Die befreite Seele oder Wunschseele ist um nichts besser
als die normale Besessenheit derjenigen, die
nicht die Kundalini erwecken.
Hallo Ente,
1. Wer hat
die befreite Seele als Wunschseele bezeichnet?
2. Was ist der Grund für diese Angleichung?
Die befreite Seele indentifiziert sich nicht mehr mit den Rollen die sie in diesem Theater, namens Materielle Welt, bekommt.
Somit sagt man, dass eine befreite Seele, nicht mehr unter dem Einfluß der Illusionierende Energie, Maya , sich befindet.
Die Hauptmerkmale dieser Lage sind in Bhagavad Gita 18.54 von dem Transzendentalen Herrn Sri Krishna bescrieben:
brahma-bhutah prasannatma na socati na kankshati
samah sarveshu bhuteshu mad-bhaktim labhate param Bhagavad Gita 18.54
Eine spirituell (situierte) Seele
ist glücklich -
bhutah brahma atma prasanna
Weder lamentiert noch wünscht sie sich etwas- na socati na kankshati
(und)
allen Lebewesen gleichgesinnt - sarveshu bhuteshu samah
erreicht den
höchsten Hingebungsvollerdienst für Mich - labhate
param bhaktim mat
Dies ist die transzendentale Ebene, wovon Reine Bhakti ausgeführt werden kann.
Diese Ebene der Befreiung ist aber nicht Bhakti.
In diesem Vers 18.54 aus Bhagavad-gita stellt der Transzendentale Herr (Bhagavan) Şri Krişna unmissverständlich dar,
dass
Param Bhakti erst nach dem Erreichen der
spirituellen Ebene (brahma bhuta) ausgeführt werden kann.
Mit anderen Worte kann Param Bhakti erst dann erreicht werden,
wenn man die Stufe von Bhava (Anfang der Transzendentalen Liebe), erreicht hat,
wie es in Rupa Gosvamis
Bhakti Rasa-amrita Sindhu (1.3.1) dargestellt wird.
śuddha-sattva-viśeṣātmā prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate
Der Anfang göttlicher Liebe - BHAVA manifestiert sich wenn im "Herzen" (citta)
die
reine Tugend, şuddha-sattva (welche der spirituellen Stufe entspricht – welche nicht die materielle
sattva guna ist)
in einer spezifischen (viśeṣa) Form (spezifische Liebesbeziehung) sich offenbart.
VG
anadi Krishna das