnen Augenblicken nach dem Sterben,
wie in einem Feuerwerk. Hervorgerufen durch Restenergien.

Das ist in einer bevölkerungsreichen Zeit ein Denkmodell,
dem man in der Betrachtung sehr weit zurückreichender Epochen nicht viel abgewinnen kann ...

Wäre nun Indien schon immer sehr besiedlungsreich gewesen,
muss ein zerstreut agierendes Christentum diesbezüglich geradezu wohltuend wirken.


... und ein :whistle:

-
 
Servus anandi !
In diesem Zusammenhang gebe ich gerne zu bedenken,
dass all die Jenseitsgedanken in unserer Zeit damit begründet werden könnten,
durch eine Zusammenballung von lediglich einzelnen Augenblicken nach dem Sterben,
wie in einem Feuerwerk. Hervorgerufen durch Restenergien.
Servus Teigabid,

Ja, das ist zu wenig. Es gibt viel mehr wenn man eine spirituelle Praxis folgt um sich spirituell zu entwickeln und die spirituelle Liebe zu erreichen.

Es gibt viele Stuffen, welche zu der Offenbarung der spirituellen Liebe – prema führen.
Davon, diejenige welche, die meist berühmten in den spirituellen Schriften sind werden in kürze beschrieben.
In 15en Jahrhundert (CR) hat Sri Rupa Gosvami eine kurze Beschreibung dieser Stufen in seinem Buch
Bhakti Rasamrita Sindhu (Der Nektarozean der Geschmäcker der göttlichen Liebe) angegeben

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙
BRS 1:1:11

Am Anfang ist Vertrauen -adau sraddha-
danach die Gemeinschaft mit den Heiligen - tatah sadhu sango-
danach die läuternde Tätigkeiten der Verehrung (des Höchsten Herrn)-bhajana-kriya-
danach folgt die Entfernung der falschen Konzepten (über seiner eigenen Identität, die des Transzendentalen Herrn, das Ziel des Lebens und die Mitteln es zu erreichen) -tato ’nartha-nivrittih syat
danach folgt die Stufe der inneren Frieden und Stetigkeit (der Verehrung) -tato nistha (wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung des Transzendentalen Herrn nicht mehr gestört wird)
danach entwickelt Geschmack (in der Verehrung als diese sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
und sicherlich (die Stufe) der spirituellen festen Anziehung (zu dem Transzendentalenn Herrn seiner Verehrung) -athasaktis
danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
danach offenbart sich die göttliche Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der spirituellen Liebe offenbart den Transzendentalen Herrn.

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Teigabid,

Ja, das ist zu wenig. Es gibt viel mehr wenn man eine spirituelle Praxis folgt um sich spirituell zu entwickeln und die spirituelle Liebe zu erreichen.

Es gibt viele Stuffen, welche zu der Offenbarung der spirituellen Liebe – prema führen.
Davon, diejenige welche, die meist berühmten in den spirituellen Schriften sind werden in kürze beschrieben.
In 15en Jahrhundert (CR) hat Sri Rupa Gosvami eine kurze Beschreibung dieser Stufen in seinem Buch
Bhakti Rasamrita Sindhu (Der Nektarozean der Geschmäcker der göttlichen Liebe) angegeben

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙
BRS 1:1:11

Am Anfang ist Vertrauen -adau sraddha-
danach die Gemeinschaft mit den Heiligen - tatah sadhu sango-
danach die läuternde Tätigkeiten der Verehrung (des Höchsten Herrn)-bhajana-kriya-
danach folgt die Entfernung der falschen Konzepten (über seiner eigenen Identität, die des Transzendentalen Herrn, das Ziel des Lebens und die Mitteln es zu erreichen) -tato ’nartha-nivrittih syat
danach folgt die Stufe der inneren Frieden und Stetigkeit (der Verehrung) -tato nistha (wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung des Transzendentalen Herrn nicht mehr gestört wird)
danach entwickelt Geschmack (in der Verehrung als diese sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
und sicherlich (die Stufe) der spirituellen festen Anziehung (zu dem Transzendentalenn Herrn seiner Verehrung) -athasaktis
danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
danach offenbart sich die göttliche Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der spirituellen Liebe offenbart den Transzendentalen Herrn.


... also auch hier eine am eigenen Körper sehr abhängige Situation nach einem langzeitlich bereits erfolgreich wirkenden Programm.
Auch gut, warum nicht?!

Was mich betrifft, ich bin da sehr autonom unterwegs und damit ebenfalls zufrieden ...

... und ein :weihnacht

-
 
... also auch hier eine am eigenen Körper sehr abhängige Situation nach einem langzeitlich bereits erfolgreich wirkenden Programm.
Auch gut, warum nicht?!

Was mich betrifft, ich bin da sehr autonom unterwegs und damit ebenfalls zufrieden ...

... und ein :weihnacht

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Servus Teigabid,

Ja man folgt ein Weg der von vielen durchgangen ist und deswegen ... sicher auf Erfolg.
Alles fängt mit Vertrauen an.
In diesem Zusammenhang sagt bhagavan (der Transzendentale Herr) Şri Krişna in Bhagavad-gītā 4.40:

ajñaś cāśraddadhānaś ca
saḿśayātmā vinaśyati
nāyaḿ loko 'sti na paro
na sukhaḿ saḿśayātmanaḥ


Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens –ajñaḥ aśradda dhānaḥ
Und hat Zweifel, und schadet der Seele - ca saḿśaya ca ātmā vinaśyati.
Die zweifelnde Seele erreicht keine Glückseligkeit –saḿśaya atmanah na sukhaḿ
Weder in dieser Welt noch in der Nächsten - nāyaḿ loko na paro.

Laut Şri Krişna ist Wissen, und damit ist Transzendentales (spirituelles) Wissen gemeint,
eine Voraussetzung auf dem Weg zum Transzendentalen Herr,
durch die Aneignung der Göttlichen Liebe.

VG
anadi Krishna das
 
de
Servus Teigabid,

Ja man folgt ein Weg der von vielen durchgangen ist und deswegen ... sicher auf Erfolg.
Alles fängt mit Vertrauen an.
In diesem Zusammenhang sagt bhagavan (der Transzendentale Herr) Şri Krişna in Bhagavad-gītā 4.40:

ajñaś cāśraddadhānaś ca
saḿśayātmā vinaśyati
nāyaḿ loko 'sti na paro
na sukhaḿ saḿśayātmanaḥ


Der Unwissende besitzt nicht den Schatz des Vertrauens –ajñaḥ aśradda dhānaḥ
Und hat Zweifel, und schadet der Seele - ca saḿśaya ca ātmā vinaśyati.
Die zweifelnde Seele erreicht keine Glückseligkeit –saḿśaya atmanah na sukhaḿ
Weder in dieser Welt noch in der Nächsten - nāyaḿ loko na paro.

Laut Şri Krişna ist Wissen, und damit ist Transzendentales (spirituelles) Wissen gemeint,
eine Voraussetzung auf dem Weg zum Transzendentalen Herr,
durch die Aneignung der Göttlichen Liebe.

VG
anadi Krishna das


Servus anandi !

Es ist gut für Dich, dass ich kein Christ bin.
Denn der sagt in so einer Situation:

"Ein Blinder führt einen Blinden, und sie fallen gemeinsam in die Grube."

Wobei der Graben in diesem Fall die besagte "göttliche Liebe " wäre,
die eigentlich in einer all zu menschlichen Befindlichkeit mündet,
und damit aus meiner Sicht nur mittelbar etwas direkt mit Göttlichkeit zu schaffen hat.
Während ein Christ dies eigentlich wiederum auf seinen Herrn zurückführen möchte ...

... und ein :)

-
 
de
"Ein Blinder führt einen Blinden, und sie fallen gemeinsam in die Grube."
Wobei der Graben in diesem Fall die besagte "göttliche Liebe " wäre,
die eigentlich in einer all zu menschlichen Befindlichkeit mündet, ...
-

Servus Teigabid,

Liebe ist die Natur der Seele, nicht des Menschen.
Der Mensch ist nur die momentane materielle Hülle.

Um das Wort materiell besser zu verstehen, bitte berücksichtige das Transzendentale Wissen:

bhumir apo’nalo vayuH / kham mano buddhir eva ca
ahankara itiyam me / bhinnA prakritir ashtadhA
Bhagavad-gita 7.4 :

Diese Meine materielle Energie – yam me prakRtir
Hat acht Einteilungen, wie folgt – ashtadhA bhinnAH iti
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum – bhUmir ApaH analaH vayuH Kham
Geist, Intelligenz, und sebstverständlich Falsches Ego - manaH buddhiH ca eva ahankAraH

Vier sind materiell grobstofflich und vier sind materiell feinstofflich.

Was die Seele angeht ist sie nicht materiell und auch nicht verschieden vom Ego, das Selbst.

ya ātmano dṛśya guṇeṣu sann iti
vyavasyate sva-vyatirekato 'budhaḥ
vinānuvādaḿ na ca tan manīṣitaḿ
samyag yatas tyaktam upādadat pumān
Șrimad Bhagavatam 10.3.18

Derjenige welche sieht, dass die Seele materielle Eigenschaften hat - yaḥ dṛśya ātmanaḥ guṇeṣu
Oder als verschieden von sich selbst, ist als nicht intelligent zu betrachten - vyatirekataḥ sva vyavasyate a-budhaḥ
Die intelligenten Personen haben (dieses Konzept) völlig abgelehnt - pumān manīṣitam tyaktam samyak yataḥ
Und ohne das (transzendentale) Wissen zu folgen kann diese (die Seele) nicht verstanden werden - ca vinā anu vādam na tat

VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Teigabid,

Liebe ist die Natur der Seele, nicht des Menschen.
Der Mensch ist nur die momentane materielle Hülle.

Um das Wort materiell besser zu verstehen, bitte berücksichtige das Transzendentale Wissen:

bhumir apo’nalo vayuH / kham mano buddhir eva ca
ahankara itiyam me / bhinnA prakritir ashtadhA
Bhagavad-gita 7.4 :

Diese Meine materielle Energie – yam me prakRtir
Hat acht Einteilungen, wie folgt – ashtadhA bhinnAH iti
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum – bhUmir ApaH analaH vayuH Kham
Geist, Intelligenz, und sebstverständlich Falsches Ego - manaH buddhiH ca eva ahankAraH

Vier sind materiell grobstofflich und vier sind materiell feinstofflich.

ya ātmano dṛśya guṇeṣu sann iti
vyavasyate sva-vyatirekato 'budhaḥ
vinānuvādaḿ na ca tan manīṣitaḿ
samyag yatas tyaktam upādadat pumān
Șrimad Bhagavatam 10.3.18

Derjenige welche sieht, dass die Seele materielle Eigenschaften hat - yaḥ dṛśya ātmanaḥ guṇeṣu
Oder als verschieden von sich selbst, ist als nicht intelligent zu betrachten - vyatirekataḥ sva vyavasyate a-budhaḥ
Die intelligenten Personen haben (dieses Konzept) völlig abgelehnt - pumān manīṣitam tyaktam samyak yataḥ
Und ohne das (transzendentale) Wissen zu folgen kann diese (die Seele) nicht verstanden werden - ca vinā anu vādam na tat

VG
anadi Krishna das


Diese Formulierung wird überschätzt.

Grundsätzlich dient die Seele der Steuerung und dem Schutz des einzelnen Menschen.
Wer das nicht erkennen kann, der tut mir leid!
Zu dieser Steuerung sagen wir auch gerne die Fülle der Gedanken.
Wenn nun das Empfinden und Fühlen eine „Kopfsache“ ist,
dann ist auch die Liebe, so wie der Hass, ein Teil der Seele.

Dieser Grundsatz ist auch die Begründung warum die Seele eine längere Lebensdauer hat, als der Körper.
Aber die Seele ist ständig körperabhängig, heute immer noch. Energiebezogen.
Auch wenn die Tendenz generell in die Richtung Wunschvorstellung geht …



… und ein :)

-
 
Diese Formulierung wird überschätzt.

Grundsätzlich dient die Seele der Steuerung und dem Schutz des einzelnen Menschen.
:)
Servus,
1. was sind die Beweise, und
2. wie wurde der Mensch und die Seele definiert
3. Wer hat diese Definitionen erstellet und auf welche Grundlage?

VG
anadi Krishna das
 
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Bitte anandi, Beweise für Steuerung und Schutz verlangst du jetzt nicht wirklich, oder?

Bei der Definition "Seele" hängst Du zu sehr an deinen Vorbildern, das verstehe ich. :(

Die Grundlage, fragst Du? - Nenne es praktische Erfahrung.

... und ein :jump5:

-
 
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